Der Early Access von Suicide Squad: Kill the Justice wurde wegen abgeschalteten Servern zum Spießrutenlauf. Nun bietet Warner Bros. Vorbestellern der Deluxe Edition eine Entschädigung an – doch kann die Ingame-Währung Fans besänftigen?
Originalartikel:
Suicide Squad: Kill the Justice League verärgert Vorbesteller
Suicide Squad: Kill the Justice League legt einen Early-Access-Release hin, der die zahlreichen Zweifler keinesfalls umstimmen dürfte. Nach nur einer Stunde mussten Publisher Warner Bros. und Entwickler Rocksteady die Server des Spiels wegen eines Bugs abschalten. Der Glitch hatte dazu geführt, dass die Kampagne des Open-World-Shooters bereits beim ersten Start als komplett abgeschlossen angezeigt wurde. (Quelle: VGC)
Nun ist Suicide Squad jedoch schlicht nicht spielbar – und Vorbestellern der Deluxe Edition wird damit einer der Vorteile genommen, für den sie Geld bezahlt haben. Denn als Pre-Order-Bonus sollten sie 72 Stunden vor dem offiziellen Release Zugriff auf Rocksteadys Arkham-Nachfolger bekommen. Viele von ihnen fordern nun ihr Geld zurück, doch die Erfolgsaussichten dafür sind nicht besonders vielversprechend.
Schaut euch hier den Trailer zu Suicide Squad: Kill the Justice League an:
Suicide Squad: Desaster-Launch von Open-World-Shooter passt ins Bild
Rocksteady hat das Abstellen der Server auf Twitter angekündigt und unter ihrem Post fordern zahlreiche Kommentatoren, dass Vorbesteller zumindest einen Teil ihres Geldes zurückbekommen sollten – schließlich sei der 72-Stunden-Vorteil zunichte gemacht worden. Allerdings hat der Entwickler für solch einen Fall offenbar schon vorgesorgt und in einer Fußnote auf der Vorbesteller-Seite klargestellt, dass die 72 Stunden von Unterbrechungen betroffen sein könnten. (Quelle: Rocksteady)
Auch wenn einige Twitter-User unter dem Post sogar Verständnis für den verpatzten Early-Access-Launch zeigen, fügt sich dieser in das negative Gesamtbild von Suicide Squad: Kill the Justice League ein. Seit der ersten Vorstellung konnte der Shooter mit seinen Gameplay-Ausschnitten und dem Online-Zwang nur wenige überzeugen und musste mehrmals verschoben werden. Dass Warner Bros. zudem keine Test-Exemplare an Gaming-Publikationen versandt hat, sorgt zusätzlich für jede Menge Misstrauen vor dem Release. (Quelle: Reddit)
Probleme mit Vorbestellern sind mittlerweile gang und gäbe in der Gaming-Branche – vielleicht ist es besser, sich die Preorder einfach zu verkneifen:
Hat dir der Beitrag gefallen? Folge uns auf WhatsApp und Google News und verpasse keine Neuigkeit rund um Technik, Games und Entertainment.