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Kahlschlag bei Tesla: Elon Musk zieht Superchargern den Stecker

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Tesla will anscheinend sein Supercharger-Team entlassen. (© IMAGO / Sven Simon)
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Das gesamte Supercharger-Team soll Tesla verlassen: Berichten zufolge plant das E-Auto-Unternehmen von Elon Musk einen radikalen Schritt, der die Entlassung von rund 500 weiteren Mitarbeitern vorsieht. Um die Kosten zu senken, müsse man „absolut hart vorgehen“.

Tesla will Supercharger-Team entlassen

Unbestätigten Berichten zufolge will sich Tesla von seinem gesamten Supercharger-Team trennen. Laut einer internen E-Mail, die wohl von Tesla-Chef Elon Musk persönlich verfasst wurde, sollen unter anderem Rebecca Tinucci als Supercharger-Chefin und der Leiter der Fahrzeugprogramme Daniel Ho ihren Hut nehmen – neben insgesamt rund 500 weiteren Mitarbeitern der Supercharger-Sparte.

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In dem Schreiben heißt es, Tesla müsse „absolut hart vorgehen“, um die Kosten weiter zu senken. Dies gelte auch für die Belegschaft, die ohnehin um rund zehn Prozent reduziert werden soll, wie Mitte April bekannt wurde. Laut Musk müssten auch Manager zur Verantwortung gezogen werden, deren Teams „nicht die erforderlichen Standards an Exzellenz, Dringlichkeit und Vertrauenswürdigkeit erfüllen“ (Quelle: The Information).

Die Entscheidung gegen das Supercharger-Team wirft Fragen über die zukünftige Entwicklung von Teslas Ladestationen auf. Zwar heißt es in Musks E-Mail, dass Tesla weiterhin neue Supercharger-Stationen bauen und die bereits im Bau befindlichen fertigstellen werde, doch bleibt unklar, wie sich die Entlassungen auf den weiteren Ausbau des Netzwerks auswirken werden.

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Tesla: Das bieten die Supercharger

Tesla betreibt nach eigenen Angaben mittlerweile mehr als 50.000 Schnellladestationen. Dort können Besitzer von Elektroautos ihre Fahrzeuge schneller aufladen als an vielen anderen Ladesäulen. Laut Tesla reichen 15 Minuten an einem Supercharger aus, um eine Reichweite von bis zu 275 km zu erhalten (Quelle: Tesla). Inzwischen ist das Supercharger-Netzwerk außerdem nicht mehr Tesla-exklusiv. Auch Fahrer anderer Marken können ihre Elektroautos dort aufladen.

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