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MIUI 13: Diese Xiaomi-Smartphones erhalten riesiges Android-Update zuerst

Xiaomi 11T und 11T Pro. (© GIGA)
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Xiaomi hat nicht nur neue Redmi-Smartphones angekündigt, sondern auch ein großes Android-Update für viele seine Smartphones und ein Tablet. Das Upgrade auf MIUI 13 bedeutet aber nicht immer, dass man direkt auch das Update auf Android 12 erhält. Auf fünf neue Funktionen legt Xiaomi großen Wert.

Xiaomi führt neue Funktionen mit MIUI 13 ein

Mit der Vorstellung der Redmi-Note-11-Smartphones für Deutschland hat Xiaomi gleichzeitig verkündet, welche Handys das Update auf die neue Oberfläche MIUI 13 erhalten. Je nach Smartphone bekommt man aber nur MIUI 13 und nicht direkt Android 12. Darauf geht Xiaomi in der Pressemitteilung nämlich nicht direkt ein. Dort wird die Android-Version gar nicht genannt. Dafür werden fünf Funktionen in den Fokus gerückt:

  • Liquid Storage: Die Daten auf Smartphones werden im Normalfall immer wieder geschrieben und überschrieben, wodurch der Speicher fragmentiert und der Speicher innerhalb von 36 Monaten um die 50 Prozent langsamer wird. Liquid Storage reduziert diese Fragmentierung und sorgt dafür, dass nach 3 Jahren noch eine Geschwindigkeit von 95 Prozent zur Verfügung steht. Heißt für uns: Die Xiaomi-Smartphones mit MIUI 13 werden mit der Zeit einfach nicht mehr langsamer und die Geräte können länger genutzt werden.
  • Atomized Memory: Damit möchte Xiaomi die „RAM-Effizienz auf ein neues Niveau heben“. Mit dieser Funktion wird der RAM-Nutzungsprozess beobachtet und in zwei Szenarien unterteilt. Es gibt dann wichtige und unwichtige Aufgaben. Die unwichtigen Aufgaben werden geschlossen, sodass mehr Arbeitsspeicher für wichtige Aufgaben zur Verfügung steht. Damit kann Xiaomi mehr wichtige Apps laufen lassen, während die unwichtigen Apps im Hintergrund geschlossen werden. Hier muss man unserer Meinung nach aber abwarten, wie aggressiv die Funktion vorgeht. Das kann sich positiv, aber auch negativ auf die Nutzung auswirken.
  • Focused Algorithms: Xiaomi möchte, dass MIUI 13 flüssiger läuft und setzt „Systemressourcen dynamisch auf der Grundlage von Nutzungsszenarien ein“. Im Normalfall verteilt ein Betriebssystem die Ressourcen relativ gleichmäßig. Der „Focused Algorithms“ bevorzugt die App, die tatsächlich verwendet wird. Dadurch hat man mehr Leistung in der App zur Verfügung, die man gerade nutzt.
  • Smart Balance: Mit „Smart Balance“ möchte Xiaomi die Akkulaufzeit seiner Smartphones um bis zu 10 Prozent verlängern. Damit soll „automatisch ein Gleichgewicht zwischen Leistung und Energieverbrauch“ gefunden werden. Im Optimalfall würde man gar nicht merken, dass in einer Situation Energie gespart wird, da der Anwendungsfall gerade nicht die volle Leistung benötigt und dadurch auch nicht voll zur Verfügung stehen muss.
  • Sidebar: Die bisherigen Features konzentrieren sich auf die Performance und Effizienz. Mit Sidebar führt man aber tatsächlich eine neue Funktion ein. Damit kann man mit einem Wisch von der Seite direkt Apps erreichen, selbst wenn man sich bereits in einer Anwendung befindet. Erinnert im ersten Moment an die Lösung von Samsung-Handys. Wird man sich im Detail anschauen müssen.
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Das Xiaomi Pad 5 wird das Update auf MIUI 13 auch erhalten:

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Diese Xiaomi-Geräte erhalten das Update auf MIUI 13

In der ersten Phase wird Xiaomi folgende Geräte mit MIUI 13 im 1. Quartal 2022 versorgen:

  • Mi 11 Ultra
  • Mi 11
  • Mi 11i
  • Mi 11 Lite 5G
  • Mi 11 Lite
  • Xiaomi 11T Pro
  • Xiaomi 11T
  • Xiaomi 11 Lite 5G NE
  • Redmi Note 11 Pro 5G
  • Redmi Note 11 Pro
  • Redmi Note 11S
  • Redmi Note 11
  • Redmi Note 10 Pro
  • Redmi Note 10
  • Redmi Note 10 JE
  • Redmi Note 8 (2021)
  • Redmi 10
  • Xiaomi Pad 5
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Die neuen Redmi-Note-11-Smartphones kann man im Grunde rauslassen, die erscheinen ja schon mit Android 11 und MIUI 13. Weitere Xiaomi-Geräte werden folgen. Hier unterscheiden sich die Zeitpläne aber je nach Region. Die wichtigsten Modelle deckt Xiaomi damit aber vorerst ab. Insgesamt möchte Xiaomi über 100 Geräte versorgen.

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