Wollt ihr eine bestimmte Schriftart in InDesign verwenden, muss sie erst eingebettet werden. Wie genau ihr neue Schriftarten einbindet, zeigen wir euch hier auf GIGA.
Schriften, die auf dem eigenen Computer installiert sind, können auch in InDesign direkt genutzt werden. Kompliziert wird es erst, wenn auf die Datei von einem anderen Gerät zugegriffen wird. Um eine einheitliche Schrift zu gewährleisten, ist die Einbettung notwendig.
Mit Schriftarten könnt ihr so viel sagen wie mit Worten. Wie ihr eure Schriftart im Instagram-Profil ändert, zeigen wir euch hier:
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Schriften in InDesign einbetten: Das ist zu beachten
Bei der Erstellung eines Projektes in InDesign kann automatisch jede installierte Schriftart vom eigenen Computer genutzt werden. Warum ist die Einbettung dann überhaupt notwendig?
Ganz einfach: Hat die Druckerei oder ein Kollege die Schriftart nicht installiert, so wird diese zu einer Standardschrift zurückgesetzt oder entfernt. Durch die Einbettung der Schriftart in Adobe InDesign wird somit gewährleistet, dass die Schrift auch genau so aussieht wie gewünscht.
So geht es: Schriften einbetten
Zunächst erstellt ihr wie gewohnt das Projekt. Nutzt die Schriftart, die ihr verwenden möchtet. Ihr müsst dabei keine bestimmten Kriterien beachten. Die Einbettung der Schriftart erfolgt nämlich erst beim Export der fertiggestellten PDF-Datei.
- Wählt „PDF exportieren“ aus
- Drückt auf „Erweitert“
- Auf „Schriftart einstellen“ drücken
- Bei "Schriften teilweise laden wenn Anteil verwendeter Zeichen kleiner ist als X %" für das X eine 0 einsetzen
- Datei exportieren
Diese Fonts sind der Horror für Designer:
Check: Ist die Schrift eingebettet?
Nach erfolgreichem Einbetten der Schrift kann noch kurz überprüft werden, ob die Schriftart auch wirklich eingebettet ist. Hierfür öffnet ihr die PDF in Adobe Acrobat. Mit einem Rechtsklick auf das Dokument könnt ihr die Dokumenteneigenschaften öffnen. Unter dem Reiter Schriften kann dann überprüft werden, ob die gewünschte Schrift auch vorhanden ist.
Sollte diese nicht vorhanden sein, muss die Projektdatei in Adobe InDesign nochmals geöffnet werden, um die Schriftblöcke in Pfade umzuwandeln. Nach erfolgreichem Export sollte die Schrift gut eingebettet sein. Ein Check der Einbettung lohnt sich also in jedem Fall.
Von Schriftarten zum Produktdesign: Welches Design gefällt euch besser?
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