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Daimler-Chef macht Kampfansage an Tesla: Das kann der Mercedes EQS besser

© Ein modernes digitales Cockpit bekommt der Mercedes EQS (Bild: Daimler).
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Daimler will seine Elektro-Pläne nachschärfen. Das hat der Konzernchef jetzt offiziell verkündet. Dabei kann man mit der neuen elektrischen S-Klasse offenbar Tesla ins Visier nehmen. Denn der Mercedes EQS soll den Elon Musks Model S gleich in mehrfacher Hinsicht alt aussehen lassen.

 
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Daimler-Chef gibt sich kämpferisch: Mercedes will mit E-Autos herausfordern

In bester Walter-White-Manier hat Daimler-Chef Ola Källenius das Programm für den Stuttgarter Autokonzern vorgegeben: „Wir haben keine Angst vor Herausforderung, wir sind die Herausforderer“, beschloss er am Mittwoch seine Rede bei der Vollversammlung. Eine Ansage, die sich auch an E-Pionier Tesla richtet.

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Am 15. April will Daimler den Mercedes EQS der Welt vorstellen, bereits bei der Vollversammlung hat CEO Källenius nun aber einige Details hervorgehoben: Die Elektrolimousine soll vor allem mit ihrer Reichweite glänzen. Erst nach 700 Kilometern soll es für Käufer wieder an die Ladesäule gehen. Dort wiederum brauche der EQS 15 Minuten um eine Reichweite von 300 km aufzuladen – über 40 Prozent Akkukapazität in einer Viertelstunde also.

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Besser als Tesla: So soll der Mercedes EQS das Model S ausstechen

Damit würde Mercedes tatsächlich das Model S von Tesla schlagen, das mehrere Jahre in Folge der Verkaufsschlager des E-Pioniers war. Das amerikanische E-Auto schafft laut Herstellerangaben 663 km pro Ladung in der auf Reichweite ausgelegten Ausstattungsvariante.

Halten sich hartnäckig:

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Auch was das autonome Fahren angeht, soll der EQS Meilensteine setzen: Serienmäßig werde autonomes Fahren bis Level 3 unterstützt, inklusive vollständig automatisierten Einparkens. Das würde über einen heute schon recht häufig anzutreffenden Parkassistenten weit hinausgehen, der Fahrer müsste beim Parken nicht einmal mehr im Auto sitzen.

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Doch das soll laut Källenius nicht alles sein, wie Business Insider berichtet. Bis 2039 soll Daimler klimaneutral sein. Damit beschleunige man den bisherigen Zeitplan noch einmal deutlich. Außerdem sollen alle Modelle auf elektrische Antriebe umgestellt werden. Ähnliche Pläne haben die meisten großen Autohersteller bereits verkündet, mit Ausnahme von BMW. Details zu den Plänen von Daimler nannte der CEO noch nicht, sie würden aber bald folgen.

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