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Neues Huawei-Smartphone: Realität und Fantasie liegen weit auseinander

Das Huawei Mate X3 ist das neueste Falt-Handy des chinesischen Konzerns. (© Huawei)
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Huawei hat mit dem Mate X3 ein wirklich beeindruckendes Falt-Handy vorgestellt, das bei der Präsentation für viel Begeisterung gesorgt hat. Dabei hat es das chinesische Unternehmen bei der Darstellung wohl etwas zu gut gemeint, wie kurz darauf bekannt wurde. Trotz des kleinen Missgeschicks hat Huawei gezeigt, dass der Smartphone-Hersteller nicht unterzukriegen ist.

 
Huawei
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Huawei Mate X3: Displayränder dicker als gezeigt

Die chinesischen Smartphone-Hersteller meinen es ernst. Sie wollen Samsung im Bereich der Falt-Handys angreifen und bauen dazu immer bessere Geräte. Das Mate X3 ist genau so ein Falt-Handy, das für Begeisterung sorgt. Bei der Vorstellung hat Huawei es aber etwas zu gut gemeint, wie jetzt bekannt ist. Die angeblich so dünnen Displayränder des Außendisplays sind nämlich gar nicht so spektakulär dünn, wie Huawei gezeigt hat:

Es ist nicht das erste Mal, dass bei der visuellen Darstellung etwas nachgeholfen wird, um die Geräte besser aussehen zu lassen, als sie es wirklich sind. Huawei sollte also lieber bei der Realität bleiben, denn so enttäuscht man nur die eigenen Fans, die sich falsche Hoffnungen machen. Besonders bei der offiziellen Präsentation neuer Geräte sollte nichts manipuliert werden.

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Neues Falt-Handy von Huawei überzeugt

Huawei Mate X3 vorgestellt: Falt-Handy mit Satellitenverbindung
Huawei Mate X3 vorgestellt: Falt-Handy mit Satellitenverbindung

Mit dem Mate X3 hat das chinesische Unternehmen wirklich ordentlich nachgelegt. Huawei verbaut ein neues Scharnier, das auch Samsung bald nutzen möchte, um ein dünneres Falt-Handy zu erzeugen. Weiterhin ist das Smartphone erstmals gegen Wasser geschützt, besitzt eine neue 50-MP-Hauptkamera, die besonders gute Fotos machen soll, und kommt in der Collector’s Edition sogar mit einem Silizium-Carbon-Akku, der eine höhere Kapazität von 5.060 mAh bietet (Quelle: Huawei).

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Erstmals hat Huawei zudem ein Satellitenmodem in ein Falt-Handy integriert. Damit lässt sich im Notfall eine Verbindung aufbauen, selbst wenn kein normales Netz erreichbar ist. Es bleibt aber bei den bekannten Nachteilen. Es gibt kein 5G-Modem und mit dem Snapdragon 8+ Gen 1 nur einen älteren Prozessor. In China wird das Mate X3 für ab 12.999 Yuan verkauft. Das sind umgerechnet etwa 1.750 Euro. Günstig ist das neue Falt-Handy also nicht.

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