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White Label Produkte: Erklärung & Tipps zum Einstieg 2024

White Label Produkte können für den Start die beste Option sein.
White Label Produkte können für den Start die beste Option sein. (© IMAGO / Pond5 Images)
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Du möchtest mit White Label Produkten durchstarten? ✓ Definition ✓ Unterschiede zu Private Label ✓ Produktauswahl ✓ Tipps fürs Business.

Ihr habt Kenntnisse im Verkauf und Vertrieb, möchtet gerne mit einer eigenen Marke durchstarten, seht euch aber nicht als Entwickler oder Erfinder? Dann sind White Label Produkte womöglich für euch die beste Option, um euch auf dem Markt zu etablieren. Mittlerweile ist der Weg zum eigenen Unternehmen nicht mehr mit allzu vielen Hürden gepflastert, zumal viele Vertriebsmöglichkeiten keine großen Investitionen mehr erfordern und man beispielsweise leicht einen Onlineshop erstellen kann. Alles zu White Labeling bringen wir euch in unserem Guide näher.

White Label Produkte finden sich auch vermehrt in nachhaltigen Online-Shops. Eine Übersicht über diese umweltbewussten Versandhäuser bekommt ihr im Video.

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Nachhaltige Online-Shops - Beim Shoppen etwas für die Umwelt tun
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White Label: Bedeutung

Wenn ihr ein eigenes Online-Business starten möchtet, ist ein Verkaufsprodukt natürlich unerlässlich. Dass dieser Artikel nicht zwingend einzigartig sein, sondern vielmehr nachgefragt werden muss, beweisen White Label Produkte. Doch was verbirgt sich hinter dem Begriff? Tatsächlich handelt es sich bei einem White Label Produkt um einen bereits bestehenden Gegenstand. Allerdings ist dieser Artikel nicht ab Werk mit einer Marke versehen, sondern wird blanko verkauft – also mit „weißem Etikett“. Meist werden diese Produkte massenproduziert und dann an viele unterschiedliche Unternehmen veräußert.

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Habt ihr euch für ein White Label Produkt entschieden, könnt ihr damit eine eigene Firmenidentität aufbauen. Ihr könnt eure selbst erdachte Marke und euer Logo auf den Artikel drucken, den Gegenstand in eine individuelle Umverpackung stecken und euch damit auf dem Markt positionieren. Ihr kauft also das Produkt eines anderen Herstellers ein, verseht es mit eurem Label und bringt es unter eurem eigenen Namen an die Kundschaft – und das mit relativ geringen Kosten.

Tatsächlich müssen es aber nicht immer physische Gegenstände sein, die ihr euch als White Label Produkt anschafft. Neben Verkaufsartikeln könnt ihr auch Software oder sogar Dienstleistungen von einem Drittanbieter erstehen und diese dann unter eurem eigenen Namen anbieten. Habt ihr also zum Beispiel Engpässe bei der Bereitstellung eurer Dienstleistung, könnt ihr auf die Manpower und den Service anderer Anbieter zurückgreifen und bei der Kundschaft weiterhin zuverlässig auftreten.

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Unterschied zwischen White Label Produkten und Private Label Produkten

Wenn White Label Produkte und White Labeling für euch zunehmend interessanter werden, werdet ihr auch bald auf den Begriff Private Label stoßen. Allerdings unterscheiden sich diese beiden Kategorien. Zwar werden beide Produkte für euch als Verkäufer oder Verkaufsplattform hergestellt, die Waren fallen letztlich aber unterschiedlich aus. Während es sich bei White Label Produkten um bereits existierende Artikel handelt, die ihr so annehmen müsst, wie sie konzipiert sind, habt ihr bei den Private Label Produkten mehr eigenen Spielraum. 

Vorteile von White Label Produkten

Zwar könnt ihr die Private Label Erzeugnisse nach euren Wünschen anpassen lassen, ein paar eigene Ideen mit einbringen und euch so zumindest ein bisschen von Konkurrenten abheben, die vielleicht die gleichen White Label Produkte kaufen wie ihr. Allerdings werden sich diese umgestalteten oder modifizierten Artikel teilweise deutlich im Preis von den White Label Produkten unterscheiden. Da Private Label Produkte exklusiv und mit mehr Gestaltungsspielraum angefertigt werden, steigen die Einkaufspreise unter Umständen beträchtlich an. Falls ihr also gerade erst ein eigenes Unternehmen gegründet habt und die Investitionen in einem überschaubaren Rahmen halten möchtet, sind White Label Produkte vermutlich zum Start die passendere Wahl.

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Nachteile von White Label Produkten

Da ihr Artikel verkauft, die von anderen Anbietern auch auf den Markt geworfen werden können, ist es umso schwerer mit eurem Unternehmen Individualität zu beweisen und ein Alleinstellungsmerkmal zu schaffen. Das bedeutet, dass ihr unter Umständen noch mehr eigene Ideen einbringen und womöglich mehr in eine charakteristische und einzigartige Produktpräsentation investieren müsst. Eventuell müsst ihr euch von erfahrenen Designern und Werbeleuten unterstützen lassen, die eine entsprechende Expertise mitbringen und es schaffen, euer White Label Produkt als unvergleichliches Erzeugnis zu präsentieren – was wiederum Kosten generieren kann, bevor ihr überhaupt mit dem Verkauf anfangen könnt.

Profitable Nischen für White Label Produkte

Bevor ihr an den Vertrieb eines White Label Produkts geht, stellt sich natürlich die Frage, was ihr überhaupt verkaufen möchtet. Mit einer intensiven und genauen Produktrecherche fängt alles an. Dabei solltet ihr vor allem herausfinden, welche Waren beliebt und gefragt sind und zudem auch noch genügend Gewinne abwerfen. Natürlich solltet ihr bei der Wahl eures White Label Produkts auch auf die Qualität achten. Denn vermutlich wollt ihr eure Ware in einer eigenen, womöglich auch nobel wirkenden Verpackung an den Mann bringen. Die Qualität des Produkts und die dazugehörige Warenpräsentation sollten idealerweise miteinander harmonieren. Wenn ihr ein qualitativ hochwertiges Erzeugnis mit einer durchdachten und clever designten Box kombiniert, könnt ihr sogar das Auspacken zu einem kleinen Erlebnis machen – obwohl ihr ein White Label Produkt verkauft, das auch andere anbieten.

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Wenn ihr euch einfach mal im Internet umschaut, werdet ihr schnell auf White Label Produkte stoßen, die von mehreren Anbietern vertrieben werden. Die passende Nische zu finden, ist dabei schon mal die halbe Miete. Wie das funktioniert? Mit Recherche. Vielleicht habt ihr den Markt schon länger beobachtet, könnt eine Tendenz erkennen und einschätzen, welche Nische es zu besetzen gilt. Ihr könnt euch aber auch entsprechende Daten im Netz suchen. Forscht am besten nach Studien zu Verbrauchertrends, Marktforschung und anderen Informationen, die ihr für die Identifizierung neuer Nischen nutzen könnt. Je mehr Daten ihr zum Konsumverhalten der Kundschaft einholen und dieses nachvollziehen könnt, desto eher werdet ihr die passendste und profitabelste Sparte finden.

10 beliebte White Label Produkte

Ob es dabei um digitale Produkte, Abo-Modelle oder eine Dienstleistung geht – Ideen für den Onlineshop kann es viele geben. Dabei gibt es eine ganze Reihe von White Label Produkten, die sich für euer Gewerbe eignen:

#1 Wasserflaschen

White Label Produkte: Wasserflaschen eignen sich ideal für ein eigenes Logo.
White Label Produkte: Wasserflaschen eignen sich ideal für ein eigenes Logo. (© IMAGO / imagebroker)

Eine Wasserflasche bietet die perfekte Fläche für euer Logo und eigene Designs – und ihr zielt damit auf den Wellness- und Gesundheitsbereich ab. Achtet auch hier auf die Produktqualität. Ist die Kunststoff-Flasche BPA-frei? Hinterlässt die Edelstahlflasche einen metallischen Geschmack? Alls das sind relevante Fragen für Menschen, die sich mit Yoga, Laufen oder anderen Sportarten fit halten und auf eine gesundere Ernährung achten. Und falls ihr selbst im Personal-Training-Bereich tätig seid, könnt ihr mit einer Wasserflasche nicht nur eure eigene Dienstleistung bewerben, sondern euren Klienten auch noch gleich ein passendes Utensil mitgeben.

#2 Kosmetik

Viele wissen nicht, dass auch in der Kosmetik viel mit White Label Produkten gearbeitet wird. Wenn ihr einfach mal Inhaltsstoffe und Rezepturen vergleicht, werdet ihr schnell feststellen, dass viele Angebote auf die gleiche Mischung setzen. Selbst namhafte Influencer entwickeln nicht gleich eigene Düfte und Kosmetika, sondern bedienen sich am breiten Angebot unetikettierter Waren, die sie dann in eine schön designte Verpackung stecken und mit ihrer Prominenz und ihrem Verkaufstalent bewerben. Hier kommt es umso mehr auf eine clevere Produktpräsentation an, die die Kundschaft auch auf psychologischer Ebene erreicht. Denn oft sind Kosmetika nicht nur „Hygiene-Artikel“, sondern auch ein Statement.

#3 Fitness-Zubehör

Genauso wie Wasserflaschen zielt auch Fitness-Zubehör auf die gleiche oder eine ähnliche Zielgruppe ab. Da sich immer mehr Menschen mit Wellness und Achtsamkeit beschäftigen und die große Zeit der Workaholics im Grunde vorbei ist, bieten sich diese White Label Produkte geradezu an. Ob Yogamatte, rutschfeste Sportsocken, atmungsaktive Oberteile oder Fitness-Geräte – der Markt für Menschen, die auf Gesundheit und Bewegung Wert legen, ist groß. Nicht umsonst nutzen auch Fitness-Influencer derartige Artikel, um für sich selbst und ihren Namen zu werben und damit beispielsweise Klienten für ihre Kurse zu gewinnen.

#4 Haustierzubehör

Wenn ihr selbst Vierbeiner oder andere Haustiere habt, werdet ihr es schon wissen – der Markt für Haustierzubehör boomt! Nicht umsonst finden sich vor allem Katzen und Hunde immer wieder in den sozialen Netzwerken. Die Menschen lieben ihre tierischen Gefährten! Und wer eine Samtpfote um sich herum hat, bezeichnet die knuffigen Begleiter in der Regel auch als Familienmitglieder – und für die will man natürlich nur das Beste. Die Nachfrage nach hochwertigem Futter steigt immer mehr, aber auch bei Transportboxen und Spielzeug erwarten Tierhalter zuverlässige Artikel. White Label Produkte finden sich auch im Heimtierbereich in beachtlicher Menge.

#5 Tragetaschen

Auch Tragetaschen eignen sich hervorragend für ein eigenes Branding. Vor allem in einer Zeit, in der viel mehr Wert auf Nachhaltigkeit gelegt wird und in Supermärkten nur noch bedingt Plastiktüten zu finden sind. Mit einem individuellen Design sind Tragetaschen nicht nur praktische Begleiter beim Einkaufen, sondern im besten Fall auch noch ein modisches Statement. Ideal, um das Umweltbewusstsein zu fördern und gleichzeitig noch auf Individualität zu pochen. Mit einer recht großen Fläche sind die Taschen prädestiniert dafür, euer Logo zu tragen. Bei vielen Print-on-Demand-Diensten könnt ihr diese White Label Produkte erstehen und mit eurem eigenen Branding versehen.

#6 Handyzubehör

Handyzubehör drängt sich als White Label Produkt ebenfalls geradezu auf. Denn als Projektionsfläche für Kunst eignen sich zum Beispiel Handyhüllen ungemein. Zumal diese Cases nicht nur einen praktischen Wert haben, sondern auch für Individualität sorgen – die perfekte Mischung aus Gadget und modischem Accessoire. Aber auch Ladekabel, Autohalterungen, Powerbanks und Akku-Hüllen sind als White Label Produkte erhältlich. Handyzubehör ist in diesen technologisierten Zeiten, in denen Smartphones unerlässliche Geräte sind, gefragter als je zuvor – und werden es wohl auf lange Sicht auch noch bleiben. Übrigens findet man bei ergonomischen Mäusen jede Menge White Label Produkte.

#7 Lebensmittel

Als White Label Produkt taugt durchaus auch Kaffee.
Als White Label Produkt taugt durchaus auch Kaffee. (© IMAGO / ZUMA Wire)

Tatsächlich sind auch Lebensmittel als White Label Produkte zu haben. Ein wahrer Kult hat sich zum Beispiel um Tee- und Kaffeegenuss gebildet. Waren Kaffee und Tee in den vergangenen Jahrzehnten noch eher langweilige Lebensmittel für den täglichen Bedarf, haben sich diese Getränke immer mehr zu Genussmitteln entwickelt, die fast schon unmittelbar mit Wellness, Achtsamkeit und Umweltbewusstsein verknüpft sind. Kenner schwören auf bestimmte Blätter und Bohnen und achten immer mehr auf Produktqualität und Herkunft. Mit einem ansprechenden Design und guter Ware könnt ihr auch diese Genussmenschen ansprechen. Ein Abo-Modell im Stil von Amazons Spar-Abo kann euch in diesem Bereich außerdem dauerhaft Kundschaft sichern.

#8 Schreibwaren

Zwar haben E-Mails und Messenger-Nachrichten die Kommunikation revolutioniert, trotzdem erfreuen sich Schreibwaren auch heute noch großer Beliebtheit. Ob als kleines Goodie eures Schreibbüros, eurer Werbeagentur oder einfach nur als liebevoll gestaltetes Geschenk – Kugelschreiber und andere Schreibwaren eignen sich perfekt für ein eigenes Branding. Tatsächlich kehren immer mehr Menschen zu analogen Produkten zurück. So erlebt das gute alte Notizbuch als Alltagshelfer eine Renaissance und bewegt die Nutzer zu einem umsichtigeren Gebrauch digitaler Werkzeuge. Ein individuell gestalteter Filofax ist im Idealfall nicht nur praktisch, sondern auch schön anzuschauen.

#9 Massagepistolen

In die gleiche Kerbe wie Fitnessgeräte und Wasserflaschen hauen Massagepistolen. In Zeiten von Wellness und Quiet Quitting sind Entspannung und Achtsamkeit zu wichtigen Säulen in der eigenen Gesundheit geworden. Da aber Kuren nicht mal im Vorbeigehen gemacht werden können und viele Arbeitstätige auch im Alltag kurzfristig relaxen wollen, werden Massagepistolen immer beliebter. Neben Hot-Stone-Sets und Massage-Ölen könnt ihr auch diese Pistolen auch als White Label Produkte kaufen.

#10 Brillen

Ob Sonnenbrillen, Schutzbrillen, Sportbrillen oder Gadget mit eingebauter Kamera – Brillen können ebenfalls als White Label Produkte erworben werden. Tatsächlich sind Brillen in der Produktion recht günstig, auch wenn manche Verkaufspreise etwas anderes suggerieren. Zudem sind alle möglichen Varianten in vielen verschiedenen Bereichen im Einsatz, ob nun privat oder beruflich. Dementsprechend gibt es auch definitiv einen Markt für diese Produkte. Eventuell startet ihr euer eigenes Brillen-Label und bindet die Kundschaft mit einem guten Service an euer Unternehmen. Dabei muss es aber nicht nur bei den Gestellen bleiben – denn qualitativ hochwertige Gläser sind nämlich auch gefragt.

White Label Produkte verkaufen: Schritt für Schritt zu deinem eigenen Business

Habt ihr euch dafür entschieden Händler für White Label Produkte zu werden, solltet ihr aber nicht unbedacht ans Werk gehen, sondern Schritt für Schritt vorgehen. Hier findet ihr die einzelnen Schritte aufgelistet:

#1 Nische und Produktidee definieren

Sondiert in aller Ruhe aus, welche Nische ihr erfolgreich bedienen könnt. Keywords sind hier ein wichtiger Anhaltspunkt, aber auch aktuelle Trends solltet ihr analysieren. Bedenkt auch immer die Konkurrenz. Und letztlich ist es auch ratsam, die passendsten Vertriebswege auszuloten.

#2 Recherche passender Hersteller

Selbstredend solltet ihr auch ein qualitativ hochwertiges Produkt finden. Geht dabei am besten nach euren eigenen Anforderungen. Welche Ansprüche würdet ihr selbst beim Kauf stellen? Wie passend muss für euch das Preis-Leistungs-Verhältnis ausfallen? Idealerweise findet ihr einen Hersteller, dessen Produkte ihr auch selbst guten Gewissens konsumieren würdet.

#3 Anfrage und Musterbestellung beim White Label Hersteller

Bei der Wahl eurer Lieferanten solltet ihr auch einige Sachen beachten. Dass ihr für den Start erst mal kleine Mengen abnehmen könnt, ist genauso relevant wie die Frage nach der Produktionskapazität, sollte es mal zu Verkaufsspitzen kommen. Denn nichts ist ärgerlicher, als die Kundschaft vertrösten zu müssen, wenn man mit einem großen Absatz rechnen könnte. Natürlich solltet ihr auch Muster anfordern können und diese dann auf Herz und Nieren prüfen. So könnt ihr die Produkte guten Gewissens an eure Kunden verkaufen.

#4 Onlineshop erstellen

Habt ihr die Bezugsquellen sondiert und alles in die Wege geleitet, um euer Produkt anbieten zu können, fehlt nur noch die passende Verkaufsplattform. Shopsysteme gibt es einige. Hier gilt es, die passende Software zu finden. Überlegt euch, was euch dabei wichtig ist: Produktverwaltung, Zahlungsmöglichkeiten, Bestellungen, Sicherheit? Solltet ihr keine Zeit in den Aufbau des Onlineshops investieren wollen, könnt ihr euch einen Profi beauftragen. So stellt ihr sicher, dass eure individuellen Vorstellungen schnell und unproblematisch umgesetzt werden.

#5 Shop und Produkte vermarkten

Steht euer Shop und ihr seid für den Verkauf bereit, müsst ihr euer Produkt natürlich entsprechend vermarkten. E-Commerce-Marketing ist hier das Stichwort. Der Online-Handel funktioniert doch ein bisschen anders als ein stationärer Laden. Schaut euch online also nach passenden Werbemöglichkeiten um. Kommt euer Produkt vielleicht für Schnäppchenseiten infrage? Werbeanzeigen auf Google eignen sich auch hervorragend, um eure Verkäufe anzukurbeln. Wichtig beim Online-Verkauf ist auf jeden Fall die Sichtbarkeit. Im Zweifelsfall könnt ihr euch SEO-Experten beauftragen, die euer Suchmaschinen-Ranking verbessern. Auch hier sind Keywords entscheidend!

Fazit

Wenn ihr Wissen und Kenntnisse im Verkauf, Vertrieb und Kundenservice habt, aber wegen der hohen Entwicklungskosten zunächst nichts Eigenes konzipieren und herstellen wollt, sind White Label Produkte für euch die adäquate Alternative. Mit den blanken Waren könnt ihr eine neue Marke aufbauen, ohne gleich in Eigenentwicklungen investieren zu müssen. Mit einer ansprechenden Produktpräsentation und einem prägnanten Logo könnt ihr dennoch für einen Wiedererkennungswert und eine eigene Unternehmensidentität sorgen. Allerdings solltet ihr darauf achten, dass die Qualität und die Darbietung eures Produkts nicht zu weit auseinanderdriften. Habt ihr eine passende Nische und gefragte Waren gefunden, dürfte die potenzielle Käufergruppe auch nicht allzu lange auf sich warten lassen.

Kurzes FAQ zu White Label Produkten

Was versteht man unter White Label?

Unter White Label könnt ihr als Händler Produkte erwerben, die weder Markennamen noch Logo tragen. Diese Artikel sind dafür gedacht, Anbietern die Möglichkeit zu geben, gefragte Produkte mit einem eigenen Label zu versehen und unter eigenem Firmennamen anzubieten.

Was ist White Label Marketing?

Von White Label Marketing ist dann die Rede, wenn ein Unternehmen auf die Marketing-Dienstleistungen einer anderen Firma zurückgreift – und diese dann unter dem eigenen Namen nutzt. So könnt ihr zum Beispiel fehlendes Fachwissen aus verschiedenen Bereichen von anderen Anbietern nutzen und es dann als eigene Dienstleistung verkaufen.

Was ist der Unterschied zwischen Private Label Produkten und White Label Produkten?

Im Gegensatz zu White Label Produkten können Private Label Produkte mit eigenen Ideen und Vorschlägen modifiziert und aufgewertet werden. Ihr könnt also bestehende Waren bis zu einem gewissen Grad weiterentwickeln und so nicht nur Alleinstellungsmerkmale schaffen, sondern euren Kunden auch Mehrwerte gegenüber der Konkurrenz bieten.

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