Anzeige
Anzeige
Für Links auf dieser Seite erhält GIGA ggf. eine Provision vom Händler, z.B. für mit oder blauer Unterstreichung gekennzeichnete. Mehr Infos.
  1. GIGA
  2. Entertainment
  3. Gaming
  4. Nach Marvel's Avengers: Neues "Square Enix"-Spiel ist ein kolossaler Flop

Nach Marvel's Avengers: Neues "Square Enix"-Spiel ist ein kolossaler Flop

Schlechte Kritiken und kaum Spieler: Babylon's Fall enttäuscht auf ganzer Linie. (© Square Enix & Getty Images/Khosrork)

Das kooperative Action-RPG Babylon's Fall sollte eigentlich der nächste große Hit für Publisher Square Enix werden. Die Realität sieht aber anders aus: Vernichtende Kritiken und kaum Spieler. Damit legt das Spiel von Entwickler Platinum Games einen noch schlechteren Start hin als das viel kritisierte Marvel's Avengers aus dem Jahr 2020.

Babylon's Fall: Der nächste große Flop

Jeder Publisher träumt aktuell davon: Das eine große Online-Game, das die Spieler über Jahre an sich bindet und durch neue Inhalte kontinuierlich die Kassen klingeln lässt. Epic hat Fortnite, Activision hat Call of Duty: Warzone und Ubisoft hat Rainbow Six: Siege.

Anzeige
BABYLON'S FALL: TEASER TRAILER
BABYLON'S FALL: TEASER TRAILER

Der japanische Publisher Square Enix wollte mit Babylon's Fall einen ähnlichen Erfolg kreieren. Nun ist das kooperative Action-RPG von Entwickler Platinum Games (u. a. Bayonetta) seit dem 3. März 2022 erhältlich und die Kritiken fallen katastrophal aus: 41 Prozent im Schnitt auf Metacritic und sogar nur 25 Prozent beim User Score.

Anzeige

Damit ist Babylon's Fall das am schlechtesten bewertete Platinum Game überhaupt. Eine ganz neue Erfahrung für einen Entwickler, der für gewöhnlich Höchstwertungen kassiert: 92 Prozent für Bayonetta 2, 91 Prozent für NieR: Automata oder auch 87 Prozent für Astral Chain.

Ist das Spiel bereits am Ende?

Erschreckend sind auch die Spielerzahlen für Babylon's Fall. Keine vier Tage nach dem Release verzeichnet das Spiel ganze 100 aktive User auf Steam. Das Allzeithoch kommt wenigstens noch auf knapp 1.200 Spieler. Aber auch diese Zahl dürfte Publisher Square Enix massiv enttäuschen.

Anzeige

Auf Steam beschweren sich die User vor allem über die diversen Mikrotransaktionen in einem Spiel, das stolze 69,99 Euro zum Start kostet. Ein User kritisiert unter anderem, dass das Spiel mehr Echtgeld-Händler als Quest-Geber enthält.

Ein kurzer Blick auf den Ingame-Shop offenbart zudem saftige Preise. So kann man die Ingame-Währung in Paketen bis zu einem Preis von 89,99 Euro erhalten. Das sorgt zusätzlich für reichlich Unmut in der Community (Quelle: Steam).

Anzeige