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Nioh 2: 11 Tipps, die wir vor Spielstart gerne gewusst hätten


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Nioh 2 ist so knüppelhart wie der erste Teil und gerade Neueinsteiger werden erst einmal mächtig am Action-Rollenspiel zu knabbern haben. Nachdem wir nun über 80 Stunden in der Welt der Yokai und Samurai verbracht haben, wollen wir euch 11 nützliche Tipps mit auf den Weg geben, die uns vor Spielstart gehörig geholfen hätten.

 
Nioh 2
Facts 
Nioh 2

Der Einstieg mag hart sein, aber es lohnt sich, wie ihr in unserem Test zu Nioh 2 nachlesen könnt. Ähnlich wie in Souls-Spielen müsst ihr euch auf jeden Gegner und vor allem die Bosse optimal einstellen. Aber auch abseits der Kämpfe gibt es auf dem Weg zum perfekten Krieger jede Menge Tipps zu beachten.

1. Euer Aussehen könnt ihr jederzeit verändern

Anders als im ersten Teil seid ihr nicht mehr mit William unterwegs, sondern dürft euch im umfangreichen Charakter-Editor einen eigenen Helden oder eine eigene Heldin erstellen. Geht es euch so wie uns, werdet ihr wahrscheinlich sehr viel Zeit hier verbringen.

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Aber keine Sorge: selbst wenn ihr zu Beginn nicht hunderprozentig mit dem Äußeren eurer Spielfigur zufrieden seid, könnt ihr dies jederzeit im weiteren Spielverlauf korrigieren und euer Aussehen ändern. Geht dazu einfach auf der Übersichtskarte zum Ausgangspunkt und wählt Hütte → Aussehen ändern → Charaktererstellung an.

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In eurer Hütte könnt ihr euer Aussehen ändern.
Kopfbedeckung ausschalten: Wenn ihr viel Zeit in der Charaktererstellung verbracht habt, wollt ihr euren Charakter natürlich auch bewundern. In den Optionen steht euch dafür die Option offen, die Kopfbedeckung ausblenden zu lassen. So profitiert ihr immer noch von den Boni der Helme, aber sie werden nicht angezeigt. Diese Einstellung nehmt ihr unter System → Grundlegende Spieleinstellungen → Kopfbedeckung anzeigen (Aus/Ein) vor.

2. Waffenwahl zu Beginn ist unwichtig, Schutzgeistwahl hingegen schon

Zu Beginn des Spiels landet ihr im Interim, einer Art Hub-Bereich. Hier könnt ihr eure ersten zwei Waffen wählen und euch einen Schutzgeist aus drei verfügbaren aussuchen. Bei den Waffen sind dabei die Beile und die Glefe neu in Nioh 2 dabei. Bei jeder Waffe seht ihr zudem den Attributswert, welcher in Kombination mit der Waffe begünstigt ist. Steckt ihr eure Punkte bei Levelaufstiegen etwa in Ausdauer, richtet ihr mehr Schaden mit einer Axt an.

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Generell spielt die Wahl der Waffen zu Beginn aber keine Rolle, denn nutzen könnt ihr generell sowieso alle und bereits in den ersten Missionen werdet ihr mit vielen Exemplaren der neun Waffentypen zugeschüttet und könnt herumprobieren.

Wichtiger ist da schon die Wahl des Schutzgeistes. Denn je nachdem welche zwei Schutzgeister ihr nicht wählt, könnt ihr euch diese erst später ungefähr zur Mitte des Spiels über Nebenmissionen nachholen. Jeder Schutzgeist steht dabei auch für eine der drei neuen Yokai-Formen, in die ihr euch verwandeln könnt, sobald eure Amrita-Anzeige voll gefüllt ist.

  • Makami - Rohling: Langsam, aber fügt viel Schaden im Nahkampf zu und ist immun gegen Durchbrechen.
  • Ame-no-Mitori: - Wildling: Sehr wendig und kann zugleich ausweichen und schwache Angriffe dabei ausführen.
  • Kagewani - Phantom: Beherrscht eine Fernkampfattacke, die euch teleportieren kann. Zudem könnt ihr als Phantom nicht ins Wanken gebracht werden.
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Neben den Yokai-Formen sind aber auch die passiven Boni jedes Schutzgeistes wichtig und sollten zu eurem Spielstil passen. Unser Tipp: Wählt zu Beginn Makami, da der Rohling sich leicht spielen lässt und vor allem Wuchtkonter leicht mit ihm auszuführen sind. Die genauen Boni jedes Schutzgeistes seht ihr auch nochmal in der folgenden Bildergalerie:

Schutzgeist Makami
Schutzgeist Makami
Schutzgeist Ame-no-Mitori
Schutzgeist Ame-no-Mitori
Schutzgeist Kagewani
Schutzgeist Kagewani

3. Verinnerlicht Wucht-Konter und KI-Impuls

Zwei essentielle Mechaniken, die euch auf lange Sicht viel Frust ersparen, wenn ihr sie meistert, sind der Wucht-Konter und der KI-Impuls.

  • Wucht-Konter: Sobald ein Gegner zu einer geladenen Attacke ausholt (wird durch eine rote Aura angekündigt) drückt R2+Kreis, um sie zu unterbrechen, was hohen KI-Schaden bei Feinden verursacht. Gerade bei Bosskämpfen ist der Wucht-Konter essentiell und ihr müsst ihn beherrschen, um langfristig erfolgreich zu sein.
  • KI-Impuls: Wenn ihr nach einem Angriff oder einer Kombo die R1-Taste drückt, wenn sich die blauen Lichter um euch herum sammeln, regeneriert ihr sofort einen Anteil eures KIs. Umso mehr, je perfekter das Timing ist. Gewöhnt euch unbedingt an, nach jeder Aktion den KI-Impuls zu nutzen, denn so könnt ihr schneller wieder angreifen und der KI-Impuls reinigt zudem durch das Yokai-Reich verschmutzte Gebiete.
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Nehmt euch zu Beginn des Spiels die Zeit und übt diese Mechaniken auf dem Trainingsgelände im Dojo, bis ihr sie komplett verinnerlicht habt. So erspart ihr euch später ein paar unnötige Tode im Spielverlauf.

4. Was ist die beste Waffe? Für uns ist es der Speer

Schon im ersten Nioh war der Speer für uns die bevorzugte Wahl im Kampf. Warum? Durch die hohe Reichweite könnt ihr euch gefährliche Feinde immer etwas auf Abstand halten und besonders der starke Angriff mit Stichschaden verursacht hohen KI-Schaden beim Feind.

In Nioh 2 ist das nicht anders und wir können euch den Speer nur wärmstens ans Herz legen. Kombiniert ihn am besten noch mit entsprechenden Talismanen für Elementarschaden je nach Feind, um den Schaden zu maximieren.

Einzig im Kampf gegen mehrere Feinde ist der Speer nicht immer die beste Wahl, da ihr hier oft bei einem Angriff eure Flanke für andere Gegner entblößt. Weicht hier lieber auf eine Zweitwaffe wie das Odachi aus, mit dem ihr große, weitreichende Schwünge machen könnt.

Für uns geht nichts über den Speer.

5. Seltenheitsgrade sind in Nioh-Spielen anders sortiert

Wenn ihr viele Rollenspiele oder MMOs spielt, seid ihr mit den typischen Seltenheitskategorien in grün (ungewöhnlich), blau (selten), lila (sehr selten) usw. sicherlich vertraut. In Nioh 2 ist diese Anordnung aber etwas anders sortiert:

  • Weiß (Gewöhnlich)
  • Gelb (Ungewöhnlich)
  • Türkis (Selten)
  • Lila (Einzigartig)

Im Endgame nach der Story kommen dann noch weitere Seltenheiten wie grün und orange hinzu. Unter System → Menüeinstellungen könnt ihr die Farben und Seltenheiten auch anders anordnen, wenn euch dies lieber ist.

6. So versteht ihr die verwirrenden Ausrüstungswerte

Nioh 2 ist ein Fest für Zahlenjongleure und Statistikliebhaber, denn sämtliche Waffen, Rüstungen, Accessoires, Schutzgeister und Seelenkerne haben unterschiedliche Werte und passive Eigenschaften, die euch Boni bescheren. Aber kennt ihr beispielsweise den genauen Unterschied zwischen Verteidigung und Zähigkeit oder was „Schaden durch Rangeln“ bedeutet?

Drückt daher die Options-Taste in entsprechenden Anzeigen, um euch Begriffserklärungen zu den einzelnen Werten einblenden zu lassen. Langfristig hilft es euch zu verstehen, was einzelne Boni für euch bedeuten, nutzt also diese Funktion.

7. Nutzt das Item „Rechtschaffender Jaspis“

Seid ihr in Besitz des verbrauchbaren Gegenstands „Rechtschaffender Jaspis“, könnt ihr diesen benutzen, um ein blaues Segensgrab am Boden zu platzieren. Mit diesem können andere Spieler euch als NPC-Abbilder in ihrer Spielwelt zur Hilfe beschwören. Dies verschafft euch wiederum Belohnungen in Form von Ochoko-Bechern (Benötigt ihr zum Beschwören von Helfern und Rückkehrern), Ruhm (Tauschwährung für Belohnungsgegenstände im verborgenen Teehaus) und weitere Exemplare der Jaspis-Items.

Platziert also auf jeden Fall so früh wie möglich Segensgräber. Am besten macht ihr dies in Hauptmissionen am Anfang oder kurz vor dem Bossgegner des entsprechenden Levels. Ihr könnt insgesamt drei Segensgräber gleichzeitig auslegen. Wollt ihr ein vierstes setzen, müsst ihr auswählen, welches ersetzt werden soll. Rechtschaffender Jaspis könnt ihr übrigens auch beim Waffenschmied für 700 Gold kaufen.

In eurer Hütte könnt ihr euch unter „Lieferungen prüfen“ eure Belohnungen für die Segensgräber abholen.

8. Komfortfunktionen beim Verkaufen und Zerlegen nutzen

Überflüssige Waffen und Ausrüstungen könnt ihr für Gold verkaufen oder für Materialien zerlegen. Dabei wird euer Inventar recht schnell aus allen Nähten platzen, da es unglaublich viel Loot im Spiel gibt. Damit ihr Items schneller verkaufen oder zerlegen könnt, solltet ihr die Unterfunktion beim Waffenschmied benutzen.

Wollt ihr beispielsweise schnelle sämtliche Waffen loswerden, die nicht selten oder einzigartig sind, drückt die Touchpad-Taste auf eurem Controller und stellt bei „Alle prüfen“ „Ungewöhnlich oder niedriger ein“. Damit werden alle diese Items angewählt und ihr könnt sie mit einem Druck der X-Taste auf einen Schlag zerlegen. Beim Verkaufen von Items funktioniert das natürlich genauso. Vergesst aber nicht, dass ihr Gegenstände auch in euer Lager in der Hütte schicken könnt. Hier habt ihr viel Platz, falls eure 500 Inventarplätze bereits gefüllt sind.

9. Feindgespür auf Ausrüstung ist ein Muss!

Vor allem auf Accessoire-Gegenständen findet ihr oft Eigenschaften, die euer Gespür für bestimmte Dinge in der Spielwelt stärken. Dies bedeutet, dass euch Dinge wie Feinde, Schätze, Amrita oder Kodamas auf der Minimap rechts oben als farbige Punkte dargestellt werden.

Besonders Items mit der Eigenschaft Feindgespür solltet ihr hier unbedingt behalten und ausrüsten. Auf diese Weise entdeckt ihr Hinterhalte in den Leveln schon frühzeitig, wenn etwa Feinde an der Decke kleben oder hinter Ecken lauern. Dank Feindgespür seht ihr die roten Punkte der Feinde bereits auf der Minimap und könnt vorher reagieren, was euch den einen oder anderen nervigen Tod erspart.

Auch Gespür für Schätze (blaue Punkte) und Kodamas (grüne Punkte) sind sehr nützlich. Dadurch entgeht euch kein Loot und ihr könnt die Kodamas leichter finden und ihnen den Rückweg weisen. Jeder fünfte gefundene Kodama beschert euch dabei eine weitere Elixier-Ladung, die am Kodama-Schrein regeneriert wird.

Dank Feindgespür werden Gegner rechts oben auf der Minimap als rote Punkte markiert.

10. Schließt euch so früh wie möglich einem Clan an

Im Spielverlauf werdet ihr etwa nach einem Drittel der Spielzeit das Clan-Feature freischalten, welches es schon im ersten Teil gab. Hier könnt ihr in einem übergreifenden Wettstreit mit anderen Spielern um die Vorherrschaft Japans kämpfen, die jede Echtzeit-Woche neu ausgefochten wird.

Durch eure Kämpfe gegen Rückkehrer (rote Gräber) sammelt ihr hier Ruhm für euren Clan und verdient euch selbst Ruhmpunkte. Umso mehr, wenn eure Seite nach einer Woche die Übermacht erlangt hat.

Am wichtigsten sind allerdings die Boni, die ihr durch einen Clanbeitritt erhaltet. Jeder Clan gibt euch nämlich andere passive Boni, die immer aktiv sind. Wir haben uns beispielsweise für den Toyotomi-Clan entschieden und erhalten so generell 10% mehr Amrita und jeglich gefundenes Amrita regeneriert Gesundheit. Das sind ziemlich mächtige Eigenschaften, weswegen ihr euch direkt einem Clan anschließen solltet, sobald ihr das Feature freigeschaltet habt.

Weitere Clans die wir euch empfehlen können sind etwa Tokugawa (lässt euch einen tödlichen Angriff überstehen und erhöht die Wirksamkeit von Elixieren im kritischen Zustand) sowie Kitabatake (erhöhter Angriff und Verteidigung mit Schwertern und reduzierter KI-Verbrauch).

Clankämpfe bescheren euch viel Ruhm, vor allem dann, wenn eure Seite gewinnt.

11. So nehmt ihr besudelte Gebiete richtig in Angriff

Immer wieder werdet ihr verschmutze Bereiche in Leveln entdecken, die zum dunklen Yokai-Reich gehören. Hier ist eure KI-Regeneration stark beeinträchtigt und auch die Soundkulisse wird dumpfer. Um solch einen Bereich zu reinigen, reicht der KI-Impuls nicht aus, sondern ihr müsst immer einen bestimmten Yokai in diesem Gebiet töten, damit die Verschmutzung beseitigt wird.

In solchen Gebieten solltet ihr noch vorsichtiger vorgehen als sonst und zunächst die Lage analysieren. Lockt etwa einzelne Feinde aus den beschmutzten Gebieten heraus, um sie leichter besiegen zu können. Ihr solltet sie allerdings nicht zu weit herauslocken, da sie sonst despawnen. Ihr solltet auch nie den offensichtlichsten Weg ins Gebiet wagen, sondern nach Abkürzungen oder Seitenwegen Ausschau halten. Diese führen euch oft zu besseren Angriffspunkten.

Beim Boss eines solchen Gebiets handelt es sich meist um einen starken Yokai. Falls ihr ihn isolieren könnt, solltet ihr ihn zuerst besiegen, denn dadurch wird das Gebiet direkt gereinigt und alle anderen Yokai im Gebiet verlieren all ihr KI, was es leichter macht sie zu besiegen.

Habt ihr noch weitere Tipps für Nioh 2 parat? Dann teilt sie mit uns in den Kommentaren!

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