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Preisexplosion an der Zapfsäule: ADAC macht klare Ansage

Der ADAC prangert Geldmacherei der Mineralölkonzerne an. (© Uello/Pixabay)

Der Tankrabatt ist Geschichte und spätestens mit ihm ist auch die Preisgrenze von 2 Euro pro Liter an der Tankstelle wieder gefallen. Benzin und Diesel haben einen beispiellosen Preissprung hingelegt. Der ADAC prangert jetzt an: Für die Geldmacherei gibt es keine Rechtfertigung.

 
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Preisexplosion nach Tankrabatt: ADAC prangert Tankstellenbetreiber an

Es ist wieder teurer geworden an Deutschlands Zapfsäulen: Das Ende des Tankrabatts hat nach einer aktuellen ADAC-Auswertung einen heftigen Aufschlag auf die Preise für Benzin und Diesel gebracht. Besonders heftig hat es demnach Benzin getroffen: Der Literpreis von Super E10 stieg im Durchschnitt um 21,6 Cent im Vergleich zur letzten Woche mit Tankrabatt. Damit kostet der Liter E10 mit 1,992 Euro um deutschen Schnitt heute nur noch knapp unter 2 Euro.

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Etwas weniger stark war der Anstieg beim Diesel: Rund 2,16 Euro kostete der Liter in Deutschland, laut ADAC ein Plus von 8,2 Cent nach dem Tankrabatt. Der Unterschied zwischen Diesel und Super E10 soll den Autoexperten zufolge nie größer gewesen sein – außer zu Zeit des Tankrabatts.

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Die historischen Höchstpreise vom Frühjahr sind mit der Preissteigerung noch nicht ganz wieder erreicht, aber viel fehlt nicht. Für den ADAC ist „ist das Ausmaß der Preisanhebungen ebenso wie das aktuell viel zu hohe Preisniveau nicht zu rechtfertigen.“

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Erhoffte Effekte wie die Bevorratung mit steuervergünstigtem Sprit, die die Preisexplosion hätten verzögern können, seien nicht eingetreten. Der ADAC kritisiert die Mineralölindustrie scharf: Bereits bevor die Steuern ab 1. September wieder auf ihren Ursprungswert gestiegen sind, seien insbesondere in der zweiten Augusthälfte die Preise für Benzin und Diesel stark gestiegen: um 7 Cent bei Super E10 und sogar um 15 Cent beim Diesel.

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ADAC: Mineralölkonzerne verdienen am Ende des Tankrabatts

So habe man die starke Nachfrage zum Ende des Rabatts genutzt, um sich ein „auskömmliches Preispolster zu verschaffen“. Der eigentliche Preissprung hätte sich mit dieser vorweggenommenen Erhöhung schon fast erledigen müssen.

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Verbrauchern rät der ADAC, Preise zu vergleichen. Außerdem lasse sich zur richtigen Uhrzeit am Abend bis zu 12 Cent pro Liter sparen, als wenn Autofahrerinnen und -fahrer morgens tanken. Apps können beim Preisvergleich helfen, der aktuell wichtiger als je zuvor ist.

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