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Aldi als Vorbild: Weitere Supermärkte schließen früher

Weitere Supermärkte machen früher dicht, um Energie zu sparen. (© IMAGO / Martin Wagner)
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Aldi Nord könnte als einer der wichtigsten Discounter in Deutschland einen Stein ins Rollen gebracht haben, der auch andere Supermärkte dazu animiert, ihre Öffnungszeiten zu reduzieren, um Energie zu sparen. Weitere Händler könnten folgen, wenn die Konkurrenz auch mitmacht.

Famila und Combi schließen früher

Die Supermärkte Famila und Combi, die in erster Linie im Norden Deutschlands bekannt sind, werden ihre Öffnungszeiten genau wie Aldi Nord verkürzen. Der Discounter hat mit seiner Ankündigung überrascht, die Märkte ab November schon um 20 Uhr zu schließen. Viele Filialen haben normalerweise bis 21 oder 22 Uhr geöffnet. Die Handelsgruppe Bünting hat nun verkündet, dass einige Filialen von Famila und Combi ebenfalls früher schließen werden. Das soll ab November passieren. „Wir nehmen unseren Versorgungsauftrag ernst und agieren an den jeweiligen Standorten markt- und kundenorientiert“ (Quelle: NWZ).

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Schon in der Vergangenheit hat die Handelsgruppe Bünting vorausgearbeitet und Solaranlagen sowie energiesparende Kühlanlagen angeschafft und montiert, um den großen Posten Energiekosten zu senken. Die Sprecherin geht laut NDR-Informationen davon aus, dass die meisten Märkte mitmachen. Wie die neuen Öffnungszeiten dann jeweils aussehen werden, wurde nicht gesagt. Die meisten Famila- und Combi-Supermärkte schließen gegen 21 Uhr. Teilweise auch schon um 20 Uhr. Vermutlich wird man sich da an Aldi orientieren.

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Was sagen REWE, Lidl oder Kaufland?

Aldi hat seine Meinung im Vergleich zu vor einigen Tagen schon geändert. Damals hieß es noch, dass die Öffnungszeiten der Märkte nicht verkürzt werden. Lidl wollte sich nicht zur aktuellen Diskussion äußern. Kaufland will sich an den Bedürfnissen der Kunden orientieren und REWE hat nicht vor, früher zu schließen. Die Supermärkte bleiben also weiterhin bis 22 und teilweise 24 Uhr geöffnet. Die Zeit wird zeigen, ob sich daran etwas ändern wird, wenn das Konsumklima in Deutschland auf einem Tiefpunkt ist. Vielleicht ändert sich die Meinung der anderen Geschäfte dann noch. Wir behalten die Lage für euch im Blick.

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