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6 WTF-Fakten zu Death Stranding, die noch mehr verwirren

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Ihr denkt, ein Baby in eurem Controller ist die Kirsche auf dem WTF-Kuchen, den uns Death-Stranding-Director Hideo Kojima gebacken hat? Ha! Hahaha! Nein. Death Stranding kann noch seltsamer sein. Hier sind sechs WTFakten, die euch noch mehr verwirren könnten – aber auf eine gute Art. Denke ich.

 
Death Stranding
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Baby im Controller? Das geht – zumindest, wenn ihr euch die limitierte Death Stranding-PS4 grabbelt, die es für 499 Euro auf Amazon gibt. Drin sind eine hübsche Konsole und ein besonderer Controller, über den ihr das BB-Baby im Spiel (ja, das Baby, das ihr oben seht) ganz nahe hören könnt. Fast, als sei es ein echtes Baby, das ihr in euren Armen wiegt. Also, ernsthaft wiegt. Denn ihr könnt das Baby im Spiel wiegen, wofür ihr euren Controller sanft hin und her bewegen müsst ... Faszinierend an Kojimas kommendem Mystery-Action-Adventure ist außerdem, dass es noch seltsamere Geheimnisse unter seiner ohnehin schon seltsamen Verpackung verbirgt.

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Bereit? Die Messlatte ist hoch, aber ich bin sicher, man kann sie mit Death Stranding bis ins Nirvana und zurück schießen, Baby inclusive.

1) Likes vom Baby

Death Stranding: BB ist glücklich und wird euch das auch zeigen.

Eine Art Glücks-Währung im Spiel sind Likes. Wie bei Facebook – diese alte Social-Media-Plattform. Für Likes könnt ihr euch im echten Leben zumeist nichts kaufen, in Death Stranding funktionieren sie ähnlich: Das Spiel kommt mit einem asynchronen Multiplayer, der es erlaubt, anderen Spielern Objekte und Nachrichten zu hinterlassen, vice versa. Erinnert ein bisschen an Dark Souls. Diese Objekte könnt ihr liken, ebenso wie eure Hinterlassenschaften geliket werden können. Schön obskur wird es dann, wenn auch euer BB-Baby, das euch auf euren Reisen begleitet, mit Likes um sich wirft. Ihr besiegt einen Gegner und rettet damit euer und BBs Leben? 100 Likes! Immerhin kann das Kleine nicht sprechen, Likes verteilen ist aber kein Problem. Ganz wie im echten Leben. Übrigens: Dislikes oder Daumen runter gibt's dagegen nicht.

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2) Nach anderen Spielern rufen, wie nach Geistern

Death Stranding: Who You Gonna Call?

Apropos asynchroner Multiplayer! Wie erwähnt, könnt ihr andere Spieler nicht direkt sehen oder auf sie treffen – neben ihren Hinterlassenschaften könnt ihr aber auch auf ihre „Präsenzen“ treffen, um das einmal so zu formulieren: Falls ihr das mulmige Gefühl habt, gerade nicht ganz alleine zu sein, könnt ihr mit einer Taste rufen. Haaaaaaallooooo? So in etwa. Habt ihr Glück, könnt ihr damit einen Spieler-Geist anlocken, der euch (wahrscheinlich?) auch als Geist wahrnimmt und euch Items zuwerfen kann. Gerade im Kampf könnte genau das euren attraktiven Hintern retten.

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3) Bis auf's Blut: Aderlass gegen BTs

Death Stranding: Tötet mit Blut

Kämpft ihr in Death Stranding eigentlich? Na klar! Gegen, uh, Monster aus einer anderern Welt, die BTs genannt werden etwa. Vielleicht auch noch gegen sehr viel verrücktere Wesen – was wir aber wissen: Sie mögen kein Blut. Ihr könnt Blutbomben gegen sie verwenden, aber was, wenn sie euch ausgehen? Na ja, dann zapft ihr einfach euch selbst an und werft ihnen euer eigenes Blut ins Gesicht. Da soll noch einmal jemand sagen, Aderlass wäre keine Rettung.

4) Roboterarm sagt Tschau

Death Stranding: Sammy und sein Roboterarm.

Falls ihr Death Stranding-Veteranen seid und bis jetzt gelangweilt von diesem Artikel wart – einiges hiervon ist immerhin schon bekannt – hier ein etwas unbeachteteres Detail: Dieses verrückte Ding, das Sam sich umgeschnallt hat und das sich selbst immer wieder auf- und zuklappt? Dieser Roboterarm kann noch mehr, und zwar kommunizieren: Er winkt etwa süffisant euren Gegner hinterher, wenn sie gerade geschlagen zusammensinken. Ob ihr mit ihm auch Schnick-Schnack-Schnuck spielen könnt?

5) Pilze pinkeln

Death Stranding: Findet es auch noch jemand komisch/lustig, dass sich auf dem Bild ein Kind erleichtert?

Kein ganz so unbekanntes Detail, aber zu bizarr, um es hier außen vor zu lassen: Im Spiel kann sich Sam Porter erleichtern, und das überall auf der Welt. Anders ausgedrückt: Er pinkelt. Das muss er immerhin auch, so oft, wie er Monster-Energiedrinks in sich hineinkippt – wie auch immer. Uriniert Sam draußen in der Wildnis, wachsen an dieser Stelle hübsche Pilze. Diese hübschen Pilze können auch andere Spieler sehen und falls sie sich dafür entscheiden, auf die Pilze zu pinkeln, wachsen noch mehr Pilze. Death Stranding-Director Kojima hat hierbei angedeutet, dass etwas Wunderbares passiert, wenn nur genug Spieler genug Pilze wachen lassen. Also: Pinkeln für die Pilze!

6) Zeitregen

Last but not least: Regen. Was hat Kojima eigentlich mit all den Flüssigkeiten am Hut? Faustregel: Siehst du im Spiel etwas Flüssiges, ist es mit achtzigprozentiger Wahrscheinlichkeit seltsam. So auch der Zeitregen timefall. Der tut nämlich genau das, was sein Name andeutet: Er lässt die Zeit anders verlaufen, bedeutet, er altert Lebewesen, wenn er sie berührt. Im folgenden wundervollen Trailer seht ihr, wie das Gesicht eines Mannes in Sekunden altert, während er dem bösen Nass schutzlos ausgesetzt ist:

Death Stranding: World Premiere - The Game Awards 2017
Death Stranding: World Premiere - The Game Awards 2017

Auf einer Skala von einem Baby bis hin zu zehn Babys – wie seltsam ist Death Stranding eurer Meinung nach? Ich würde ja sagen ... hm ... ! Neuneinhalb Babys, um genau zu sein. Ja, das müsste hinkommen. Dafür bekommt Kojima von mir übrigens schon einmal 50 Likes; mal sehen, ob ich auf 100 Likes auffülle, wenn ich das Spiel endlich selbst in den Händen, Augen und Ohren halten darf.

Gib mir das Baby: Vorbestellen könnt ihr Death Stranding im Playstation-Store.

Death Stranding krabbelt am 8. November aus dem Leib von Norman Reedus auf unsere PS4-Konsolen, und zwar nur auf die: Das Spiel erscheint exklusiv für die Playstation 4 auf dem Markt. Ist es soweit, können wir endlich herausfinden, ob und wie Hideo Kojima in seinem Spiel all die seltsamen Details zu einer kohärenten Story zusammenfügt.

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