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Apples bestes iPhone: Schon 10 Jahre alt – glaubt man kaum

© Pixabay
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Die Smartphone-Entwicklung bei Apple und Co. schreitet unaufhörlich voran, allerdings zuletzt vermehrt mit eher evolutionären Schritten. Sehr gut sieht man dies am Beispiel des „besten“ iPhones, welches dieser Tage auch schon seinen 10. Geburtstag feiert. Eine kleine Hommage innerhalb meiner Wochenend-Kolumne.

 
Apple iPhone
Facts 

Ist das schon wieder so lange her? Und ob, denn bereits im Juni 2010 präsentierte uns Steve Jobs das iPhone 4. Es sollte bedauerlicherweise das letzte Apple-Handy werden, was der charismatische Firmengründern selbst vorstellen sollte, nur konnte dies zu diesem Zeitpunkt noch niemand wissen. Für viele Nutzer ist es rückblickend auch das beste iPhone aller Zeiten. Objektiv betrachtet ist dies natürlich Blödsinn, vereint doch das jeweils aktuelle Gerät immer auch den letzten Entwicklungsstand und dürfte demnach unterm Strich das „beste Handy“ sein. Es handelt sich dabei also vielmehr um eine emotionelle und subjektive Einordnung.

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10 Jahre iPhone 4: Apples Handy wird erwachsen

Anderseits kann man ein solches Gerät wie das iPhone 4 auch rückblickend nach seinem Einfluss und seinem historischen Wirkungsgrad beurteilen. Hier obsiegt der Oldtimer auf ganzer Linie. Lasst mich hierzu einige Überlegungen anstellen:

  • Das Design des iPhone 4 unterschied sich deutlich vom Vorgänger – klare Formen und Kanten. Diese sollten auch noch weitere Jahre Bestand haben und wurde spätestens mit dem iPad Pro im Jahr 2018 reaktiviert. Kurzum: Ein echter Klassiker.
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Kleine Geschichtsstunde in Filmform:

iPhone 4: Apples Informationsvideo von 2010
iPhone 4: Apples Informationsvideo von 2010
  • Mit dem iPhone 4 verbaute Apple erstmals ein Retina-Display. Weit mehr als nur eine Marketingbezeichnung, denn nach dem iPhone 4 waren und sind hochauflösende Smartphones-Displays bis heute nicht mehr wegzudenken.
  • FaceTime-Kamera: Auch war das iPhone 4 das erste Apple-Handy mit einer Frontkamera. Zusammen mit FaceTime wurde Videotelefonie endlich praktikabel und vom Nutzer letztlich auch akzeptiert. Ein Erfolg auf dem später WhatsApp und Co. mit ihrer Integration der Videoanrufe aufbauen konnten.
  • Kleinere SIM: Winzige SIM-Karten sind heutzutage Standard und Apple sorgte mit dem iPhone 4 für deren Akzeptanz. Was damals die neue Micro-SIM war, wurde später zur Nano-SIM und als festverbaute E-SIM weitergeführt – die ist zwar noch nicht die Norm, kann aber noch werden.
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Meine Gedanken zum Wochenende: Die Kolumne möchte Denkanstöße liefern und den „News-Schwall“ der Woche zum Ende hin reflektieren. Eine kleine Auswahl der bisherigen Artikel der Kolumne:

Die „Wiederkehr“ im Jahr 2020

All dies hinterlässt Spuren und Eindrücke. Mit dem iPhone 4 verlies das Apple-Handy endlich seine Kinderstube und verdeutlichte wie kein Gerät zuvor Apples neuerlichen Machtanspruch in der Branche – mit Erfolg. Vergessen ist da längst die kleine Anekdote des „Antennagate“ – anfänglich ein großer Aufschrei, heute vergangen.

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Na, welches iPhone war wohl bisher am innovativsten? Die Aufklärung:

Was bleibt ist dagegen die Erinnerung an ein wunderbares Smartphone. Auch Apple ist sich dem bewusst und wird aller Wahrscheinlichkeit nach, die klare Formensprache des iPhone 4 mit dem iPhone 12 im Herbst erneut aufleben lassen. Dies grenzt ja schon fast an Poesie, besser kann man bei Apple ein solches Jubiläum wohl gar nicht feiern.

In diesem Sinne: Happy Birthday, iPhone 4ever!

Hinweis: Die in diesem Artikel geäußerten Meinungen stellen ausschließlich die Ansichten des Autors dar und sind nicht notwendigerweise Standpunkt der gesamten GIGA-Redaktion.

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