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Netto Pick&Go: Einkaufen ohne Scannen & Anmeldung

© IMAGO / Waldmüller
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Die großen Supermarkthändler suchen nach immer neuen Wegen für den Vorgang an der Kasse. Netto („ohne Hund“) führt mit „Pick&Go“ ein neues System ein, bei dem an seinen Einkauf ganz ohne vorherige Registrierung, Einscannen und Besuch beim Kassierer durchführen kann. Wie funktioniert das?

 
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Zunächst wird das neue System testweise in einer Filiale in Regensburg eingeführt. Bei der Abrechnung soll eine Künstliche Intelligenz helfen.

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So funktioniert Netto Pick&Go

Bereits jetzt gibt es verschiedene Optionen, bei denen Kunden im Supermarkt keine Waren mehr auf ein Kassenband legen müssen, etwa Rewe bei seinem „Pick&Go“-Service. Netto geht aber noch einen Schritt weiter. So soll man mit dem eigenen „Pick&Go“-System den Laden betreten können, die Ware einpacken und die Filiale anschließend wieder verlassen können, ohne sich vorher anmelden und Artikel einscannen zu müssen. Wie geht das?

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  • In den Decken und Regalen soll sich „smarte Technik“ verstecken.
  • Diese registriert, welche Artikel man entnimmt und in den Einkaufskorb legt.
  • Obst und Gemüse werden bei der Entnahme automatisiert gewogen. Der Preis wird in einem Display am Regal angezeigt.
  • Alle registrierten Produkte werden automatisch zum Kassenbon hinzugefügt.

Hat man alle Artikel eingesackt, gibt es bei „Pick&Go“ 3 Optionen für die Bezahlung:

  • Man kann wie gewohnt an eine Kasse mit Kassenband und Kassierer gehen.
  • Man geht an eine SB-Kasse.
  • Neu ist das „Fast Exit“-Terminal. Dort wird der Gesamtpreis des Einkaufskorbs auf einem Display angezeigt. Es muss nichts mehr aus dem Korb genommen und eingescannt werden. Die Bezahlung läuft per Geldkarte, Apple Pay, Google Pay oder die Netto-App. Am Terminal erhält man den Kassenbeleg.
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Netto Pick&Go: „Autonomes Einkaufen“ ohne Smartphone

Bei der Zahlung per Netto-App werden automatisch alle Vorteile eingesetzt und Coupons eingelöst oder Deutschlandcard-Punkte gesammelt. Anders als bei ähnlichen modernen Einkaufssystemen ist bei „Pick&Go“ kein Check-in im Markt notwendig. Man benötigt dafür sogar gar kein Smartphone.

Netto gibt an, dass beim „autonomen Einkaufen“ keinerlei biometrische Daten oder Bewegungsprofile gespeichert werden. Alle Daten sollen anonymisiert erfasst und sofort nach dem Verlassen des Ladens wieder gelöscht werden.

Quelle: Netto

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