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Lenovo: Extreme Nachfrage bei Notebooks sorgt für klingelnde Kassen

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Lenovo gilt als einer der Gewinner der Corona-Krise. Wie schnell dem Hersteller Notebooks aus den Händen gerissen werden, machen neue Zahlen deutlich. Ihnen zufolge hat Lenovo ein Rekordquartal hinter sich. Gewinn und Umsatz sind beim Marktführer massiv gestiegen – doch es gibt ein Problem.

 
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Lenovo: Notebook-Marktführer macht Kasse

Lenovo hat die Geschäftszahlen für das dritte Quartal 2020 vorgelegt. Der chinesische Hersteller darf sich dabei auf die Schulter klopfen. Sowohl Umsatz wie auch Gewinn sind um zweistellige Prozentwerte gestiegen. In den Monaten Juli bis September 2020 wuchs der Umsatz um 22 Prozent auf 17,2 Milliarden US-Dollar, was umgerechnet 14,35 Milliarden Euro entspricht. Noch besser sieht es beim Gewinn aus, der um 53 Prozent auf 395 Millionen US-Dollar (330 Millionen Euro) gestiegen ist.

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Der massive Anstieg bei Gewinn und Umsatz dürfte der starken Nachfrage nach Notebooks während der Corona-Pandemie geschuldet sein. Viele Büroarbeiter mussten und müssen sich weiterhin ins Homeoffice zurückziehen, während auch Schüler auf digitales Lernen angewiesen sind. Hier werden Notebooks dringend benötigt. Der Marktanteil Lenovos soll nach Berechnungen der Analysefirma IDC mittlerweile bei 25 Prozent liegen. Es konnten 230 Millionen Notebooks verkauft werden, wie heise online berichtet.

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In Deutschland ist der Marktanteil Lenovos sogar noch größer: Hier kommt der Konzern auf rund 35 Prozent. Lenovo konnte sein Geschäft gegen Ende des Jahres 2020 allerdings nicht ausbauen. Im Vergleich mit Dezember 2019 gingen die Umsätze sogar zurück. Notebooks waren schlicht ausverkauft. Das Problem beschränkt sich dabei nicht auf Deutschland, sondern wurde auch in anderen Regionen beobachtet.

Im Video: Das sollte vor dem Kauf eines Notebooks unbedingt beachtet werden.

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Lenovo: Positiver Blick in die Zukunft

Für die Zukunft macht man sich bei Lenovo keine Sorgen. Es wird von einer weiter anhaltenden Nachfrage nach PCs und Notebooks ausgegangen. Gleichzeitig könne es aber immer wieder zu Engpässen bei der Herstellung einzelner Komponenten kommen. Lenovo macht mittlerweile 77 Prozent seiner Verkäufe über Notebooks, sieht aber auch bei Desktop-Rechnern eine Zukunft.

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