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Neues Model 3: Tesla glänzt mit Reichweite, Preis lässt zu wünschen übrig

Tesla hat seinem Einsteiger-E-Auto Model 3 eine Runderneuerung verpasst. (© Tesla)
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Es ist soweit: Nach Monaten der Gerüchte hat Tesla offiziell das erste Facelift für sein günstigstes E-Auto Model 3 vorgestellt. Der Stromer kann ab sofort bestellt werden. Kunden müssen sich aber mit einem gestiegenen Preis anfreunden.

 
Tesla
Facts 

Tesla Model 3: Facelift mit mehr Reichweite ab sofort im Shop

Das neue Model 3 von Tesla steht bereit. Über Nacht hat der US-Autobauer die Bestellseiten angepasst und führt dort nun die überarbeitete Version. Was hat sich geändert?

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Design

Das Äußere hat Tesla nicht grundlegend verändert. Eine neue, schnittigere Front und schmalere Scheinwerfer rücken Model 3 und Model S aber optisch noch näher aneinander. Insgesamt kommt das Model 3 sichtbar windschlüpfriger rüber, prägnantere Linien bestimmen jetzt die Karosserie. Auch die Rückleuchten und Felgen wurden erneuert.

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Die sofort auffälligste Änderung dürften aber die zwei neuen Farben sein: Statt der gewohnten Rot- und Silbertöne des bisherigen Model 3 schnappt sich der Einstiegsstromer die Farben „Ultra Red“ und „Stealth Grey“ vom Model S:

Neue Farben beim Tesla Model 3
Neue Farben beim Tesla Model 3

Reichweite

Das überarbeitete Äußere soll aber mehr als nur schön anzusehen sein. Denn Tesla ruft für sein neuen Model 3 eine höhere Reichweite auf. Während die Batterie gleich geblieben ist, wurde aber der cW-Wert – also der Luftwiderstand – verbessert.

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Zum Start des Facelifts gibt es nur zwei verfügbare Varianten des Model 3. Tesla gibt diese WLTP-Reichweiten an:

  • Model 3 RWD: 513 km (zuvor 491 km)
  • Model 3 Long Range AWD: 629 km (zuvor 614 km)

Die genauen Batterie-Kapazitäten verrät Tesla nicht. Nach den sonstigen Angaben dürften sich diese im Vergleich zum früheren Model 3 aber nicht verändert haben. Mit 201 km/h hat Tesla die Spitzengeschwindigkeit etwas herunter geregelt.

Innenausstattung

Die größten Unterschiede beim neuen Model 3 lassen sich im Innern finden. So verschwinden analog zum Model S die Blinkerhebel und werden durch Tasten am Lenkrad ersetzt. Auch die Wahl der Fahrstufe erhält eine Belegung direkt am Lenkrad – oder wird von der Automatik übernommen.

Außerdem ist das Model 3 mit einem neuen, zentralen 8-Zoll-Touchscreen für die Rücksitze ausgestattet. Darüber lässt sich etwa die Klimatisierung steuern und auf das Infotainment-System zugreifen. Einen hochwertigeren Gesamteindruck soll das Model 3 durch eine neue 360-Grad-Akustikverglasung erhalten. Sie soll die Außengeräusche besser als zuvor dämmen. Die Vordersitze erhalten die aus dem Model S bekannte Belüftung, während es für die Insassen auf der Rückbank eine bessere Polsterung geben soll. Kurzum: Das Model 3 will das Image von Teslas Billig-Version loswerden.

Neues Model 3 mit Preisaufschlag, dafür soll es schnell gehen

Das zeigt sich auch beim Preis, der zwar keinen Satz in die Höhe macht, aber eben doch deutlich steigt. Im Vergleich zu den jüngsten Preissenkungen in 2023 geht es für das Model 3 um Tausend Euro aufwärts. Der Basispreis der RWD-Version beträgt damit 42.990 Euro. Das Long-Range-Modell beginnt bei 51.990 Euro.

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Wer sich schnell für das neue Model 3 begeistern kann, darf aber hoffen: Tesla gibt derzeit für alle Konfigurationen einen Lieferzeitpunkt zwischen Oktober und November 2023 an. Damit wäre noch ausreichend Zeit, sich den Umweltbonus zu sichern, bevor ab Januar die Zahlungen gekürzt werden.

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