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CoD: Warzone – Schockierender Fund, einfache Gegner gibt es gegen Geld

© Activision
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Ein Call of Duty: Warzone-Spieler machte kürzliche eine überraschende Entdeckung: Laut seiner Theorie führen Käufe im Ingame-Shop zu weniger schweren Gegnern im beliebten Battle Royale.

 
Call of Duty: Warzone
Facts 
Call of Duty: Warzone

Die Entdeckung eines Spielers lässt die Vermutung zu, dass die Matches in Call of Duty: Warzone einfacher werden, wenn ein Spieler etwas im Shop kauft. Laut den Tests dieses Spielers wurde er nach dem Kauf eines Battle Pass mit Spielern in ein Match gesteckt, die deutlich schlechter waren als er selbst. Es handelt sich natürlich nur um eine Theorie, doch ein Patent von Activision zeigt, dass der Publisher zumindest mit solchen Systemen herumexperimentiert hat.

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Call of Duty®: Black Ops Cold War and Warzone™ - Season One Battle Pass Trailer
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In einem Reddit-Post erklärt Nutzer Rfmx49, wie er zu der Annahme kommt, dass ein Kauf im Shop zu einfachen Gegnern führt. Er sammelte Daten von über 80 Matches, die Hälfte davon machte er vor und die andere nach dem Kauf des Battle Pass. Dabei viel ihm auf, dass er nach dem Kauf mit im Schnitt deutlich schlechteren Spielern in einer Lobby landete als davor.

Die genauen Daten der einzelnen Matches hat er in einem GoogleDoc festgehalten. Des Weiteren hält er fest, dass es sich nicht um eine Pay2Win-Machnik handelt, sondern eher um eine Pay2NotLoose. Er glaubt auch, dass Streamern deswegen häufig vorgeworfen wird, sie würden sich in einfache Lobbys schummeln. Content Creator kaufen seiner Meinung nach vieles im Ingame-Shop, um ihren Zuschauern als erster die neusten Skins und Blaupausen zeigen zu können.

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Ein Patent von Activision

Schon im Jahr 2017 wurde ein Patent von Activision viel diskutiert. In diesem Patent wurde ein System zum Matchmaking beschrieben, welches dazu diente, Spieler dazu zu bringen, Mikrotransaktionen zu tätigen. Damals erklärte der Publisher, dass es sich nur um Forschung eines externen Teams handeln würde und in keinem Activision-Spiel zu finden sei. Ein System, dass Spieler durch Matchmaking dazu bringen sollte, etwas im Shop zu kaufen, existierte also auf dem Papier.

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Einen klaren Beweis für diese Theorie gibt es nicht, dazu ist die Stichprobe viel zu klein. Das weiß auch Rfmx49 und ruft die Community dazu auf, ebenfalls ihre Matches zu untersuchen. Zwar bekräftigen einige Nutzer auf Reddit die Aussagen von Rfmx49, doch handelt es sich dabei nur um subjektive Eindrücke. Es ist wahrscheinlich, dass es eher YouTuber sein werden, die wie schon beim Skill Based Matchmaking größere Tests machen werden.

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