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Halo-Fans arbeiten 10 Jahre an eigentlich unmöglichem Stunt


Ein Easter Egg in Halo: Reach war das Ziel eines extrem schwierigen Trick-Jumps der Gruppe Termacious Trickocity. Das war im Jahr 2010, ein ganzes Jahrzehnt später haben sie es endlich vollbracht.

In der finalen Mission von Halo: Reach findet sich ein Easter Egg, welches eigentlich weit außerhalb der spielbaren Map liegt. Es handelt sich um eine Statue des Master Chiefs. Daran, einen Spieler auf dieser Statue landen zu lassen, abreitet die Gruppe Termacious Trickocity seit mittlerweile zehn Jahren.

Die Stunden, die in dieses Projekt geflossen sind, kann die Gruppe vermutlich selbst nicht mehr zählen. Beim Ansehen, des Videos wird selbst ohne große Kenntnisse über die Techniken, die Trick Jumper benutzen, um die Spielphysik zu nutzen, klar: Das war verdammt schwer. Aber seht selbst:

Für das Erreichen der Statue ist hohe Präzision erforderlich, doch selbst das Testen wird durch das Design der letzten Mission der Singleplayer-Kampagne erschwert. Lone Wolf, so heißt die Mission, hat keine Checkpoints, nur ein Leben pro Spieler und die Munition ist begrenzt, dazu kommen kontinuierliche Gegner-Wellen, die das Finden eines Weges auf die Statue noch erschweren.

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Erst im letzten Jahr entdeckten die Spieler, die Möglichkeit mit dem Dropship (wie im Video zu sehen) zumindest ein Drittel des Weges hinter sich zu bringen. Für den finalen Sprung ist eine Box nötig, die erst mal an den korrekten Platz außerhalb der Map gebracht werden muss, zwei präzise abgelegte Granaten und zwei Spieler, die genau im Einklang mit zwei unterschiedlichen Waffen, die Granaten hochgehen lassen. Geht der Sprung schief, muss die Mission von vorne gestartet werden. Das bedeutet, wieder das Aufsammeln der richtigen Waffen und Ausrüstung, der Sprung auf das Dropship, die Platzierung der Box und so weiter.

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Ein Jahrzehnt ist eine lange Zeit für das Erreichen der Statue. Tatsächlich ist dieser Stunt aber nur einer von dreien, die in Halo: Reach als unmöglich gelten. Termacious Trickocity hat also noch ein wenig Arbeit vor sich, hoffentlich dauern diese nicht auch wieder je zehn Jahre – nicht das es der Gruppe an Ausdauer mangeln würde.

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