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„Titanic“-Ende erklärt: Warum die Tür doch nicht groß genug ist

© 20th Century Fox
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Die größte Liebesgeschichte aller Zeiten rührt mit den letzten Filmminuten die Herzen der ZuschauerInnen. Wie das Ende des Films zu verstehen ist und warum Jack nicht mit auf die Tür gepasst hätte, erklären wir hier auf GIGA. 

Es ist unbestritten: James Cameron erschuf mit „Titanic“ ein Meisterwerk, das durch atemberaubende Effekte, eine wunderschöne Liebesgeschichte und emotionale Filmmusik des verstorbenen Komponisten James Horner begeistert. Obwohl der Untergang des titelgebenden Schiffes auch im Film den Höhepunkt markiert, gibt es noch immer offene Fragen und Theorien zum Ende, die die Fan-Community beschäftigen. 

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– Text enthält mögliche Spoiler –

Das ewige Streitthema in „Titanic“: Das Ende mit der Tür

Das Schiff ist gesunken – Rose (Kate Winslet) und Jack (Leonardo DiCaprio) treiben in den eisigen Fluten des Ozeans. Sie klammert sich an eine alte Holztür, während er im kalten Wasser erfriert. So weit, so bekannt. Viele Film-Fans ärgern sich noch heute, dass Rose lediglich etwas zur Seite hätte rutschen müssen, um Jack auf dem rettenden Treibgut Platz zu machen. Für James Cameron war diese Alternative jedoch keine Option. Für den Drehbuchautor und Regisseur war der Ausgang des Filmes bewusst geplant und aus dramaturgischen Gründen gewählt, wie er später in einem Interview verrät. Dass Jack überlebt, wäre in keiner Version möglich gewesen. 

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Endgültiges Argument: Beim genaueren Hinsehen fällt auf, dass es sich bei der „Tür“ gar nicht um eine Tür handelt, sondern um eine Wandverkleidung aus höchstwahrscheinlich Eichenholz. Dieses Material wäre laut Berechnungen von physicscentral.com nicht in der Lage gewesen, das Gewicht beider Personen zu tragen. 

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Das Ende von „Titanic“: Das „Herz des Ozeans“

Das Schmuckstück „Herz des Ozeans“ spielt im Film eine wichtige Rolle und ist der Grund, warum Forscher Brock (Bill Paxton) seine Expedition vorantreibt. Die wahre Bedeutung der Kette stellt sich jedoch erst am Ende des Films heraus. Das wertvolle Stück gehörte Rose und wurde ihr auf der Titanic von ihrem Verlobten Caledon (Billy Zane) geschenkt. In der Annahme, der Schmuck sei mit der Titanic gesunken, suchen die Forscher jahrelang vergeblich danach. Doch Rose, die im hohen Alter auf das Forschungsschiff von Brock eingeladen wird, trägt ein Geheimnis mit sich: Sie besaß die Kette die gesamte Zeit. Zum Ende des Filmes tritt sie an die Reling und lässt das „Herz des Ozeans“ mit einem Lächeln ins Meer fallen.

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In der anschließenden Sequenz wird Rose als junge Dame gezeigt, die sich noch einmal an Bord des Luxusschiffes befindet und ihre große Liebe Jack in die Arme schließt. In der Fantasie ist ihr Herz wieder im Ozean bei Jack und sie hat Frieden gefunden

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