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DFB-Pokal-Tickets 2023 kaufen: Achtung vor Viagogo, Kleinanzeigen & Co.!

© IMAGO / Sportfoto Rudel
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In wenigen Wochen steigt das DFB-Pokal-Finale. Auch in diesem Jahr wollen weitaus mehr als die rund 76.000 in Berlin zugelassenen Zuschauer beim Finale dabei sein. Wo bekommt man Tickets für das Pokalfinale und was sollte man beim Ticketkauf beachten?

Der Vorverkauf läuft unter strengen Auflagen. Die beiden Finalisten RB Leipzig und Eintracht Frankfurt haben für ihre Fans enge Kontingente zur Verfügung gestellt bekommen. Rund 23.000 Karten gehen jeweils an beide Vereine. Die restlichen Karten konnte man lediglich über eine Bewerbung und per Losverfahren erhalten. Einen freien Vorverkauf gibt es nicht.

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Kann man noch DFB-Pokal-Tickets 2023 kaufen?

Alle Tickets wurden inzwischen vergeben. Das öffentliche Losverfahren für die Restkarten lief bis zum 4. Mai. Die Reservierungsphase für die Fan-Tickets in den Bereichen von Eintracht Frankfurt und RB Leipzig ist ebenfalls abgelaufen. Diese Karten wurden an Fans vergeben, die bestimmte Bedingungen erfüllt haben, etwa viele Auswärtsspiele in dieser Saison besucht haben oder in offiziellen Fanklubs eingeschrieben sind (So sah es bei Frankfurt aus | So sah es bei Leipzig aus).

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Vorsicht beim Ticketkauf: Das solltet ihr vorher wissen Abonniere uns
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DFB-Pokal-Tickets 2023: Vorsicht vor diesen Händlern

Ein Weiterverkauf von Tickets für das DFB-Pokal-Finale 2022/23 ist nicht erlaubt. Man stößt zwar immer wieder auf Karten, die von Inhabern weiterverkauft werden, das ist aber nicht zulässig. Laut den Ticketbedingungen ist es insbesondere verboten, Karten bei eBay, Facebook und anderen Verkaufsplattformen anzubieten. Auch ein Verkauf über eBay Kleinanzeigen ist verboten.

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Bei einer Google-Suche stößt man schnell auf den Anbieter Viagogo. Dort werden wenige Wochen vor dem Spiel noch zahlreiche DFB-Pokal-Final-Tickets verkauft. Hier sollte man aber besonders vorsichtig sein. Es handelt sich nicht um eine offizielle Verkaufsplattform, sondern ebenfalls um eine Wiederverkaufsplattform. Der Handel mit DFB-Pokal-Tickets hierüber ist laut den AGB auch verboten. Zum einen bekommt man hier Eintrittskarten, die oft weitaus mehr kosten als im ursprünglichen Vorverkauf, zum anderen weiß man nicht, von wem die Final-Tickets stammen. Rund 3 Wochen vor dem Finalspiel kostet das „günstigste“ Ticket bei Viagogo fast 400 Euro. Im offiziellen Vorverkauf lagen die Preise jedoch nur zwischen 45 Euro und 130 Euro. Was die Karte ursprünglich gekostet hat, erfährt man bei Viagogo nicht. Auch der DFB warnt auf seiner Webseite vor „inoffiziellen Ticketmärkten“ (Quelle: DFB.de):

Dort werden sogar oft Tickets angeboten, obwohl diese noch gar nicht zugelost oder gar zugeteilt wurden, das heißt, der Käufer geht die Gefahr ein, dass die Tickets gar nicht lieferbar sind. Für einen Fan, der auf diesen Plattformen eine Karte erwirbt, ist die Echtheit des Tickets immer ungewiss, und oftmals kann die Verfügbarkeit des Angebots gar nicht gewährleistet werden.

DFB-Pokal: Tickets für das Finale 2023 verkaufen? Da sollte man beachten

Bei solchen inoffiziellen Plattformen gibt es also immer die Gefahr, dass man nicht die bestellten Tickets erhält oder damit keinen Zugang zum Event hat, weil die Karten zum Beispiel nachträglich gesperrt wurden. Laut den „Allgemeinen Ticket Geschäftsbedingungen“ des DFB ist eine Weitergabe nur in Einzelfällen im privaten Rahmen gestattet, etwa, wenn man wegen Krankheit verhindert ist.

Der externe Inhalt kann nicht angezeigt werden.

Solche DFB-Pokalkarten dürfen aber nicht öffentlich über Gruppen bei Facebook, eBay, Kleinanzeigen & Co. angeboten werden. Der DFB arbeitet mit einer Anwaltskanzlei zusammen und prüft die bekannten Portale nach entsprechenden Angebote. Versucht ihr DFB-Pokal-Tickets gewinnbringend zu verkaufen, könnte eine teure Abmahnung samt Unterlassungserklärung im Briefkasten landen. Zudem droht, dass die Tickets gesperrt werden.

Eine zulässige Methode, um also jetzt noch an ein Ticket für das Pokalfinale zu gelangen, wäre jemand im Bekanntenkreis, der verhindert ist und die Veranstaltung am 3. Juni im Berliner Olympiastadion nicht besuchen kann.

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