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Experten schlagen Alarm: Final Fantasy 16 muss dringend etwas ändern

Die Verkäufe von Final Fantasy 16 sind in Japan massiv eingebrochen. Was ist da los? (© Square Enix & GettyImages/coffeekai)
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Final Fantasy 16 ist seit dem 22. Juni erhältlich und erfreut Millionen JRPG-Fans. Nur in seiner Heimat Japan kann das Rollenspiel die Fans nicht so wirklich überzeugen. Wir erklären euch, warum das so ist und welchen drastischen Schritt Bloomberg vorschlägt.

Final Fantasy 16 ist ein Erfolg, nur in Japan nicht

Nach vielen Jahren des Wartens ist Final Fantasy 16 am 22. Juni 2023 für die PlayStation 5 erschienen – exklusiv wohlgemerkt. Und der Release konnte sich wirklich sehen lassen. Die Kritiken fielen mit durchschnittlich 87 Prozent sehr gut aus (siehe Metacritic) und Publisher Square Enix vermeldete kurz nach der Veröffentlichung stolz die ersten Verkaufszahlen:

Demnach hat sich Final Fantasy 16 innerhalb kürzester Zeit um die drei Millionen Mal verkauft. Damit ist das Action-RPG aktuell der am schnellsten verkaufte Exklusivtitel für die PlayStation 5.

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Fairerweise muss man hier dazu sagen, dass große PlayStation-Blockbuster wie God of War Ragnarök und Horizon Forbidden West auch für die PS4 erschienen sind, weshalb diese Spiele bei der Auswertung nicht berücksichtigt wurden.

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Trotzdem: Final Fantasy 16 ist offenbar ein voller Erfolg! Nur in seiner Heimat Japan kommt das Spiel nicht so wirklich gut an. Laut Bloomberg, einem Nachrichten- und Informationsdienstleister, sind die Verkäufe von FF 16 in der zweiten Woche massiv eingebrochen.

Schon der Start des Spiels war in Japan eher verhalten. So konnte sich das Rollenspiel zum Release ungefähr 336.000 Mal verkaufen. Zum Vergleich: Die beiden Vorgänger, also Final Fantasy 15 und das Remake von Final Fantasy 7, gingen in der gleichen Zeit mehr als 700.000 Mal über die Ladentheke.

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Kann ein Sale die Situation in Japan retten?

Bloomberg sieht nur eine Lösung: Square Enix muss den Preis des Spiels in Japan deutlich reduzieren. Andernfalls werden die Verkäufe komplett stagnieren und das nach nur zwei Wochen.

Aber woran liegt das eigentlich? FF 16 ist wie bereits erwähnt ein PS5-Exklusivtitel und die Konsole ist noch nicht so weit verbreitet. Die Fans auf Twitter sehen aber noch ein ganz anderes Problem: Japanische Gamer bevorzugen rundenbasierte und klassische Rollenspiele.

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Final Fantasy 16 ist jedoch ein handfestes Action-RPG und orientiert sich mit seiner Geschichte und seinem Setting stark an westlichen Vorbildern. So wird die Story des Spiels oft mit der Serie Game of Thrones verglichen. Auch das könnte viele Japaner abschrecken. Es bleibt abzuwarten, ob Square Enix auf die schwachen Verkaufszahlen in Japan unmittelbar reagieren wird.

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