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Änderung an Geldautomaten: Volks- und Raiffeisenbanken beenden praktisches Angebot in wenigen Tagen

Für Kunden von Volks- und Raiffeisenbanken steht in wenigen Tagen am Geldautomaten eine Änderung an. (© Imago / Manngold)

Die Volks- und Raiffeisenbanken überarbeiten die Funktionen ihrer Banking-App. Dem fällt „VR-mobileCash“ zum Opfer, das Feature wird in Kürze eingestellt. Mit dem Smartphone am Automaten Geld abheben ist dann nicht mehr möglich. Doch für die Banken ist das kein Problem.

 
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Volks- und Raiffeisenbanken beenden App-Funktion „VR-mobileCash“ am 31. März

Die Volks- und Raiffeisenbanken planen offenbar, die Funktion „VR-mobileCash“ aus ihrer Banking-App zu schmeißen. Damit soll nach Jahren Schluss sein mit kontaktlosem Bargeld abheben am Automaten auch ganz ohne Bankkarte. Der Grund: Die App-Nutzer sollen kein Interesse an der Funktion haben.

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Das geht aus einer Nachricht hervor, die der Payment-Experte Klaus Igel via Twitter geteilt hat, berichtet Finanzszene. Nutzerinnen und Nutzer konnten über die App an geeigneten Automaten Geld abheben, auch wenn die Bankkarte gerade nicht zur Hand war.

Damit soll der Nachricht zufolge nun bald Schluss sein. Schon in wenigen Tagen – am 31. März 2022 – solle „VR-mobileCash“ abgeschaltet werden. Alle Kunden, die sich auf die Funktion im Alltag verlassen, müssen sich zuvor umgewöhnen. Denn wer seine Bankkarte bisher zuhause lassen konnte, sollte sie ab 1. April wieder einstecken. In der Mitteilung heißt es: „Wichtig: Ab dem 01.04.2022 benötigen Sie somit wieder zwingend Ihre Girocard und Ihre dazugehörige PIN, wenn sie am Geldautomaten Bargeld abheben möchten.“

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App-Nutzer haben Alternativen, um an Bargeld zu kommen

Betroffen sind dabei „alle Banken“ aus dem Verbund der genossenschaftlichen Volks- und Raiffeisenbanken, nicht nur regionale Filialen. Als Grund für das Ende der Funktion geben die Finanzinstitute mangelndes Interesse der Nutzer an. Ist dem tatsächlich so, dürfte der Schritt nur wenige Volksbank-Kunden ernsthaft treffen – zumal seit der Einführung viele alternative Zahlungsmethoden besser angenommen wurden. Wer dringend Bargeld braucht, kann es sich etwa in vielen Supermärkten auszahlen lassen.

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Die Girocard wird damit bei der Volksbank zwar wieder etwas wichtiger, als sie es die vergangenen Jahre über war. Wie lange es sie in der jetzigen Form noch geben wird, ist allerdings offen. Mehrere wichtige Dienste soll es dem Vernehmen nach in der Branche nicht mehr lange geben, darunter technisch überholte Funktionen, aber auch internationale Zahlungssysteme stehen vor einer Neuordnung.

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