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PC-Markt schrumpft deutlich: Deshalb verkaufen sich Notebooks & Co. so schlecht

Immer weniger Kunden entscheiden sich für einen PC oder ein Notebook. (© GIGA)

Hersteller von PCs und Notebooks befürchten ein schlimmes Geschäftsjahr. Die Verkaufszahlen dürften um fast 10 Prozent nach unten gehen, sollte es mit schlechter Verfügbarkeit und Inflation so weitergehen. Auch Handys haben sich schon mal besser verkauft.

 
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PC-Markt schrumpft um fast 10 Prozent

Noch im Frühling gingen Marktforscher und Hersteller gleichermaßen von einem stabilen Verkaufsjahr aus. Seitdem hat sich viel geändert, weshalb die Prognosen nun in die andere Richtung zeigen. Im Jahr 2022 sollen fast 10 Prozent weniger PCs und Notebooks verkauft werden, als es noch 2021 der Fall war. Bei den Gründen ist man sich einig.

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Das Marktforschungsteam von Gartner sieht einen „perfekten Sturm“, der aus unterbrochenen Lieferketten, hoher Inflation, Währungsschwankungen und geopolitischen Turbulenzen besteht. Wegen aktueller Währungskurse ist manche in den Jahren 2020 und 2021 vorgestellte Hardware heute sogar teurer als bei der Präsentation.

Insbesondere bei Privatkunden ist der Einbruch spürbar. Im Vergleich mit dem Vorjahr dürfte die Konsumentennachfrage hier um ganze 13,1 Prozent sinken. Bei Business-PCs wird mit einem Rückgang von 7,2 Prozent ausgegangen (Quelle: Gartner).

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Manche Kunden würden dennoch gerne zugreifen, haben aber aufgrund mangelnder Verfügbarkeit keine Chance, sich mit Systemen oder Komponenten einzudecken. Manche Notebooks mit AMD Ryzen 6000U als Prozessor sind auch ein halbes Jahr nach Vorstellung kaum zu bekommen. Bei manchen Intel-Prozessoren wiederum hat sich die Lage in den letzten Wochen etwas beruhigt.

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Smartphone-Verkäufe sinken ebenfalls

Gartner zufolge werden im Jahr 2022 auch deutlich weniger Handys verkauft werden. Weltweit wird derzeit von einem Rückgang von 7,1 Prozent ausgegangen, am stärksten soll sich der schrumpfende Markt in China bemerkbar machen. Für das kommende Jahr hingegen ist mit einem Anstieg zu rechnen, da Kunden verstärkt ihre 4G-Handys gegen 5G-Modelle austauschen könnten.

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