Als Fahrzeughalter wird der Termin beim TÜV schnell zur Routine. Da dieser aber nur alle zwei Jahre stattfindet, kann man schon einmal vergessen, welche Unterlagen mitzubringen sind. Die folgende Liste zeigt euch alles, was ihr beim TÜV braucht.
Welche Unterlagen ihr beim TÜV vorzeigen müsst
Steht die nächste Hauptuntersuchung für euer KFZ oder Wohnwagen an, solltet ihr den Besuch beim TÜV gut planen, um unnötige Zusatzkosten zu vermeiden. Welche Unterlagen ihr unbedingt dabei haben müsst, erfahrt ihr hier:
- Zulassungsbescheinigung Teil 1 – früher bekannt als Fahrzeugschein: Hier ist wichtig, dass ihr die originale Zulassungsbescheinigung (Teil 1) dabei habt. Eine Kopie wird niemals gültig sein. Es handelt sich hier um das kleine, doppelt gefaltete Papier, das ihr auch im Falle einer Kontrolle im Fahrzeug mitführen müsst. Ihr riskiert sonst ein Verwarnungsgeld von 10 Euro.
- Für Fahrzeuge, die noch nicht zugelassen wurden: Zulassungsbescheinigung Teil 2 – früher bekannt als Fahrzeugbrief. Dieses Papier im Format DIN A4 heften die meisten Fahrzeug-Besitzer zuhause ab. Ihr solltet sie nicht im Auto mitführen.
- Tuning: Für Fahrzeuge, die ihr technisch oder optisch verändert habt, müsst ihr zusätzliche Unterlagen wie Teilegutachten, eine Allgemeine Betriebserlaubnis (ABE) oder Herstellerbescheinigungen mitbringen.
Habt ihr diese Unterlagen dabei, ist der erste Schritt beim TÜV getan. Trotzdem solltet ihr euch vorher die Checkliste anschauen, was genau der TÜV überprüft. Der verlinkte Artikel klärt euch über alles auf und erspart euch einiges an Ärger.
Üblicherweise müsst ihr euer Fahrzeug alle zwei Jahre beim TÜV vorführen. Handelt es sich zum Beispiel um einen Neuwagen und damit um eine Erstzulassung, steht der erste Termin beim TÜV nach drei Jahren an. Wann ihr ein Fahrzeug wieder vorführen müsst, könnt ihr ganz einfach anhand der TÜV-Plakette am Kennzeichen ablesen. Auch hier hilft euch der verlinkte Artikel schnell weiter.
