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Apple trickst die EU aus: Neuer iPhone-Zwang wird zum Goldesel

Apple-CEO Tim Cook hat gut lachen: USB-C im iPhone könnte zum Goldesel werden. (© IMAGO / AFLO)

Hallo, USB-C: Im iPhone 15 soll Apple einen neuen Ladeanschluss verbauen. Freiwillig geschieht das aber nicht, dahinter steckt eine neue EU-Vorgabe. Doch Apple wäre nicht Apple, wenn der US-Konzern nicht noch ein Ass im Ärmel hätte.

 
Apple
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2023 wird ein großes Jahr für das Kult-Handy aus Cupertino: Neben dem Wegfall der klassischen Tasten soll die neueste iPhone-Generation auf USB-C setzen. Damit verabschiedet sich Apple nach 11 Jahren vom Lightning-Anschluss. Grund ist eine neue EU-Richtlinie, die im vergangenen Jahr beschlossen wurde. Selbst im Angesicht harter Zwangsmaßnahmen findet Apple aber noch Wege, Geld zu verdienen.

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iPhone 15: Volle Ladegeschwindigkeit bei USB-C nur mit zertifiziertem Zubehör

Denn die volle Ladegeschwindigkeit, die USB-C ermöglicht, soll nur mit zertifiziertem Zubehör (Kabel und Ladeadapter) möglich sein – und genau dafür soll sich Apple bezahlen lassen. Dass das Unternehmen an so einer MFi-Zertifizierung („Made for iPhone“) arbeitet, wird bereits seit Längerem gemunkelt.

Neu ist hingegen, so der verlässliche Apple-Experte Ming-Chi Kuo, dass Apple mit einer massiv gestiegenen Nachfrage für passende USB-C-Ladeapdater rechnet (via 9to5Mac). Die sollen um bis zu 120 Prozent nach oben gehen, heißt es. Apple erwartet also klingelnde Kassen. Der USB-C-Zwang könnte für Cupertino zu einem echten Goldesel werden.

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Neuer Spitzenreiter bei dünnen Displayrändern?

Abseits von USB-C und dem Wegfall der klassischen Tasten soll es zumindest beim iPhone 15 Pro Max eine weitere Neuerung geben: dramatisch geschrumpfte Displayränder. Hier steht eine Verkleinerung von jetzt 2,17 mm auf 1,55 mm im Raum. Damit würde das iPhone 15 Pro Max den bisherigen Spitzenreiter in dieser Kategorie, das Xiaomi 13, deutlich auf Platz 2 verweisen. Das Smartphone des chinesischen Herstellers kommt auf 1,81 mm dünne Ränder.

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