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Amazon liefert Klostein statt teurem Samsung Galaxy S25 Ultra

Samsung Galaxy S25 Ultra neben einem Toilettenstein von Domestos.
Amazon hat sich ordentlich vertan. (© GIGA)
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Amazon liefert „seltsamen Duft“ statt Galaxy S25.

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Amazon macht einen teuren Fehler. Anstatt eines neuen Smartphones bringt der Postbote nur einen billigen Toilettenstein. Klingt unglaublich? Genau das ist einem Freund von mir erst kürzlich passiert.

Was tun, wenn Amazon einen Toilettenstein statt Smartphone liefert?

Er hat das Samsung Galaxy S25 Ultra direkt bei Amazon bestellt und dann ging auch schon alles ganz schnell. Der Lieferant kam am nächsten Tag vorbei und gegen Austausch eines Einmalpassworts wurde ein Paket übergeben.

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Schon beim Öffnen der Verpackung wurde ihm aber klar, dass etwas nicht stimmte. Das lag vor allem am „seltsamen Duft“, der bei einem Smartphone eigentlich fehl am Platz ist. Tatsächlich war da auch kein Galaxy S25 Ultra, sondern ein Toilettenstein der Marke Domestos.

Dann schossen mir 100 Gedanken gleichzeitig durch den Kopf: Hatte ich das falsche Paket erhalten? Wurde im Amazon-Lager ein Fehler gemacht? Hat es dort jemand ausgetauscht oder hat der Fahrer mir ein falsches Päckchen untergejubelt? Ich überprüfte sogar, ob ich in einem mir unbekannten Fiebertraum versehentlich einen Toilettenstein bestellt und es vergessen hatte.
Domestos-Klostein in Rosa in der Hand gehalten.
Stopp! Das ist kein Samsung Galaxy S25 Ultra. (© GIGA)
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Amazon-Horror-Story hat ein Happy End

Zwischen einem Samsung Galaxy S25 Ultra (auf Amazon ansehen) und einem Domestos-Klostein (auf Amazon ansehen) liegt eine Preisdifferenz von gut 1.000 Euro. Was nun? Zunächst einmal hat er das Paket (mit Klostein) zurückgeschickt, mit dem Verweis, den gewünschten Inhalt nicht bekommen zu haben. Auch die separat angekommene Hülle und das Ladekabel gingen zurück, damit nicht der Eindruck entsteht, er habe sich das Gerät eingesteckt.

Ganz kampflos hat Amazon am Ende aber nicht aufgegeben. Nach 10 Tagen Ping-Pong zwischen Rücksendezentren und ohne klare Aussage des Kundendienstes half nur eine Frist von 3 Werktagen und die Drohung mit dem Anwalt. Zwei Tage später war das Geld wieder auf dem Konto und er konnte sich erneut nach einem neuen Smartphone umschauen – diesmal aber nicht bei Amazon. Beim zweiten Paket hat er sogar ein Unboxing-Video gemacht, um wirklich auf Nummer sicher zu gehen.

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