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Aldi-Notebook bei Stiftung Warentest: Medion hat bereits nachgebessert

© Medion & GIGA
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Morgen wird bei Aldi Nord und eine Woche später bei Aldi Süd ein Medion-Notebook verkauft, das bei der Stiftung Warentest ein vernichtendes Urteil kassiert hat. Medion hat das Problem aber schon gelöst, sodass kein Problem mehr auftauchen sollte.

 
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Stiftung Warentest testet Aldi-Notebook: Medion-Convertible versagt im Test

Update vom 05.12.2018, 14:45 Uhr: Medion hat uns mitgeteilt, dass das Problem bei dem Medion Akoya E3222, das ab morgen bei Aldi verkauft wird, dieses Problem nicht mehr aufweist. Man kann also ohne große Sorgen zugreifen und bekommt ein Convertible mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis.

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Originalartikel:

Hinweis: Aldi verkauft das Medion Akoya E3222, das technisch aber dem Medion Akoya E3223 entspricht. Somit sind die Informationen übertragbar. Das Medion Akoya E3222 ist speziell für Aldi gedacht, während das Medion Akoya E3223 auch bei Amazon oder MediaMarkt verkauft wird – nur für mehr Geld und mit kürzerer Garantie.

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Medion-Notebooks und -Convertible, die bei Aldi Nord und Süd verkauft werden, besitzen meist ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Oft stellt man sich aber die Frage, ob sich der Kauf lohnt, denn man weiß nie so recht, wie gut die Qualität eines Discounter-Notebooks wirklich ist. Die Stiftung Warentest wollte das Medion-Convertible Akoya E3223 vor dem Verkaufsstart bei Aldi testen, ist aber gleich mit drei Geräten gescheitert. Ein Fehler, der bei allen drei Testgeräten aufgetreten ist, hat eine finale Bewertung verhindert und kann aktuell nur als Warnung vor diesem Aldi-Notebook gesehen werden:

Wo liegt das Problem des Medion Akoya E3223?

Alle drei Testgeräte des Medion Akoya E3223 ließen sich nach einer bestimmten Zeit nicht mehr hochfahren. Wenn man das Aldi-Notebook heruntergefahren oder es sich selbst nach einer bestimmten Zeit in den Stand-by-Modus versetzt hat, konnte es nicht mehr gestartet und genutzt werden. Selbst ein harter Reset oder die Trennung vom Netzteil haben nicht geholfen. Die Notebooks waren einfach unbrauchbar geworden.

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Was sagt Medion zum Problem bei der Stiftung Warentest?

Die Stiftung Warentest hat bei Medion angefragt und eine überraschende Antwort erhalten. Das Problem sei bekannt und könne durch ein BIOS-Update behoben werden. Dazu müsse man aber den Akku physisch vom Mainboard trennen, um das Gerät wieder hochfahren zu können. Da der Akku nicht austauschbar, sondern fest verbaut ist, ist das für einen normalen Nutzer fast unmöglich. Alternativ kann man das Aldi-Notebook einschicken und der Medion-Support führt die Reparatur durch. Immerhin hat man drei Jahre Garantie. Die bis dahin gespeicherten Daten wären aber verloren.

Das Aldi-Notebook Medion Akoya E3222 in der Übersicht
Das Aldi-Notebook Medion Akoya E3222 in der Übersicht

Man kann im Grunde wirklich nur hoffen, dass das Problem beim baugleichen Modell von Aldi, nicht auch vorkommt. Wir würden aber fast davon ausgehen. Immerhin handelt es sich um identische Hardware. Im Forum von Medion finden sich dann auch entsprechend Einträge, die dieses Problem beim Medion Akoya E3222 beschreiben.

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