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Postscan: Anmeldung & Kosten – Scan-Service für Briefe

© IMAGO / Christian Ohde
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Die Deutsche Post bietet mit „Postscan“ einen Service an, mit dem man sich Briefe einscannen und in digitaler Form zustellen lassen kann. Wie funktioniert das, wie kann man sich anmelden und was kostet der Scan-Service?

 
Deutsche Post AG
Facts 

Der Dienst bietet sich zum Beispiel an, wenn man sich im Urlaub befindet und über den Inhalt eingehender Post auf dem Laufenden bleiben will. Der Service kann dauerhaft oder zeitlich begrenzt gebucht werden. Die Anmeldung läuft über das Webangebot der Deutschen Post. Bei dem Postscan handelt es sich um einen anderen Service als die „Briefankündigung“. Bei der Ankündigung erhält man lediglich einen Scan des Umschlags, beim Postscan wird der ganze Inhalt des Briefs online zur Verfügung gestellt.

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Briefe einscannen lassen & online lesen

Die Kosten für Postscan liegen bei 14,99 Euro monatlich. Bezahlen kann man per Lastschrift. So funktioniert der Postscan-Service:

  • Die Post scannt Briefe und Postkarten ein und stellt euch die Inhalte digital online zur Verfügung. Optional wird man über jeden neuen Brief per E-Mail benachrichtigt.
  • Die originalen Briefe werden gelagert und zu einem festgelegten Zeitpunkt oder zum Auftragsende zugestellt.
  • Die Deutsche Post selbst gibt an, dass sich der Service zum Beispiel für den Urlaub, berufliche Reisen oder zur allgemeinen Digitalisierung der Tagespost eignet.
  • Im Leistungsumfang sind maximal 50 Sendungen enthalten.
  • Es werden nur Sendungen mit Postscan bearbeitet, die an die im Online-Konto gespeicherte Empfangsanschrift gesendet werden. Adressen müssen mit einer AdressTAN verifiziert werden. Dabei erhält man einen Brief mit einer TAN. Diese wird im Kundenkonto eingetragen.
  • Die Anschrift lässt sich während eines laufenden Auftrags nicht nachträglich ändern.
  • Es sind keine Sammelanreden erlaubt. Man kann einen Auftrag also zum Beispiel nicht für zwei Personen gleichzeitig abschließen. Es ist auch nicht möglich, einen Haushalt bei Postscan anzumelden.
  • Für jede weitere Adresse muss ein zusätzlicher Postscan-Auftrag erstellt werden.
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Hier kann man den Auftrag für Postscan erteilen und weitere Informationen erhalten. Ein Kundenkonto bei der Deutschen Post wird benötigt. Die eingescannten Briefe öffnet man im Kundenkonto im Abschnitt „Meine Sendungen“.

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Postscan: Was ist das, wie meldet man sich an & was kostet es?

Der Service ist nur für Briefe verfügbar, die direkt über die Deutsche Post ausgeliefert werden. Sendungen anderer Unternehmen, etwa von PIN, können hierüber nicht erfasst werden. Es gelten zudem weitere Bedingungen für Postscan:

  • Es werden sowohl Postkarten als auch Briefe der Formate A3 bis A7 und B4 bis B7 eingescannt.
  • Der Service ist auch für Zusatzdienste wie „Einschreiben eigenhändig“ verfügbar.
  • Eine Briefsendung darf einen Umfang von maximal 100 Blättern haben.
  • Das Papier darf maximal 1,2 Milimeter stark sein.
  • Das Papiergewicht muss zwischen 30 g/m² und 280 g/m² liegen.
  • Zeitschriften, Bücher und Paketinhalte werden nicht eingescannt.
  • Geklammerte Sendungen können nur bei einer einfachen Heftung mit Tackernadeln oder Büroklammern eingescannt werden.
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Sendungen, die die Bedingungen nicht erfüllen und nicht online bereitgestellt werden können, schickt die Deutsche Post direkt an die Lieferanschrift. Man kann den Scan-Service der Post nicht mit ähnlichen Diensten wie einem Nachsendeauftrag oder einem Lagerauftrag kombinieren.

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