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VW schürt Hoffnungen: ID.3 kommt schöner zurück

An der Rückseite sind noch kaum Änderungen zum ersten ID.3 zu erkennen. (© IMAGO / Passion2Press)
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Es ist soweit, das erste richtige E-Auto von VW hat genug Jahre auf dem Buckel für den ersten Facelift. Bis die Wolfsburger den neuen ID.3 präsentieren dauert es nicht mehr lange. Schon jetzt schürt der Autobauer die Hoffnungen auf eine gelungene Überarbeitung – zurecht?

 
Volkswagen
Facts 

Erster Blick auf frischen ID.3: VW zeigt kleine Änderungen beim anstehenden Facelift

Am 1. März will VW das erste Facelift des ID.3 der Öffentlichkeit vorstellen. Jetzt aber gibt es schon einen Vorgeschmack in Form eines Teaser-Videos. Das zeigt uns allerdings noch nicht viel, nur das Heck inklusive Rückleuchten gibt es in verschiedenen Einstellungen zu betrachten:

VW zeigt einen ersten kleinen Eindruck vom neuen ID.3
VW zeigt einen ersten kleinen Eindruck vom neuen ID.3

Zu erkennen in den wenigen Sekunden ist schon einmal, dass VW die Heckleuchten der Form nach nicht überarbeitet hat. Neu sind eher die feinen Kreuzlinien, die die Rückleuchten durchziehen. Auch die leicht überstehende Schürze am Stoßdämpfer ist zu erkennen und wirkt etwas markanter als beim aktuellen ID.3. Ob die kleinen Veränderungen den Gesamteindruck maßgeblich beeinflussen, wissen wir wohl erst ab dem 1. März mit Sicherheit.

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An der Front hingegen sollen die Unterschiede deutlicher ausfallen. Hier hat VW Berichten zufolge die Lufteinlässe überarbeitet und insgesamt einen eher klassischeren Look verfolgt als dies bei den Elektroautos aus der ID-Reihe bisher der Fall war. Im Innern gibt es mit dem Facelift ebenfalls Änderungen, die uns bereits bekannt sind. Unter anderem wird ein 12-Zoll-Touchscreen zur Standardausstattung.

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VW nimmt außerdem Überarbeitungen am Onboard-System sowie Anpassungen der Software vor. Bleibt zu hoffen, dass der ID.3 nach dem Facelift in dieser Hinsicht nicht eine solche Bauchlandung hinlegt wie zum Start des Modells.

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ID.3 und Elektro-Golf: Interne Konkurrenz wahrscheinlich

Ob sich der ID.3 langfristig aber weiter gut macht, ist fragwürdig. Zum einen dürfte der Preis für den Kompaktstromer inzwischen für viele potenzielle Kunden einfach zu hoch gestiegen sein. Für den neuen ID.3 nimmt VW voraussichtlich einen Aufpreis von 6.000 Euro in der Basisversion. Dazu kommt, dass VW einen günstigeren Konkurrenten in der Hinterhand hat: Der ID.2 soll beim Preis unter 25.000 Euro bleiben und könnte sogar den starken Namen Golf weiterführen. Intern gelten die beiden Modelle nicht als Konkurrenten, ob das die Kunden auch so sehen werden, muss sich ab 2025 aber erst zeigen.

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