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Coronavirus: Polnische Regierung richtet Minecraft-Server für Schüler ein

Während es normalerweise darum geht, die Kinder dazu zu bewegen, nicht so viel vor ihren PCs und Konsolen zu sitzen, macht die polnische Regierung derzeit genau das Gegenteil und erstellte sogar einen eigenen Minecraft-Server für die Kids, damit sie sich während der schweren Zeit nicht langweilen.

 
Minecraft
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Kinder sollen unter Freunden sein und die Möglichkeit haben, sich zu sozialisieren. Da das aufgrund der Kontaktsperre derzeit nicht möglich ist, wurde nach Alternativen gesucht. Die polnische Regierung veröffentlichte laut Gamespot deswegen nun das Portal Grarantanna, eine Plattform, die einen Minecraft-Server und weitere spaßige Aktivitäten bietet, die aber immer noch pädagogische Werte beinhalten.

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Der Minecraft-Server ist nicht nur für die jüngeren Kinder gedacht. Schülerinnen und Schüler von Grundschulen, Gymnasien und Hochschulen werden dazu ermutigt, sich einzuloggen, um gemeinsam eine digitale Welt aufzubauen. Jeder Spieler auf dem Server erhält einen 60x60-Plot, um seiner Fantasie freien Lauf zu lassen. Die besten Kreationen werden am 30. März sogar öffentlich präsentiert und belohnt.

Was sagt ihr? Eine gute Alternative für Schüler? Seid ihr auch an Projekten beteiligt und wie erlebt ihr euren Schulalltag derzeit? Erzählt es uns sehr gerne in den Kommentaren.

Originalbeitrag vom 21. März 2020 um 10:05 Uhr:

Minecraft: Schüler organisieren eigene Abschlussfeier im Spiel

Das COVID-19 sorgt derzeit weltweit für Ausnahmezustände und Ausfälle, teilweise wurde strenge Quarantäne verhängt. Deshalb bleiben derzeit auch zahlreiche Events auf der Strecke – so zum Beispiel die Abschlussfeier einer Grundschulklasse in Japan. Da kommt den Schülern eine Idee.

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Auch in Japan waren und sind die Schulen geschlossen, um eine Verbreitung des Virus‘ zu verlangsamen und bestenfalls zu vermeiden. Aufgrund dessen fallen einige Events und Veranstaltungen ins Wasser. Hart trifft es da auch Schüler, die deshalb auf ihre Abschlussfeiern verzichten müssen.

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Japanische Schüler haben sich da allerdings etwas ausgedacht, um den ganzen Tag miteinander zu verbringen und Spaß zu haben, ohne, dass sie sich persönlich sehen und dadurch sich oder andere gefährden.

Eltern machen Tele-Arbeit, Kinder machen Tele-Abschlüsse

So berichten unter anderem die Medien über das Ereignis, das, statt im echten Leben, gemeinsam in Minecraft stattfindet. In diesem Sandbox-Spiel ist der Fantasie fast keine Grenzen gesetzt, warum also dort nicht eine Abschlussfeier organisieren, bei der die Schüler offensichtlich viel Spaß haben. Betonen sollte man noch, dass das ganz allein die Idee der Kinder war. Weder die Lehrer, noch die Schule oder die Eltern sind daran beteiligt.

Wie ist das bei euch? Müsst ihr derzeit auch auf ein bestimmtes Ereignis verzichten oder beeinflusst euch die Situation derzeit nicht? Erzählt es uns sehr gerne unterhalb in den Kommentaren.

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