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Apple wird viel billiger: Geheimes MacBook-Projekt nimmt Formen an

Apple-Chef Tim Cook weiß mehr, verrät aber noch nichts. (© IMAGO / Kyodo News)
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Apple gilt nun nicht unbedingt als Schnäppchen-Anbieter, allerdings tüftelt der iPhone-Hersteller ungeachtet seines Images im stillen Kämmerlein bereits an preisgünstigeren MacBooks. Die konkretisierten sich immer mehr. Ein neuer Bericht verrät jetzt den möglichen Preisrahmen und die Modellvielfalt.

 
Apple
Facts 

Hierzulande verlangt Apple offiziell mindestes 1.199 Euro im hauseigenen Store für ein nicht mehr ganz so taufrisches MacBook Air mit M1-Chip. Doch Apple will und muss in Zukunft vielleicht auch preisgünstigere Modelle anbieten.

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Bereits vor knapp zwei Monaten machte ein Gerücht die Runde, wonach Apple an einem Chromebook-ähnlichen Produkt arbeitet. Kurzum: Ein in der Ausstattung reduziertes, aber sehr preiswertes MacBook.

Apple arbeitet an billigen MacBooks in 12 und 13 Zoll

Zum geheimen MacBook-Projekt gibt es jetzt Neuigkeiten. Quellen aus den Kreisen von Apples Lieferkette liefern Hinweise, dass der Hersteller wohl tatsächlich preisgünstige MacBooks entwickelt (Quelle: MacRumors).

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In der Pipeline wären demnach gleich zwei Modelle in unterschiedlichen Größen. Denkbar wären eine Variante mit 12- und eine mit 13-Zoll-Display. Größentechnisch würde sich zumindest das kleinere Modell gut neben den bisherigen Varianten des MacBook Air machen. Bei dem haben Kundinnen und Kunden die Wahl zwischen 13 und 15 Zoll.

Apples letzte MacBook-Ankündigung vom Juni:

MacBook Air M2 (15 Zoll) – Apples Vorstellung
MacBook Air M2 (15 Zoll) – Apples Vorstellung

Dem Bericht nach ist Apples Entscheidung für eine günstige MacBook-Serie noch nicht endgültig. Allerdings wird diese im Angesicht des starken Rückgangs der iPad- und MacBook-Verkäufe den Quellen nach immer wahrscheinlicher.

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Auf den Markt kommen sollen die preiswerten MacBooks dann im nächsten Jahr. Ein vorheriger Bericht sprach bereits von Ende 2024. Laut Apple-Experte Ming-Chi Kuo zielt Cupertino wohl auf jährlich 8 bis 10 Millionen verkaufte Einheiten ab.

Nicht vergessen, neue Macs sehen wir bereits Ende Oktober:

Mit diesem Preis kann gerechnet werden

Doch wie viel wird ein solches, billiges MacBook am Ende kosten? In den USA zahlt man für leistungsstärkere Chromebooks um die 700 US-Dollar. Apples neuer Mobilrechner würde wohl ähnlich viel kosten. Nach derzeitigem Kurs wären dies inklusive deutscher Mehrwertsteuer etwas mehr als 780 Euro. Mit Apples Sicherheitsmarge ist ein deutscher Endpreis von 850 bis 900 Euro vorstellbar. Für ein normales Notebook nicht unbedingt billig, für ein MacBook aber schon – mindestens 300 Euro weniger als das bisher günstigste Modell.

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