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Leichtestes E-Bike der Welt vorgestellt – doch der Preis liegt schwer im Magen

© HPS
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Der E-Bike-Hersteller HPS aus Monaco hat ein Pedelec auf den Markt gebracht, das in seiner Klasse ungeschlagen sein soll: Kein anderes Fahrrad mit elektrischer Tretunterstützung soll leichter sein. Aber wie ist das machbar und warum langt man beim Preis dermaßen hin?

 
E-Mobility
Facts 

8,5 Kilogramm leichtes E-Bike: Das HPS Domestique 21

E-Bike-Fahrer kennen das Problem mit den immer beliebteren Zweirädern. Wer sein E-Bike oder Pedelec liebt, braucht Platz in der Garage, unterm Carport oder irgendeine Möglichkeit, es ebenerdig unterzustellen. Denn mal eben die Treppe runter in den Keller tragen, ist leichter gesagt als getan. Mit oft massivem Rahmen, Antriebssystem inkl. Elektromotor und dem Akku sind viele Modelle schlicht zu schwer, um sie mal eben auf die Schulter zu wuppen.

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Abhilfe schafft laut eigenen Angaben der Hersteller HPS aus Monaco. Das Modell HPS Domestique 21 soll gerade einmal 8,5 Kilogramm wiegen und ist damit für ein E-Bike ein echtes Fliegengewicht, kaum schwerer als ein gängiges Zweirad ohne Motor. Und das sieht man auch.

Design und Handarbeit haben ihren Preis – und der ist heftig

Die Räder von HPS sind nämlich kaum als motorisiert zu erkennen. Die Rahmenform ist identisch mit einem normalen Rennrad, die Antriebskassette unauffällig und wo war noch gleich der Akku? Hier hat man sich eines genialen Tricks bedient, der zeigt dass es den Entwicklern sehr auf die Optik ankommt: Der Akku ist erst beim genauen Hinsehen als solcher zu erkennen, sieht er doch fast genau aus wie eine herkömmliche Trinkflasche am Rahmen.

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Passend zum Herkunftsland kommt dann auch der Preis daher. Die limitierte erste Auflage soll in 4 verschiedenen Rahmengrößen nur je 21 Mal produziert werden. Ein italienischer Carbon-Rahmen, handgefertigt, trägt ebenso zum geringen Gewicht wie zum hohen Preis bei: Ab 12.000 Euro startet das Domestique 21, die monegassische Kundschaft wird es sich leisten können.

Schade nur, dass bei dem Preis die fürs E-Bike entscheidende Ausstattung gar nicht so überzeugend ist: Der Akku ist mit 193 Wh deutlich schwächer als der Schnitt bei aktuellen Modellen (etwa 300 Wh). Überzeugen kann man da nur mit dem Design – was, so scheint es, auch gewollt ist.

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