Das Galaxy S25 von Samsung könnte deutlich teurer werden, behauptet ein Insider. Grund dafür seien die Produktionskosten für den Snapdragon-Chip. Eine günstigere Alternative wäre der hauseigene Exynos-Chip – doch der ist bei den Kunden unbeliebt.
Samsung Galaxy S25 könnte deutlich teurer werden
Geht es nach dem bekannten Analysten und Insider Ming-Chi Kuo, dann steht dem nächsten S-Flaggschiff von Samsung ein saftiger Preisaufschlag bevor. Angeblich soll das Galaxy S25 aufgrund des verwendeten Chips deutlich teurer werden. Im Vergleich zum Vorgänger könnte der Qualcomm Snapdragon 8 Gen 4 fast ein Drittel mehr kosten.
Grund dafür sind die von Qualcomm geplanten Verbesserungen bei der KI-Verarbeitung. Während der Preis für den Snapdragon 8 Gen 3 bei etwa 190 bis 200 US-Dollar liegt, soll der neue Chip bis zu 260 US-Dollar kosten (Quelle: Ming-Chi Kuo bei Medium).
Samsung wird die Mehrkosten kaum selbst tragen, sondern wahrscheinlich an die Kunden weitergeben. Der Konzern hat aber noch eine Alternative in der Hinterhand: Eine Möglichkeit könnte die stärkere Integration der hauseigenen Exynos-Chips sein, um nicht von den steigenden Kosten bei Qualcomm abhängig zu sein.
Eine andere Strategie könnte sein, die Kosten in anderen Bereichen wie Akku, Display oder Verarbeitungsqualität zu senken – was aber bei einem Flaggschiff eher unwahrscheinlich ist.
Das halten wir von den Galaxy-S24-Handys:
Samsung Galaxy S25: Neuer Exynos viel besser?
Sollte sich Samsung wieder für einen eigenen Chip entscheiden – wie es in der Vergangenheit schon öfter der Fall war – dann ist im Galaxy S25 mit einem Exynos 2500 zu rechnen. Dieser soll Gerüchten zufolge zumindest teilweise effizienter arbeiten als das Pendant von Qualcomm. Außerdem soll er die Leistung länger konstant halten können.
Die bisherigen Exynos-Chips sind bei den Kunden eher unbeliebt. Vor allem die Tatsache, dass Samsung nur in bestimmten Regionen auf einen Exynos setzt, während andere mit Snapdragon-Chips versorgt werden, hat in der Vergangenheit für Unmut gesorgt.
