Anzeige
Anzeige
Für Links auf dieser Seite erhält GIGA ggf. eine Provision vom Händler, z.B. für mit oder blauer Unterstreichung gekennzeichnete. Mehr Infos.
  1. GIGA
  2. Entertainment
  3. Streaming und TV
  4. Spotify-Alternativen: Die besten Musik-Streamingdienste im Überblick

Spotify-Alternativen: Die besten Musik-Streamingdienste im Überblick


Spotify hat sich ganz klar als DER Musik-Streamingdienst etabliert – aber warum eigentlich? Wir stellen euch die Spotify-Alternativen, ihre Vorteile und grundlegenden Features hier vor.

 
Streamingdienste im Überblick
Facts 

Spotify ist 2007 gestartet und konnte bereits viele ehemalige Nebenbuhler wie Simfy, Rara, Grooveshark und Wimp im Streamingmarkt überleben. Bei unserer Übersicht konzentrieren wir uns auf die Dienste, die in Deutschland verfügbar sind und eine echte Alternative darstellen.

Die Spotify-Alternativen sollten somit ein Abo bieten, mit dem ihr eine große Auswahl an Songs jederzeit On-Demand und ohne Werbeunterbrechungen anhören könnt. Anbieter und Apps, die lineare Online-Radiosender zusammenfassen sowie Streamingdienste, die nur ein bestimmtes Genre oder ausschließlich Musik von Independent-Künstlern bieten, werden hier somit nicht behandelt.

Anzeige

Amazon Music Unlimited

Amazon Music Free
Bildquelle: GIGA

Amazon Music Unlimited ist eine durchaus interessante Alternative – gerade für Prime-Mitglieder. Das Abo kostet Prime-Mitglieder 9,99 Euro im Monat und 10,99 Euro im Monat für Kunden ohne Prime-Mitgliedschaft (bei Amazon ansehen).

Anzeige

Das Unlimited-Abo bietet über 100 Millionen Songs in CD-Qualität, 7 Millionen davon auch in verlustfreier Studioqualität – dadurch ist der Musik-Streamingdienst von Amazon gerade für Personen mit guten Kopfhörer, höherwertigem Audio-Equipment und HiFi-Anlagen interessant.

Darüber hinaus bietet das Abo auch Hörspiele und -bücher, eine komplett werbefreie Wiedergabe und die Offline-Wiedergabe.

Anzeige

Apple Music

Apple Music: James Corden, Eddy Cue, Jimmy Iovine und Bozoma Saint John
Apple Music: James Corden, Eddy Cue, Jimmy Iovine und Bozoma Saint John

Für viele Musikfans war der „iTunes Store“ die erste Anlaufstelle, um legal digitale Musikstücke zu erwerben. Mit Apple Music sind die Kalifornier 2015 auch endlich auf den Streaming-Zug aufgesprungen. Das reguläre Abo kostet dabei 10,99 Euro im Monat und bietet euch 100 Millionen Songs, die ihr gemeinsam mit den in eurer iTunes-Mediathek erworbenen Stücken auf allen gängigen Geräten abspielen könnt (bei Apple ansehen).

Apple Music verzichtet auf Werbung, lässt euch die Musik auch offline hören und bietet euch neben der Musik auch Originalsendungen, Konzerte, Radioshows und andere exklusive Inhalte. Wer sich auch für Apples Video-Streamingdienst „TV+“ interessiert, kann die beiden Dienste mit weiteren Vorteilen auch für 19,95 Euro pro Monat im Kombo-Paket „Apple One“ abonnieren.

Anzeige

Deezer

Deezer: Hör, was du hören willst - Three of Life
Deezer: Hör, was du hören willst - Three of Life

Deezer ist vielen vor allem als „dieser Musik-Streamingdienst mit der witzigen Werbung“ bekannt. Der französische Musik-Streamingdienst ging ein Jahr nach Spotify an den Start. Neben der kostenfreien Variante, die ganz ähnliche Einschränkungen wie Spotify Free hat, liegt das Hauptaugenmerk auf dem Premium-Abo. Für 10,99 Euro im Monat bekommt ihr hier 90 Millionen Songs geboten, die ihr ohne Werbung und offline hören könnt (bei Deezer ansehen).

Neben der Musik gibt es bei Deezer ebenfalls eine große Auswahl an Hörbüchern, Podcasts und Radiosendern. Dazu bietet Deezer an, eure Playlists aus anderen Diensten zu übertragen, sodass ihr ohne größeren Aufwand direkt eure Lieblingsmusik weiterhören könnt.

Napster

Bildquelle: Napster/Rhapsody International, Inc

Napster hat eine sehr bewegte Vergangenheit: Von der Musik-Tauschbörse zum legalen Online-Musikdienst, von einem Mutterunternehmen zum Nächsten. Seit 2011 streamt der Dienst unter der Firma Rhapsody, welche sich dann 2016 selbst in Napster umbenannte. Die „Music-Flatrate“ kostet monatlich 10,99 Euro (bei Napster ansehen).

Napster bietet eine Auswahl aus über 110 Millionen Titeln, die ihr mit dem Abo werbefrei und offline hören könnt – einige Titel bereits in verlustfreiem Audio. Darüber hinaus könnt ihr wie bei Spotify Genre- und Künstler-Radios erstellen und euch offizielle Musikvideos anschauen.

Tidal

Bildquelle: Aspiro

Tidal ist 2014 als HiFi-Musik-Streamingdienst gestartet, um Menschen mit anspruchsvollen Ohren und gutem Equipment eine Spotify-Alternative zu bieten. Das HiFi-Abo kostet dabei 10,99 Euro im Monat und lässt euch Musik im verlustfreien FLAC-Format mit bis zu 1.411 Kb/s streamen (bei Tidal ansehen).

Wie bei den meisten Konkurrenten habt ihr hier Zugriff auf 100 Millionen Songs, die ihr auch offline hören könnt. Dazu gibt es noch 250.000 Musikvideos und eben das Hauptfeature: Die hochauflösende Qualität der Streams.

Wie hörst du Musik?

Hat dir der Beitrag gefallen? Folge uns auf WhatsApp und Google News und verpasse keine Neuigkeit rund um Technik, Games und Entertainment.

Anzeige