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TV-Sender nimmt Abschied: Am Sonntag wird das Programm geändert

Zum Tode des tschechischen Schriftstellers Milan Kundera ändert ARTE das TV-Programm. (© IMAGO / ZUMA Press)
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Die Literaturwelt trauert: Milan Kundera ist tot. Berühmt wurde der Schriftsteller für seinen Roman „Die unerträgliche Leichtigkeit“, der auch von Hollywood verfilmt wurde. Zu Ehren von Kundera ändert ARTE am Sonntag das Programm.

Zum Tode von Milan Kundera ändert ARTE das TV-Programm

Daniel Day-Lewis, Juliette Binoche und Derek de Lint: Als „Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins“ 1988 verfilmt wurde, gab sich die Hollywood-Elite die Klinke in die Hand. Überraschend war das nicht, denn das Drehbuch des mehrfach ausgezeichneten Dramas basierte auf dem gleichnamigen Meisterwerk von Milan Kundera.

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Wer mehr über den tschechischen Schriftsteller wissen möchte, hat am kommenden Sonntag die Gelegenheit dazu. Zu Ehren des kürzlich verstorbenen Kundera sendet ARTE am 16. Juli 2023 um 23:15 die Dokumentation „Die Ironie des Seins.“ Dafür ändert der deutsch-französische Kultursender sogar das Programm (via Kino.de).

Auch in der ARTE-Mediathek wird das Werk von Milan Kundera gewürdigt. Bis zum 10. Oktober 2023 steht dort ein Porträt des Künstlers zum Abruf bereit.

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Milan Kundera ist am 11. Juli im Alter von 94 Jahren in seiner Wahlheimat Frankreich verstorben.

Große Film- und TV-Stars sind im vergangenen Jahr von uns gegangen: 

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Öffentlich-rechtlicher Rundfunk in der Kritik

Genau wie ARD und ZDF wird auch ARTE vom Rundfunkbeitrag finanziert. 18,36 Euro pro Monat muss jeder Haushalt in Deutschland dafür zahlen, Ausnahmen gibt es nur wenige. Dagegen regt sich immer größerer Widerstand. Doch nicht nur von GEZ-Gegnern kommt die Kritik.

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Eine anonyme ARD-Mitarbeitern hat kürzlich ihrem Frust freien Lauf gelassen. Sie glaubt, dass ARD und ZDF dem Untergang geweiht seien. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk sei ein riesiger Tanker. Die Führung „trinkt Champagner, isst Canapés und fühlt sich sehr wichtig“, so das bittere Fazit, während unter Deck die Leute „um ihr Leben rudern.“

Trotz aller Kritik spricht sich der ARD-Chef für einen höheren Rundfunkbeitrag aus.

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