18 ätzende Pokémon, die euch gnadenlos auf die Nerven gehen

Eigentlich ist Pummeluff ja total niedlich, mit seinem runden, rosa Körper und den großen Kulleraugen. Doch sobald dieses Pokémon seinen Mund aufmacht, müsst ihr euch auf das Schlimmste gefasst machen.

Vor allem im Anime wurde Pummeluff zum Running Gag und hat Ash und seine Freunde mit seinem Gesang unterhalten – oder eher zum Einschlafen gebracht. Zur Strafe wurden alle mit einem Edding im Gesicht bekritzelt. Besonders nervig war es, wenn ihr im Anschluss einen Ohrwurm des Pummeluff-Songs hattet und eurer Umwelt damit auf die Nerven gehen musstet.

Chaneira ist ähnlich rund, rosa und nervtötend wie Pummeluff, nur liegt es hier weniger an dessen Gesang. Vielmehr ist das Pokémon ein äußerst zäher Gegner, weil es echt viel einstecken kann.

Vor allem in Pokémon GO vergeht den meisten schon die Lust eine Arena anzugreifen, wenn sie sehen, dass sich dort ein Chaneira oder – noch schlimmer – dessen Weiterentwicklung Heiteira befindet. Da braucht ihr weitaus gleich mehrere Anläufe, um es zu besiegen.

Endivie mag echt süß und lieb wirken, dabei kann es eine echte Zicke sein. Das wird vor allem bei Ashs Endivie im Anime deutlich. Dieses buhlt regelmäßig um die Aufmerksamkeit seines Trainers und ist vor allem auf Pikachu eifersüchtig.

Schon in Pokémon Rot und Blau könnt ihr kaum einen Schritt ins hohe Gras machen, ohne dabei auf ein wildes Taubsi zu treffen. Das führt dazu, dass ihr irgendwann total genervt von dem Vogel-Pokémon seid und einfach nur noch schnell das Weite suchen möchtet.

Und wenn es mal kein Taubsi ist, dann ist es eben ein Rattfratz. Diese lila Mäuse begegnen euch mindestens genau so häufig im hohen Gras. Das ist ja fast schon wie eine Plage!

Das Wasser-Pendant zu Taubsi und Rattfratz ist Tentacha. Seid ihr mit eurem Pokémon im offenen Meer unterwegs, scheint ihr förmlich von diesem Pokémon verfolgt zu werden. Schlimm wird es, wenn es eure Pokémon vergiftet und ihr dann schön den ganzen Weg zurück zum Pokémon-Center schwimmen müsst.

Auch im Wald solltet ihr euch vor nervigen Pokémon in Acht nehmen. Denn dort wartet einer Schar Hornlius auf euch, die zwar harmlos aussehen, es aber faustdick hinter dem Horn haben. Setzt dieses Pokémon nämlich Giftstachel ein, ist es sehr wahrscheinlich, dass es damit euer Pokémon vergiftet und ihr auch hier wieder zum Pokémon-Center latschen müsst.

Hohes Gras, Wasser und Wald – fehlt nur noch die Höhle: Hier wartet natürlich auch ein ganz besonders nerviger Kandidat auf euch, nämlich Zubat. Als wäre es nicht schon anstrengend genug, sich den Weg durch die düstere Höhle zu bahnen, werdet ihr auch noch an jeder Ecke von einem Zubat angegriffen.

An sich ist Relaxo voll in Ordnung und irgendwie sympathisch. Wer möchte denn nicht den ganzen Tag herumliegen und schlafen? Nervig wird es nur, wenn sich das Pokémon genau mitten auf die Straße legt und euch damit den Weg versperrt. Da hilft nur noch die Poké-Flöte!

Karpardor gilt für die meisten als ziemlich nutzloses Pokémon, weil es selten eine andere Attacke beherrscht als Platscher. Dementsprechend nervig ist es, das Pokémon immer mitzuschleppen, damit es während der Kämpfe ein paar EP einsammeln kann. Es soll ja schließlich irgendwann zu einem prächtigen Garados heranwachsen. Nur dauert das halt seine Zeit.

Hier ist nicht die Rede von irgendeinem Sarzenia – nein, hier ist die Rede von James‘ Sarzenia. Seit seiner Entwicklung versucht das Pokémon nämlich regelmäßig, seinen Trainer aufzufressen. Im Anime wurde das ein Running Gag, der allmählich einfach nur noch nervt.

Und hier geht es natürlich auch nicht um irgendein Woingenau, sondern um Jessies Wonigenau. Irgendwie scheint das Pokémon bei Team Rocket eine eher untergeordnete Rolle zu spielen und wird dementsprechend auch selten in Kämpfen eingesetzt. Stattdessen ruft es bei jeder Gelegenheit seinen Namen, was anscheinend selbst Jessie ziemlich auf den Keks geht.

Enton ist ein sehr tollpatschiges Pokémon, das ständig Kopfschmerzen hat. Manchmal ist es so verwirrt, dass es zu keiner Attacke fähig ist, was während Pokémon-Kämpfen besonders nervig ist. Lustigerweise werden seine Attacken immer stärker, je größer seine Kopfschmerzen werden.

Wenn ihr Flegmon dabei zuschaut, wie es sich bewegt, dann könntet ihr bestimmt auf der Stelle einschlafen. Wird das Pokémon gebissen, bemerkt es das laut Pokédex erst einen Tag später. Ihr könnt euch also vorstellen, wie nervig und mühsam es sein kann, der Besitzer eines Flegmons zu sein.

Pikachu hier, Pikachu da – Andauernd ruft es seinen Namen in den unterschiedlichsten Variationen und muss im Anime ständig aus den Fängen von Team Rocket gerettet werden. Kein Weg scheint an dem Pokémon-Maskottchen vorbeizuführen und dieser Hype kann natürlich dem einen oder anderen ziemlich auf die Nerven gehen.

Die wenigsten erinnern sich außerdem daran, dass Pikachu zu Beginn des Animes ziemlich rücksichtslos und alles andere als nett zu Ash war. Auch wenn es sicherlich viele Nerven gekostet hat, sind die beiden schlussendlich die besten Freunde geworden. Fragt sich nur, wie Ash das bis heute aushält?

Anfangs war Togepi und seine quirlige Stimme ja noch niedlich, doch mit der Zeit wurde es einfach nur nervig. Und allein bei der Vorstellung, es wie Misty ständig herumtragen zu müssen, vergeht den meisten mit Sicherheit schon die Lust.

Seid ihr selbst Besitzer eines Abras, könnt ihr euch ziemlich glücklich schätzen. Steht euch jedoch ein Abra als Gegner gegenüber, kann der Kampf äußerst frustrierend werden – wenn es überhaupt zu einem kommt. Denn dieses Pokémon ist bekannt für seine Attacke Teleport, was ihm ermöglicht aus Kämpfen zu fliehen. Ziemlich ärgerlich, wenn ihr gerade dabei seid, es zu fangen.

Ähnlich kampfscheu wie Abra ist auch Reißlaus – doch dieses Pokémon setzt noch einen drauf: Denn um es überhaupt in einen Kampf zu verwickeln, müsst ihr es in Pokémon Sonne und Mond erstmal jagen. Als wäre das nicht schon nervig genug, besitzt Reißlaus die Spezialattacke Reißaus, die dazu führt, dass es flieht, sobald seine KP auf 50 % oder weniger fallen.

Ok, genug geärgert! Diese Pokémon können einen aber auch in den Wahnsinn treiben. Noch schlimmer als nervige Pokémon sind wahrscheinlich die Taschenmonster, die einfach niemand braucht: