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Final Fantasy 16: Square Enix verzweifelt an sich selbst

Final Fantasy 16: Square Enix hadert mit eigener Enttäuschung. (© Square Enix)
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Die Verkaufszahlen von Final Fantasy 16 sind solide, doch bei Square Enix sorgt das Action-RPG trotzdem für lange Gesichter. Die Erwartungen konnten nicht erfüllt werden, allerdings scheint das größte Problem des Publishers ganz klar selbstverschuldet zu sein.

 
Final Fantasy 16
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Final Fantasy 16

Von Final Fantasy 16 hatte sich Square Enix einen echten Mega-Erfolg erhofft. Das Action-RPG konnte auch starke Kritiken einheimsen, doch insgesamt kann das exklusive PS5-Spiel offenbar nicht an die Erwartungen heranreichen, was nach dem jüngsten Ergebnisbericht von Square Enix harte Folgen nach sich zog – die Aktie des Publishers musste einen schmerzhaften Sturz verkraften.

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Final Fantasy 16: Verkaufszahlen enttäuschen Square Enix

In seinem neuesten Finanzbericht hat Square Enix offenbart, dass im Q2 2023 zwar die Einnahmen im Vergleich zum Vorjahr um 14 Prozent gestiegen seien, gleichzeitig jedoch der Profit um 65 Prozent gesunken sei. In der Konsequenz fiel der Aktienpreis von Square Enix innerhalb eines Tages von umgerechnet rund 40,50 Euro auf 34,60 Euro – der heftigste Sturz innerhalb eines Tages seit drei Jahren.

Schaut euch hier den Trailer zu Final Fantasy 16 an:

Final Fantasy 16 | Awakening Trailer
Final Fantasy 16 | Awakening Trailer

Laut mehrerer Quellen, die bei dem Finanz-Meeting anwesend waren, gibt Square Enix unter anderem auch Final Fantasy 16 die Schuld an den suboptimalen Profitzahlen. Präsident Takashi Kiryu soll kommentiert haben, dass die ersten Verkaufszahlen des RPGs den hohen Erwartungen des Publishers nicht gerecht wurden. Dabei konnte Final Fantasy 16 innerhalb der ersten Woche immerhin rund 3 Millionen Exemplare verkaufen. (Quelle: VGC)

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Das Produkt ist nicht mehr verfügbar. Zuletzt geprüft: 05.05.2024 04:57 Uhr
Gregor Elsholz
Gregor Elsholz, GIGA-Experte für Xbox, FIFA und Streaming.

Final Fantasy 16: Probleme liegen auf der Hand

Dass Square Enix über die Verkaufszahlen eines Spiels lamentiert, ist keinesfalls neu – bereits bei Tomb Raider, Guardians of the Galaxy und Marvel’s Avengers hatte der Publisher bekannt gegeben, dass die Games nicht die gewünschten Zahlen erreicht hatten. Die erneute Überraschung bei Final Fantasy 16 zeugt möglicherweise davon, dass die Erwartungshaltung bei Square Enix bezüglich der eigenen Spiele generell überdacht werden sollte.

Insbesondere bei dem neuesten RPG sollten die Zahlen allerdings überhaupt nicht verwundern, denn schließlich ist es exklusiv auf der PS5 erhältlich. Somit schauen nicht nur Xbox-Besitzer, sondern auch PC-Spieler und PS4-User in die Röhre. Wer das eigene Publikum durch einen Exklusivvertrag bereits im Vorhinein derart zusammenschrumpft, sollte sich eigentlich nicht über zu wenig Spieler beklagen. Zumal Final Fantasy mit seiner recht speziellen Ausstrahlung auch nicht unbedingt für alle Gamer interessant ist.

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