Sucht ihr einen Festplattenspeicher im Internet, stoßt ihr schnell auf den Filehosting-Service Dropbox. Der Cloud-Speicher ist ideal für den Austausch von Daten über mehrere Computer, denn ihr könnt per PC, Mac oder per App auf Dropbox zugreifen. Wenn ihr euch Dropbox einrichten wollt, ist die Frage, ob es den Speicher kostenlos gibt. Wir verraten euch nachfolgend, welche Dropbox-Kosten entstehen können und welche Preismodelle es gibt.
Mit Dropbox lassen sich PDF-Unterlagen und andere Dateien bequem von einem anderen Rechner im Browser oder per App auf dem Smartphone aufrufen. Der Cloud-Speicher wird auch gern als automatisches Backupsystem genutzt und kann euren lokalen Speicher erweitern. Wenn ihr euch fragt: „Was ist Dropbox und wie funktioniert es?“ erklären wir euch dies an anderer Stelle ausführlicher. Aber ist es eigentlich kostenlos, wenn ihr von überall auf eure Dateien zugreifen könnt? Gibt es den Dropbox-Download kostenfrei? Welche Kosten bei Dropbox entstehen, wenn ihr euch ein Konto erstellen und einrichten und Dropbox installieren wollt, lest ihr nachfolgend.
Das solltet ihr über Dropbox wissen:
Dropbox-Kosten: Danach richten sich die Preise für den Online-Speicher
Privatanwender können Dropbox zumeist kostenlos nutzen. Erst, wenn ihr mehr Speicher braucht oder weitere Features in Anspruch nehmen wollt, müsst ihr für den Cloud-Speicher zahlen. Die Kosten für Dropbox richten sich danach, welche Anforderungen ihr an den Cloud-Dienst stellt.
- Wie viel Speicher wird benötigt?
- Greift ihr als Unternehmen oder Verein auf den Dropbox-Speicher zu und wollt weiteren Service wie Support in Anspruch nehmen?
- Aus welchem Land greift ihr auf den Filehosting-Dienst zu?
- Zahlt ihr monatlich oder jährlich?
Dropbox-Kosten für das Basis-Paket
Das gibt es kostenlos:
- 2 GB Dropbox-Speicher
- Nutzung der kostenlosen App über PC, Mac, Smartphone oder Tablet
- Zusätzlichen Speicherplatz gibt es beispielsweise durch Empfehlungen an Freunde oder Kollegen. Pro Freund sind das 500 MB, insgesamt gibt es maximal 16 GB. Welche Wege es noch gibt, um den Dropbox-Speicher kostenlos zu erweitern, lest ihr an anderer Stelle.

Preise für Dropbox Pro
- 1 TB im Online-Speicher
- zusätzliche Funktionen
- Entscheidet, ob ihr ein Jahres- oder Monatsabo bucht. Die Preise sind vom Abo-Typ und vom Abrechnungsland abhängig.
- Wählt ihr die jährliche Abrechnung, spart ihr 17% gegenüber der monatlichen Zahlung. In unserem Fall müssten wir als Privatnutzer im Jahresabo 8,25 Euro im Monat zahlen. Bei monatlicher Abrechnung wären 9,99 Euro fällig. Ihr spart im Jahr also 20,88 Euro, wenn ihr euch für das Jahresabo entscheidet.

Dropbox-Kosten für das Business-Abo
- Für Unternehmen und größere Gruppen und Teams, dazu zählen auch gemeinnützige Organisationen.
- Jeder Nutzer bekommt eine separate Dropbox und so viel Speicher, wie benötigt wird. Die Datenwiederherstellung erfolgt ohne Einschränkungen, es gibt zusätzliche administrative Steuerelemente und telefonischen Support.
- Die Dropbox-Kosten richten sich je nach Anzahl der Mitglieder und Land.
- Umfasst euer Business-Abo 5 Nutzer-Lizenzen, wird bei Dropbox ein Preis von 714 Euro pro Jahr (netto 600 Euro) fällig. Zahlt ihr monatlich, spart ihr wiederum 17%: 856,80 Euro pro Jahr (netto 720 Euro). Wollt ihr weitere Preise ausrechnen: Pro Nutzer bei jährlicher Abrechnung werden 10 Euro netto monatlich fällig. Bei monatlicher Abrechnung 12 Euro netto.
Ob sich für euch Dropbox Business im Vergleich zu Amazon Cloud Drive lohnt, lest ihr in unserem Artikel Amazon Cloud Drive: Cloud-Speicher im Vergleich zu Dropbox - Kosten, Details & mehr. Sucht ihr nach einer anderen Dropbox-Alternative, haben wir auch dazu schon einen Ratgeber für euch verfasst.
So bezahlt ihr die Dropbox-Kosten
Wollt ihr den Preis für den Online-Speicher bezahlen, bietet euch das Unternehmen folgende Zahlmethoden an:
- Lastschrift
- PayPal
- Kreditkarte (VISA, MasterCard, American Express)
Wollt ihr Dropbox Business nutzen, könnt ihr ab 15 Lizenzen per Banküberweisung bezahlen.
Weitere Artikel zum Thema:
- Dropbox-Login: Einloggen und Anmelden bei Dropbox
- MobileMe-Alternativen: Dropbox, SkyDrive und Co. im Vergleich
Bildquellen: Dropbox Inc.