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„Star Trek“-Reihenfolge: So solltet ihr die Sci-Fi-Klassiker schauen

© IMAGO / Allstar / Mary Evans
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Die „Star Trek“-Reihe macht ein vielseitiges Filmuniversum aus. Wir zeigen euch, in welcher Reihenfolge ihr die Filme mit Captain Kirk und Co. schauen solltet.

Die „Star Trek“-Reihe zeichnen insbesondere in den früheren Werken philosophische Überlegungen und Konflikte aus, die unterhaltsam an die Zuschauer vermittelt werden. Der Schöpfer dieser Welt, Gene Roddenberry, zeichnet eine recht optimistische Zukunftsvision, die sogar in der Gegenwart eine Rarität ist. Zudem spielen auch Konzepte aus der Populärwissenschaft wie Wurmlöcher eine wichtige Rolle. Durch das Kreieren neuer Zeitlinien entsteht aber auch Verwirrung darüber, in welcher Reihenfolge die Filme geschaut werden sollten. Wir stellen euch zwei Möglichkeiten vor.

Ihr seid wahre „Star Trek“-Fans? Dann solltet ihr diese Fakten aus dem Universum kennen:

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15 Fun Facts aus dem Star Trek Universum
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Die „Star Trek“-Reihenfolge nach Erscheinungsdatum

Chris Pine und William Shatner haben eines gemeinsam: Beide spielen den legendären Captain James T. Kirk. Doch so stellt sich auch die Frage, mit welchem Kirk die Reise in das „Star Trek“-Filmuniversum begonnen werden soll. Hinzu kommen noch die Filme um Patrick Stewards Jean-Luc Picard und seine Crew. Der konventionelle und empfehlenswerteste Weg besteht darin, sich die Filme in der Reihenfolge anzuschauen, in der sie erschienen sind. Denn insbesondere die letzten drei Filme beinhalten Anspielungen und Bezüge auf die ersten sechs Teile, weshalb diese Reihenfolge sinnvoll ist. Durch Mr. Spock aus der alten Zeitlinie, die unter anderem die ersten zehn Filme umspannt und „Prime Timeline“ genannt wird, wird eine neue Zeitlinie erschaffen, welche „Kelvin Timeline“ heißt. Um diese geht es in den neusten Filmen. Das ist also die richtige Chronologie nach Veröffentlichungsdatum:

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Auch die Realität kann manchmal wie ein Science-Fiction-Film sein:

„Star Trek“-Reihenfolge: Start mit der „Kelvin Timeline“

Nun mögen die Filme aus den 70ern und 80ern trotz der relevanten Themen, die sie verhandeln, nicht ganz den gegenwärtigen Sehgewohnheiten entsprechen. Die neusten drei „Star Trek“-Filme entsprechen diesen mehr und können damit einen angenehmen Einstieg bilden. Hinzugefügt werden muss, dass einige nostalgische Momente aus den neueren Filmen mit dieser Version erst später ihre Wirkung entfalten. „Star Trek VI: Das unentdeckte Land“ und „Star Trek: Treffen der Generationen“ sollten eher hintereinander geschaut werden, da im letzteren Film eine Übergabe von der alten Generation um Captain Kirk zu der neuen Crew rund um Picard stattfindet. Damit ergibt sich folgende Reihenfolge:

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  • „Star Trek“ (2009)
  • „Star Trek Into Darkness“ (2013)
  • „Star Trek Beyond“ (2016)
  • „Star Trek: Der Film“ (1979)
  • „Star Trek II: Der Zorn des Khan“ (1982)
  • „Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock“ (1984)
  • „Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart“ (1986)
  • „Star Trek V: Am Rande des Universums“ (1989)
  • „Star Trek VI: Das unentdeckte Land“ (1991)
  • „Star Trek: Treffen der Generationen“ (1994)
  • „Star Trek: Der erste Kontakt“ (1996)
  • „Star Trek: Der Aufstand“ (1998)
  • „Star Trek: Nemesis“ (2002)

„Star Trek“ ist eine der bekanntesten Sci-Fi-Serien. Doch was ist mit diesen?

Die verschiedenen Timelines in „Star Trek“

Die „Star Trek“-Filme rund um William Shatners Kirk

Die ersten Filme rund um Mr. Spock und Captain Kirk schließen sich an die originale „Star Trek“-Serie „Raumschiff Enterprise“ an. Obwohl insbesondere „Star Trek 2: Der Zorn des Khan“ Bezug auf die originale Serie nimmt, ist es nicht zwingend notwendig, diese gesehen zu haben, auch wenn sie sehr empfehlenswert ist. Faszinierend ist, wie komplexere Themen behandelt werden. In dem zweiten Film wird noch das Leben eines Einzelnen gegen das der Mehrheit aufgerechnet. Im dritten Film wird die nahezu gegenteilige These vertreten und die Mehrheit setzt sich für das Leben eines Einzelnen ein. Dieser Abschnitt der Filmreihe endet mit einem interessanten Treffen zwischen Picard und Kirk.

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Picard und seine Crew

Auch die Filme rund um Patrick Stewards Picard spielen erst nach der entsprechenden Serie; in diesem Falle „Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert“. Hier gilt das Selbige wie noch bei den ersten Filmen. Es lohnt sich durchaus die Serie vorher zu schauen, dies ist jedoch kein Muss, um die Handlung zu verstehen. Am bemerkenswertesten ist der Film „Star Trek: Der erste Kontakt“, da es hier zu einem Treffen mit den ikonischen Borgs kommt und gleichzeitig die Erfindung des legendären Warp-Antriebs beleuchtet wird. Die Geschichte um die Figuren endet nicht mit „Star Trek: Nemesis“, sondern wird mit der Serie „Picard“ fortgeführt.

J.J. Abrams „Star Trek“

Um eine neue Generation an „Star Trek“-Fans für sich zu gewinnen, wurde die „Kelvin Timeline“ erschaffen. Die Filme mit Chris Pine als Captain Kirk sind deutlich actionreicher als die bisherigen Teile der Reihe. Erstaunlicherweise hat Quentin Tarantino Interesse daran geäußert, einen neuen „Star Trek 4“ zu inszenieren, jedoch wurde das Projekt so nicht umgesetzt. Dieser Film hätte Tarantinos Werken wie „Pulp Fiction“ geähnelt. Allerdings wurde die Produktion von „Star Trek 4“ bereits angekündigt (Stand Dezember 2022).

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