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Deutsche Bahn: So soll das WLAN in Zügen endlich besser werden

© pixabay
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Die Deutsche Bahn möchte ihr WLAN-Angebot ausbauen. Ziel soll es sein, den Kunden „nahtloses Surfen“ zu ermöglichen. Ein einheitliches Netzwerk in ICE-Zügen und an Bahnhöfen soll dabei helfen. Auch Telefonieren soll störungsfreier werden.

 
Deutsche Bahn
Facts 

Deutsche Bahn: Keine WLAN-Abbrüche mehr?

Wenn es nach der Vorstellung der Deutschen Bahn geht, dann gehören Verbindungsabbrüche bei Telefonie und Surfen bald schon der Vergangenheit an. Im Jahr 2020 soll ein einheitliches Netzwerk für WLAN-Verbindungen in Zügen und an Bahnhöfen dafür sorgen, dass Kunden bald schon „nahtlos Surfen“ können. Bislang sieht es so aus, dass die WLAN-Verbindung abbricht, wenn Kunden aus dem Zug aussteigen. An Bahnhöfen selbst sind andere, oft kostenpflichtige Netzwerke aktiv. Das soll sich bis zum Ende des Jahres 2020 ändern. Auch unterbrechungsfreies Telefonieren soll endlich Realität werden, sagt Sabina Jeschke, Digital-Vorstand bei der Deutschen Bahn.

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Der Ausbau des WLANs in Zügen und Bahnhöfen soll eines der zentralen Digitalisierungsvorhaben des Konzerns sein. Für alle Punkte der Digitalisierung stehen in den kommenden vier Jahren rund zwei Milliarden Euro bereit. Die Deutsche Bahn weist allerdings darauf hin, dass auch die Netzbetreiber mitmachen müssen. Diese seien für die Infrastruktur entlang der Strecken verantwortlich.

Aus der Ankündigung der Deutschen Bahn ist allerdings nicht ersichtlich, ob Kunden in der 2. Klasse im Fernverkehr auch in den kommenden Jahren nur 200 MB an Datenvolumen pro Tag bekommen, bevor die Geschwindigkeit gedrosselt wird. In der 1. Klasse ist der Datenverkehr heute bereits unbegrenzt.

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Wie sich die Deutsche Bahn in den sozialen Netzwerken macht, erfahrt ihr in der Bilderstrecke:

DB Navigator: Bahn-App wird ausgebaut

Das Digitalisierungsvorhaben betrifft auch den DB Navigator, die offizielle App der Deutschen Bahn. Diese soll überarbeitet werden und noch mehr Funktionen integrieren. Kunden soll es laut t3n ab Ende 2021 endlich möglich sein, Erstattungen bei Zugverspätungen online zu beantragen. Bislang muss dazu ein zweiseitiges Formular ausgefüllt und zusammen mit dem Ticket ausgedruckt werden, um es dann per Post an die Deutsche Bahn zu schicken.

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Hier gibt es den DB Navigator für Android-Handys:

DB Navigator

DB Navigator

Deutsche Bahn

Im DB Navigator soll es zudem „in drei Jahren“ möglich sein, durchgängige Reiseketten buchen zu können – also auch dann, wenn Teilstrecken nicht per Zug erreichbar sind. Auch ein digitaler Assistent, der per Sprache bedient werden soll, befindet sich in Arbeit.

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