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„Wicked“ und „Der Zauberer von Oz“: Ein Überblick über alle Filme und Serien

Ariana Grande und Cynthia Erivo spielen Seite an Seite.
„Wicked“ konnte Fans weltweit überzeugen. (© IMAGO / Landmark Media / Warner Bros. / Bildbearbeitung GIGA)
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Der Roman „Der Zauberer von Oz“ wurde vor über 120 Jahren veröffentlicht und mehrfach verfilmt. Die „Wicked“ Filme sind die neuste Adaption.

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„Der Zauberer von Oz“ als Kinderbuch-Klassiker

Auch wenn „Der Zauberer von Oz“ ursprünglich als Kinderbuch gedacht war, übt die Geschichte bis heute eine große Faszination aus (bei Amazon ansehen). Seit ihrer Veröffentlichung im Jahr 1900 wurde sie immer wieder auf unterschiedliche Weise neu interpretiert.

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Es gibt lediglich eine Verfilmung, die der Buchvorlage treu bleibt, doch dafür sind im Laufe der Jahre zahlreiche Fortsetzungen und alternative Versionen entstanden. Außerdem hat das Werk von Lyman Frank Baum viele andere Künstler dazu inspiriert, sich kreativ mit der Geschichte auseinanderzusetzen.

„Wicked“ ist die neuste Adaption von „Der Zauberer von Oz“. In unserem Video geben wir euch einen Einblick in den Film:

Poster
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Das sind die Verfilmungen von „Der Zauberer von Oz“

Es gibt viele Filme und Serien, die entweder direkt oder indirekt Elemente der Geschichte aufgreifen. Manche beschränken sich darauf, nur bestimmte Aspekte in ihre Handlung einzubinden. Wir richten unseren Fokus auf die Werke, die den „Zauberer von Oz“ und dessen Fortsetzungen direkt umsetzen.

  • „Der Zauberer von Oz“ (Film von 1939)
  • „Oz – Eine fantastische Welt“ (Film von 1985)
  • „Im Land des Zauberers von Oz“ (Serie von 1986)
  • „Muppets: Der Zauberer von Oz“ (Film von 2004)
  • „Tin Man – Kampf um den Smaragd des Lichts“ (Serie von 2007)
  • „Die Hexen von Oz“ (Film von 2011)
  • „Tom and Jerry & The Wizard of Oz“ (Film von 2011)
  • „Die fantastische Welt von Oz“ (Film von 2013)
  • „Urfin, der Zauberer von Oz“ (Film von 2019)
  • „Wicked“ (Film von 2024)
  • „Wicked – For Good“ (Film von 2025)
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„Der Zauberer von Oz“ (1939)

Die bisher bekannteste und wohl treueste Verfilmung ist der Musicalfilm aus dem Jahr 1939. Judy Garland schlüpfte in die Rolle der Dorothy, die nach einem Sturm in die magische Welt von Oz gelangt. Um wieder zurück nach Hause zu kommen, begibt sie sich auf die Suche nach dem mächtigen Zauberer.

Auf ihrem Weg trifft sie eine sprechende Vogelscheuche, einen aus Blech bestehenden Mann und einen furchtsamen Löwen, die ebenfalls eigene Wünsche haben, die sie dem Zauberer vortragen möchten. Doch die böse Hexe des Westens, die Oz in Angst und Schrecken versetzt, stellt sich ihnen in den Weg.

Der Film war ein Kassenschlager, konnte aber aufgrund der enormen Produktionskosten erst später profitabel werden. Trotzdem wurde er von Kritikern gefeiert und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.

„Der Zauberer von Oz“ zählt zu den ersten Filmen in Farbe und wird regelmäßig in Rankings der besten Filme aller Zeiten genannt. Im Jahr 2007 erhielt der Film von der UNESCO die Auszeichnung als Weltdokumentenerbe.

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„Oz – Eine fantastische Welt“ (1985)

Die Verfilmung der beiden direkten Nachfolgeromane aus der Buchreihe von L. Frank Baum setzt die Geschichte des Filmklassikers von 1939 fort. Sie stützen sich auf die Werke „Im Reich des Zauberers Oz“ (bei Amazon ansehen) und „Ozma von Oz“ (bei Amazon ansehen).

Nach ihrer Rückkehr aus Oz spricht Dorothy (Fairuza Balk) unaufhörlich von ihren Erlebnissen, was ihren Onkel und ihre Tante beunruhigt. Um ihr zu helfen, bringen sie sie in eine Klinik, wo sie von ihren vermeintlichen Fantasien geheilt werden soll. Dort begegnet sie einem mysteriösen Mädchen (Emma Ridley), das ihr bei der Flucht hilft.

Diese endet jedoch dramatisch in einem reißenden Fluss. Als Dorothy wieder zu Bewusstsein kommt, findet sie sich in Oz wieder. Dort haben der Zwergenkönig (Nicol Williamson) und die grausame Prinzessin Mombi (Jean Marsh) die Macht an sich gerissen.

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„Im Land des Zauberers von Oz“ (1986)

Die japanische Serie stammt aus der Schmiede des Nippon Animation Studios, das bekannt dafür ist, zahlreiche Kinderbuchklassiker in Form von Animeserien zum Leben zu erwecken.

Unter dem Titel „Im Land des Zauberers von Oz“ wurden gleich vier Romane adaptiert: „Der Zauberer von Oz“, „Im Reich des Zauberers Oz“, „Ozma von Oz“ und „Dorothy in der Smaragdstadt“. Damit hält diese Serie den Rekord als die bisher umfassendste Umsetzung der Oz-Romane.

„Muppets: Der Zauberer von Oz“ (2004)

Nach „Die Muppets-Weihnachtsgeschichte“ und „Muppets – Die Schatzinsel“ ist dies bereits die dritte Verfilmung eines Romans, in der die berühmten Muppet-Figuren zu sehen sind. In dieser Version träumt Dorothy (Ashanti) davon, eines Tages Sängerin zu werden. Sie begegnet Kermit, der ihr Demo-Tape an sich nimmt.

In der magischen Welt von Oz schlüpfen die Muppets in verschiedene Rollen aus der literarischen Vorlage: Miss Piggy verkörpert die gute Hexe des Nordens, Kermit spielt die Vogelscheuche, Gonzo ersetzt als Roboter den Blechmann, und Fozzie übernimmt die Rolle des ängstlichen Löwen.

„Tin Man – Kampf um den Smaragd des Lichts“ (2007)

In der Miniserie wird die altbekannte Geschichte mit Elementen aus Science-Fiction und Fantasy neu interpretiert. DG (Zooey Deschanel), eine Kellnerin aus einer Kleinstadt, findet sich plötzlich in einer magischen Welt wieder, die als Außenzone (im Englischen Outer Zone, kurz OZ) bekannt ist und von einer grausamen Hexe beherrscht wird.

Die Charaktere erinnern an die Figuren aus dem ursprünglichen Roman, wurden jedoch für diese Adaption auf unterschiedliche Weise verändert. Der „Tin Man“ zum Beispiel, der der Serie ihren Namen gibt, ist ein ehemaliger Polizist, der in ein Gefängnis eingesperrt wurde.

„Die Hexen von Oz“ (2011)

Die Miniserie „Die Hexen von Oz“ nimmt euch mit in die Welt von Dorothy Gale (Paulie Rojas), die als erfolgreiche Kinderbuchautorin bekannt ist und die Geschichten über Oz verfasst hat.

Doch im Verlauf der Serie kommt raus, dass Dorothy sich diese Geschichten nicht nur ausgedacht hat – sie hat die Abenteuer in Oz als Kind tatsächlich selbst erlebt, denn Oz ist real. Als die böse Hexe des Westens plötzlich zurückkehrt, wird Dorothy gezwungen, sich ihrer eigenen Vergangenheit zu stellen.

„Tom and Jerry & The Wizard of Oz“ (2011)

Die bekannten Zeichentrickfiguren „Tom & Jerry“ haben auch eine eigene Version der Geschichte von Oz erhalten. Sie sind als Hauptfiguren in die Handlung des bekannten Films von 1939 integriert.

Die Charaktere bleiben dabei ihrem klassischen Stil treu, und einige der bekannten Musikstücke wurden in gekürzter Form eingebaut. Mit einer Laufzeit von 57 Minuten entspricht das Special in etwa der Länge von drei regulären Folgen der Serie.

„Die fantastische Welt von Oz“ (2013)

Dieser Film ist ein Prequel zu dem Klassiker aus dem Jahr 1939. Regie führte Sam Raimi, und James Franco schlüpfte in die Rolle des Zauberers. Lange bevor Dorothy durch den Wirbelsturm nach Oz gelangt, findet sich der Magier Oscar Diggs in der Smaragdstadt wieder.

Die Handlung begleitet Oscar auf seiner Reise, wie er zum „Zauberer von Oz“ wird, und beleuchtet zudem einige Aspekte der Geschichte, bevor diese zu dem wird, was du aus dem Klassiker kennst.

„Urfin, der Zauberer von Oz“ (2019)

Der russische Animationsfilm basiert auf dem Buch „Der schlaue Urfin und seine Holzsoldaten“ von Alexander Wolkow (bei Amazon ansehen). Dieses Werk ist eine Fortsetzung seines ersten Buches „Der Zauberer der Smaragdenstadt“, einer Adaption der Geschichte von L. Frank Baum für den osteuropäischen Raum (bei Amazon ansehen).

In der Originalfassung des Films heißt das Mädchen Elli, und ihr Hund trägt den Namen Totoschka. In der deutschen Version wurden diese Namen in Dorothy und Toto geändert. Dank ihrer silbernen Schuhe gelangt Dorothy ins Land Oz, wo der Tischler Urfin mit Hilfe seiner Holzsoldaten die Macht an sich gerissen hat.

„Wicked“ (2024)

Die Verfilmung des gleichnamigen und erfolgreichen Musicals stützt sich auf den Roman „Wicked – Die Hexen von Oz. Die wahre Geschichte der bösen Hexe des Westens“ von Gregory Maguire (bei Amazon ansehen).

Im Mittelpunkt steht Elphaba, die in L. Frank Baums Original als Hauptgegnerin dargestellt wird. In dieser Interpretation wird sie als missverstandene Person gezeigt, die im Grunde gutherzig ist. Ihre grüne Hautfarbe führt dazu, dass ihre Mitmenschen sie ständig mit Vorurteilen und Spott überschütten. Schließlich wird sie von der Gesellschaft in die Rolle der bösen Hexe gedrängt.

Der Film wurde weltweit ein großer Erfolg und konnte zahlreiche Preise sowie Nominierungen einheimsen. Die Handlung konzentriert sich auf den ersten Akt des Musicals und beleuchtet die Ereignisse, die sich abspielen, bevor Dorothy ihren Weg nach Oz findet.

„Wicked – For Good“

Der zweite Teil von „Wicked“ soll am 20. November 2025 erscheinen. In diesem Film wird der zweite Akt des Musicals verfilmt, wobei die Ereignisse der ursprünglichen Geschichte aufgegriffen werden.

Im Mittelpunkt steht erneut Elphaba, deren Perspektive weiterhin den Kern der Handlung bildet. Einen ersten Einblick in den zweiten Teil bekommt ihr mit dem aktuellen Trailer:

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