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Änderung im Telekom-Netz: Wer nicht eingreift, riskiert Totalausfall

Telekom-Kunden sollten aktiv werden, sonst heißt es Dauerfunkloch. (© Deutsche Telekom AG)

Kunden der Telekom sollten einen genauen Blick auf ihre Konten beim Mobilfunkanbieter werfen. Ein praktisches Angebot für Prepaid-Kunden funktioniert nicht mehr wie bisher. Betroffene müssen aktiv werden, sonst stecken sie dauerhaft im Funkloch.

 
Deutsche Telekom
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Telekom: Automatische Aufladung bei Prepaid abgeschaltet

Wer mit Smartphone oder Tablet mobil im Netz der Telekom unterwegs ist, kann damit meist sorgenfrei streamen, telefonieren oder Nachrichten verschicken. Aktuell kann es allerdings bei manchen Kunden dazu kommen, dass plötzlich nichts mehr geht.

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Grund ist eine technische Umstellung seitens der Telekom: Der Mobilfunkanbieter kann deshalb nur noch automatische Aufladungen bei Prepaid-Kunden vornehmen, die diese seit dem 1. September eingerichtet haben. Alle älteren haben keine Gültigkeit mehr (Quelle: Telekom). Nicht betroffen sind demnach alle Vertragskunden der Telekom. Auch für Prepaid-Kunden, welche die automatische Aufladung nicht aktiviert haben, wird sich nichts ändern.

Für Prepaid-Kunden soll die automatische Aufladung die Zahlung vereinfachen. Wird das Guthaben aufgefüllt, sobald es verbraucht wurde, ist man auf der sicheren Seite. Doch wer sich genau darauf verlässt, kann jetzt vor dem Totalausfall stehen. Erneuert ihr eure automatische Aufladung von vor September nicht, heißt es dann bald: kein Netz, kein Telefonieren oder Streamen.

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Telekom-Kunden müssen handeln

Die Lösung für betroffenen Prepaid-Kunden der Telekom ist einfach: Über die Webseite der Telekom oder in der Mein-Magenta-App lässt sich die automatische Aufladung in den Zahlungsoptionen erneut aktivieren. So ist man beim Mobilfunk wieder auf der sicheren Seite.

Aber was steckt hinter den „technischen Gründen“ der Telekom? Offenbar ist im Hintergrund seit einigen Tagen kein externer Abrechnungsdienstleister mehr für die Telekom tätig. Stattdessen laufe die Abrechnung jetzt direkt über eine eigene Plattform (Quelle: dpa via t-online).

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Wer mit Prepaid-Tarifen sparen will, kann auch beim Handy auf den Preis achten. Günstige Smartphones haben wir im Video zusammengestellt:

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Die wiederum kann nicht einfach die Zustimmung der Kunden, ihre Konten zu belasten, übernehmen. Die Telekom handelt also grundsätzlich im Sinne der Kundinnen und Kunden, auch wenn das in machen Fällen für unangenehme Überraschungen sorgen kann.

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