Anzeige
Anzeige
Für Links auf dieser Seite erhält GIGA ggf. eine Provision vom Händler, z.B. für mit oder blauer Unterstreichung gekennzeichnete. Mehr Infos.
  1. GIGA
  2. Tech
  3. Hardware
  4. Warnung an alle Fritzbox-Besitzer: Diesen Fall hat AVM nicht bedacht

Warnung an alle Fritzbox-Besitzer: Diesen Fall hat AVM nicht bedacht

Die Fritzbox-Domain fritz.box führt nicht immer zur Fritzbox. (© GIGA)
Anzeige

Besitzer von AVM-Routern erleben derzeit eine Überraschung: Die gewohnte Fritzbox-Adresse fritz.box führt unter Umständen nicht mehr zur Fritzbox-Oberfläche. Die Domain wurde kürzlich von Unbekannten übernommen, die offenbar NFTs verkaufen wollen. AVM hat sich dazu bereits geäußert.

 
Fritzbox
Facts 

Fritzbox-Domain gekapert: Vorsicht vor NFT-Seite

Viele Fritzbox-Besitzer kennen die Adresse fritz.box als Einstiegspunkt, wenn sie auf die Oberfläche ihres Routers zugreifen wollen. Doch seit einigen Tagen gibt es hier eine ungewöhnliche Änderung: Wer die Adresse außerhalb des eigenen Netzwerks aufruft, erlebt eine Überraschung. Statt des bekannten Router-Logins erscheint eine Seite mit NFT-Inhalten.

Anzeige

Die Hintergründe der feindlichen Übernahme liegen noch im Dunkeln. Unklar ist auch, warum sich der Fritzbox-Hersteller AVM die wichtige Domain nicht selbst gesichert hat. Fest steht, dass damit für Nutzer ein neues Risiko entstanden ist. Kriminelle könnten Fritzbox-Besitzer mit gefälschten E-Mails auf die möglicherweise betrügerische Webseite locken, um Daten abzugreifen.

Um auf der sicheren Seite zu sein, sollten Fritzbox-Besitzer ab sofort auch im Heimnetzwerk die IP-Adressen 192.168.178.1 oder 169.254.1.1 verwenden, um direkt mit dem Router zu kommunizieren und auf die Fritzbox-Oberfläche zuzugreifen.

Anzeige

Tipps und Tricks rund um AVM-Router seht ihr im Video:

TECH.tipp: Die besten FRITZ!Box-Funktionen
TECH.tipp: Die besten FRITZ!Box-Funktionen Abonniere uns
auf YouTube

Fritzbox: AVM reagiert auf Domain-Übernahme

AVM hat sich zu dem Vorfall geäußert und versichert, die Situation genau zu beobachten (Quelle: heise online). Welche konkreten Schritte das Unternehmen ergreifen will, bleibt jedoch offen.

Anzeige

Bereits die Einführung der Top-Level-Domain .box im November 2016 hat für einige Besitzer der beliebten Fritzbox-Router unerwartete Schwierigkeiten mit sich gebracht. Viele stoßen auf Hindernisse, wenn sie Geräte wie Drucker oder Dateifreigaben im eigenen Netzwerk über den Hostnamen erreichen wollten.

Anzeige