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Im Schatten des iPhones: Viele wollen Apples neuen Beststeller

Apple steht fürs iPhone – aber nicht nur. (© GIGA)
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Unzweifelhaft ist das iPhone noch immer das wichtigste Produkt für Apple. Die Zukunft jedoch könnte in der Apple Vision Pro liegen. In den USA kann das Headset schon vorbestellt werden. Wie sich herausstellt: Trotz des hohen Preises wollen sehr viele Kundinnen und Kunden die Datenbrille haben.

 
Apple
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Irgendwann könnte ein Headset wie die Apple Vision Pro das Erbe des iPhones antreten und das Smartphone ersetzen. Laut Experten könnte dies bereits im nächsten Jahrzehnt geschehen. Doch dafür muss Apple zunächst viele Millionen der Geräte an die Kundschaft bringen.

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Auf den Spuren des iPhones: Vorbestellungen des Apple Vision Pro beeindrucken

Der erste Schritt in diese Richtung ist immerhin gemacht. Wie der bekannte Insider Ming-Chi Kuo jetzt verrät, soll Apple doch tatsächlich am ersten Vorbestellungswochenende zwischen 160.000 und 180.000 der neuen Headsets verkauft haben (Quelle: MacRumors).

Was ihr zur Apple Vision Pro wissen müsst:

Alle Details zu Apple Vision Pro
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Damit war die Apple Vision Pro kurz nach dem Start der Vorstellung schon ausverkauft. Wer dann noch bestellte, muss schon jetzt fünf bis sieben Wochen länger warten und erhält die Brille nicht mehr zum offiziellen Marktstart am 2. Februar.

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Ein beeindruckendes Ergebnis, immerhin kostet eine Apple Vision Pro mindestens 3.499 US-Dollar. Wer mehr Speicher will, zahlt bis zu 3.899 US-Dollar. Hinzu kommen noch etwaige Kosten für Apple Care+ in Höhe von knapp 500 US-Dollar und für benötigte optische Einsätze von Zeiss für Brillenträger. Kosten auch nochmals bis zu 150 US-Dollar. Nicht vergessen: Dies sind alles Nettopreise – ohne Steuer.

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Kurzum: Tausende von Menschen haben viel Geld und reißen Apple das neueste Gadget aus den Händen. Doch wie nachhaltig ist dieser schnelle Umsatz eigentlich?

Kurios – diese Bezeichnungen will Apple im Zusammenhang mit der Apple Vision Pro verbieten:

Wie entwickelt sich die Nachfrage?

Kuo hat Bedenken. Er gibt nämlich an, dass die Liefertermine bereits 48 Stunden nach Beginn der Vorbestellungen unverändert blieben. Dies könnte ein schnelles Abflauen der Nachfrage bedeuten. Demnach greifen die Hardcore-Fans zu, doch der normale Kunde wartet noch ab. Wenn Apple ein neues iPhone verkauft, schaut dies anders an, dann steigen die Lieferzeiten in der Regel stetig an.

Laut Kuo wird Apple zwar keine Probleme haben, die prognostizierten 500.000 Stück der Apple Vision Pro in diesem Jahr noch zu verkaufen, aber die eigentliche Nachfrage sei noch immer eine Schlüsselkomponente. Nicht zu leugnen ist nämlich, dass die Vision Pro nach wie vor ein Nischenprodukt für Apple sei. Für uns ist klar: Will Apple in Zukunft wesentlich mehr davon verkaufen, muss in absehbarer Zeit der Preis fallen.

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