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„Total Recall“-Ende erklärt: War alles nur ein Traum?

© Carolco Pictures
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Auch mehr als dreißig Jahre nach seinem Erscheinen rätseln Filmfans noch über Paul Verhoevens Sci-Fi-Kracher. GIGA erklärt euch das „Total Recall“-Ende.

Ob es nun völlig überzeichnete Gewalt ist wie in „Starship Troopers" oder unverhohlene Erotik à la „Basic Instinct" – Regielegende Paul Verhoeven liebt es, sein Publikum zu spalten. Und das gilt auch oder vielleicht sogar ganz besonders bei „Die totale Erinnerung – Total Recall“. Auch mehr als 30 Jahre nach seinem Erscheinen wird der Sci-Fi-Actioner mit Arnold Schwarzenegger immer noch heftig diskutiert. Bei uns erfahrt ihr, was es mit dem Ende des Films auf sich hat.  

Kennt ihr schon die Neuverfilmung von Total Recall? 

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Achtung Spoiler!

„Total Recall“: Darum geht's

Verhoeven entführt seine Zuschauer ins Jahr 2084: Douglas Quaid (Arnold Schwarzenegger) führt ein einfaches Leben als Bauarbeiter. Mehr als alles andere wünscht er sich eine Reise zum Mars. Doch seine Ehefrau Lori (Sharon Stone) sträubt sich. Und so sucht er die Firma REKALL auf, die künstliche Erinnerungen in die Köpfe ihrer Kunden einpflanzt. Anstatt eines einfachen Urlaubs entscheidet sich Douglas für das Geheimagenten-Abenteuer. Doch mitten in der Prozedur gibt es Probleme: Offenbar wurde bei ihm bereits eine Erinnerungsmodifikation vorgenommen, weshalb die Behandlung abgebrochen wird. Doch bald schon klaffen bei Douglas Visionen seines unterdrückten Agentenlebens auf. Und ehe er sich versieht, steckt er mitten in einer Verschwörung.

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„Total Recall“ Ende: War alles nur ein Traum?

Der Film lässt zwei Deutungen zu: Entweder ist der Bauarbeiter in Wirklichkeit Agent Hauser und die Handlungen finden wirklich statt – oder ihr befindet euch in Douglas‘ Kopf und erlebt mit ihm das gebuchte Abenteuer. Es gibt jedoch einige Gründe, die dafür sprechen, dass sich die Handlung nur in Quaids Fantasie abspielt:

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  1. Agentenabenteuer: Douglas bucht das Agentenabenteuer und erlebt durch die Behandlung auch genau dieses.
  2. Alien-Artefakte bei REKALL: Die Artefakte, die im Film noch eine wichtige Rolle spielen, sind anfangs auf den Computerbildschirmen bei REKALL im Hintergrund zu sehen.
  3. Blue skies on Mars: Douglas' gebuchter Trip heißt „Blue skies on Mars". Tatsächlich endet Quaids Abenteuer mit einem blauen Himmel.
  4. Melina: Ganz am Anfang des Films träumt Douglas von Melina. Bei REKALL werden Douglas' Träume untersucht. Dabei ist auf dem Bildschirm auch kurz Melina zu sehen.
  5. Weißes Ausblenden: Bei REKALL wird Douglas gewarnt, dass unter Umständen eine Lobotomie an ihm vorgenommen werden muss – der weiße Lichtstrahl der den Mars erhellt und den Film ausblendet, symbolisiert genau das.

Diese spannenden Filme und Serien erwarten euch 2021 auf Netflix: 

„Total Recall“ Ende: Was sagt der Regisseur?

Regisseur Paul Verhoeven sagte in einem Interview, dass er den Plot bewusst nicht eindeutig auflösen wollte. Sein Plan war, es den Zuschauern die Möglichkeit zu geben, selbst zu entscheiden, ob das Erlebte Traum oder Realität ist. Und so rätseln Filmfans auf der ganzen Welt seit mehr als einem Vierteljahrhundert über das Ende. Sicherlich wird dies auch so bleiben – obwohl Einiges dafür spricht, dass alles nur ein Traum ist.

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