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Gedacht fürs iPhone: Unveröffentlichtes Apple-Produkt macht die Runde

Nicht alle Apple-Geräte werden am Ende in Serie gefertigt. (© GIGA)

Normalerweise bleiben unveröffentlichte Produkte bei Apple unter Verschluss, doch in diesem Fall ist dem nicht so. In den letzten Wochen machte nämlich ein solches Fundstück die Runde bei Sammlern in Asien. Gedacht war oder ist der „Apple Magic Charger“ fürs iPhone. Doch es gibt wohl einen Grund, warum dieser nicht mehr offiziell erscheinen wird.

 
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Entdeckt wurde die Kuriosität zunächst vom Twitter-Nutzer „TheBlueMister“, doch auch andere Sammler veröffentlichten mittlerweile Bilder einer sogenannten DVT-Version des Gerätes. Unter DVT versteht man einen „Design Validation Test“, also die notwendige Vorstufe zur Prüfung einer möglichen Produktion. Es handelt sich also noch nicht um ein tatsächlich in Massen gefertigtes Gerät, aber auch nicht mehr um einen abstrakten Prototypen.

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Unbekanntes iPhone-Ladegrät: Der Apple Magic Charger

Der Name des Gerätes verrät schon die Funktion, denn der „Apple Magic Charger“ ist ein Ladegerät mit MagSafe-Technologie. In der Mitte befindet sich ein gummierter weißer MagSafe-Ladepuck. Der befindet sich in einem Quadrat aus eloxiertem Aluminium. Daran befestigt ein integriertes und geflochtenes USB-C-Kabel.

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Die Besonderheit: Der eigentliche Ladepuck lässt sich aufrichten. Kennen wir so ähnlich schon beispielsweise vom Ladepad der Apple Watch beim MagSafe-Duo-Ladegerät. Nur in diesem Fall lässt sich halt die Ladebasis fürs iPhone 12, iPhone 13 und iPhone 14 hochklappen.

Konstruktionsfehler aufgedeckt

Bedauerlicherweise steckt in dieser Gestaltung aber eine kleine Beschränkung. Aufgerichtet lässt sich ein iPhone dann nämlich nur noch im Querformat verwenden, eine hochkantige Ausrichtung scheidet konstruktionsbedingt aus. Liegend lässt sich das iPhone natürlich in jede Position bringen, ebenso können AirPods darüber geladen werden.

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MagSafe kurz erklärt:

MagSafe fürs iPhone: So funktioniert es (Herstellervideo)
MagSafe fürs iPhone: So funktioniert es (Herstellervideo)

Für den fehlenden Porträtmodus müsste der Ladepuck verständlicherweise dann viel höher angebracht sein, beispielsweise an einer Art Teleskopstange. Laut dem Twitter-Nutzer „TheBlueMister“ ist diese Beschränkung aufs Querformat auch der Grund, warum sich Apple gegen eine Serienfertigung entschieden hat. Aber wer weiß, vielleicht gibt’s bald tatsächlich eine modifizierte serienreife Variante, die auch hochkant verwendet werden kann.

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