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Die besten GoPro-Alternativen: Welche Action-Cam soll ich kaufen?


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Wer spektakuläre Aufnahmen liebt und es unterwegs so richtig krachen lässt, der greift zur widerstandsfähigen Action-Cam. Platzhirsch „GoPro“ muss dabei heutzutage nicht immer die erste Wahl sein. GIGA verrät dir, welche Alternativen sich besonders lohnen und was man beim Kauf der Outdoor-Kameras beachten sollte.

Grandiose Ausstattung und Verarbeitung: DJI Osmo Action

Bildquelle: DJI

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Der Erstling vom bekannten Drohnenhersteller DJI überraschte die Szene und nicht zuletzt den Primus GoPro. Wertiges Metallgehäuse trifft auf eine scharfe 4K-Auflösung, kombiniert mit einer innovativen Sprachsteuerung. Bis zu 11 Meter – ganz ohne zusätzliches Unterwassergehäuse – darf die Action-Cam sogar untertauchen. Die Besonderheit: Das zweite Display auf der Vorderseite zur Live-Kontrolle. Beim Akku hingegen könnte die DJI Osmo Action noch nachlegen – Berichte sprechen von einer Laufzeit von etwas über 80 Minuten, etwas kürzer als beim Vorbild von GoPro (Hero7). Warum die Kamera kein GPS unterstützt, weiß wohl auch nur der Hersteller selbst – gibt einen kleinen Punktabzug. Preis: Circa 360 Euro.

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  • Vorteile: Gute Verarbeitung, Videoqualität und eine ebensolche Bildstabilisierung, simple Bedienung, wasserdicht, Zweitdisplay
  • Nachteil: kein GPS-Modul

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Der Preis-Tipp unter den Action-Cams: GoXtreme Black Hawk+ 4K

Bildquelle: GoXtreme

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Echtes 4K-Video mit 60 Bildern pro Sekunde gibt’s auch preiswerter. Ausstattung und Videoqualität der Kamera mit nicht sonderlich bekannten Namen sind richtig gut – sogar ein Unterwassergehäuse (geeignet bis zu einer Tiefe von 60 Metern) und weiteres Zubehör (Fahrrad- und Helm-Halterung, Stativadapter etc.) sind mit in der Box. Bemerkbar macht sich der günstige Einstieg dann beim Display – auf einen Touchscreen muss man nämlich verzichten. Der Akku hält in etwa 90 Minuten. Preis: Circa 155 Euro.

  • Vorteile: Sehr gute Ausstattung, Unterwassergehäuse, gute Videoqualität
  • Nachteil: kein Touchscreen verbaut

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Der Markenknaller mit FullHD-Auflösung: Sony HDR-AS50

Bildquelle: Sony

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Muss es denn immer eine 4K-Auflösung sein? Wer sich mit FullHD begnügt, der bekommt für verhältnismäßig wenig Geld schon Markenqualität aus dem Hause Sony. Dies merkt man beim kompakten, sehr gut verarbeiteten Gehäuse. Sony gibt der Kamera gleich noch ein Unterwassergehäuse (bis zu 60 Meter Tauchtiefe) mit. Die Bildqualität ist für ein FullHD-Modell in Ordnung – allein attestieren Tests dunklen Bildbereichen fehlende Details. Der Ton hält sich bei den Tiefen etwas zurück. Preis: Circa 153 Euro.

  • Vorteile: Verarbeitung, Unterwassergehäuse, Videoqualität
  • Nachteil: nur FullHD

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Action-Cams kaufen: Wichtige Fragen und Antworten

Wer eine Action-Cam kaufen möchte, der sollte sich vorher einige Gedanken machen und entsprechende Fragen stellen.

Wozu dienen die Aufnahmen der Kamera? Dienen sie nur der Analyse und sollen nicht in schmucken Filmen verwendet werden, genügen auch günstiger Modelle – auf 4K und Co. kann dann verzichtet werden.

Was ist mit der Bildwiederholungsrate, was muss ich beachten? Angegeben wird die Bildwiederholungsrate mit „fps“ (frames per second), gemeint ist damit wie viele Bilder pro Sekunde aufgenommen werden. Nicht vergessen: Das menschliche Auge nimmt fließende Bewegungen erst ab 24 Bilder pro Sekunde war. Es gilt: Je schneller, je besser. Denn so hat man auch noch genügend Reserven für die Nachbearbeitung – Stichpunkt Zeitlupe. Ab 60 Bildern je Sekunde wird’s brauchbar, darunter agiert man bei Action-Cams schon im Grenzbereich.

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Wie viel Speicherplatz wird für die Videos benötigt? Jede Menge, zumindest wenn man in 4K aufnimmt. Da benötigt ein 10-Minuten-Clip schon mal 4,5 GB. Wer dagegen nur in FullHD filmt und die Bildwiederholungsrate herunterschraubt, der spart an Speicherplatz. Nicht vergessen sollte man zudem, je höher die Qualität, desto höher auch der Stromverbrauch. Also: Vor der Aufnahme überlegen, ob man immer die höchste Qualitätsstufe in dem Moment auch wirklich benötigt.

Ist Zubehör immer mit dabei? Kurioserweise geben die Billighersteller meist das umfangreichste Zubehör gleich mit. Markenanbietern hingegen verlangen schon mal einen Aufpreis für entsprechende Halterungen und mehr. Vor dem Kauf sollte man sich also überlegen, welches Zubehör man benötigt und etwaige Aufpreise in die Preiskalkulation mit einfließen lassen.

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