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Eurovision Song Contest 2023 – 1. Halbfinale: Alle Gewinner und Verlierer

© IMAGO / TT
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Am Dienstag startete das erste Halbfinale des 67. Eurovision Song Contest (ESC). Wir verraten alle wichtigen Infos und welche Länder sich qualifizieren konnten.

Um 21:00 Uhr war es soweit. Die Eurovisionshymne läutete wie gewohnt den ersten der beiden Halbfinal-Abende ein. 15 Länder traten an diesem Abend gegeneinander an, von denen sich insgesamt zehn für das große Finale am 13.05.2023 in der M&S Bank Arena in Liverpool qualifizieren konnten. Große Favoritin, nicht nur im Halbfinale, sondern auch auf den gläsernen Mikrofon-Pokal im Finale, war und ist Loreen mit ihrem Song „Tattoo“ aus Schweden, die den ESC 2012 mit ihrem Hit „Euphoria“ bereits gewinnen konnte. Es war also wenig verwunderlich, dass Schweden eines der zehn Länder war, das sich an diesem Abend für das Finale qualifizieren konnte. Welche Beiträge sich ebenfalls einen Platz im Finale gesichert haben, erfahrt ihr in unserem Recap zum ersten Halbfinale.

Hier könnt ihr euch den Halbfinal-Auftritt von Loreen anschauen.

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Diese zehn Beiträge schaffen es ins Finale 

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Ausgeschieden sind im ersten Halbfinale folgende Teilnehmenden

Der Abend der Dance-Tracks 

Bereits im ersten Halbfinale wurde so ziemlich alles abgefeuert, was die Fans am ESC schätzen und vielleicht auch erwarten. Von verschiedenen Musikstilen über gut choreographierte Tanzeinlagen bis hin zu verrückten Outfits und Windmaschinen war alles dabei. Eröffnet wurde die Show von Alessandra und ihrem viralen Hit „Queen Of Kings“. Mit dem Pop-Song, der zum Mitklatschen animiert, konnte Norwegen genügend Stimmen sammeln, um sich für das Finale zu qualifizieren. Gleiches galt für den Elektro-Song „Samo mi se spava“ des Serben Luke Black, dessen Auftritt optisch an einen dystopischen Albtraum erinnerte. Aufgelockert wurde die Stimmung durch die portugiesische Vertreterin Mimicat und ihre Musical-Cabaret-Chansons.

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Zu den schrägsten Teilnehmern zählte in diesem Jahr die kroatische Band „Let 3“, die am Ende ihres Auftritts nur noch in Unterwäsche bekleidet auf der Bühne stand. Eine Art Gesamtkunstwerk, das vom Publikum auch als solches verstanden und mit dem Einzug ins Finale belohnt wurde. Es folgte die Sängerin Noa Kirel aus Israel, die in ihrem Heimatland ein Superstar ist. Entsprechend hoch waren die Erwartungen, die sie mit dem Dance-Song „Unicorn“ und einer der besten Tanzeinlagen der letzten ESC-Jahre voll und ganz erfüllen konnte. Dann betrat die große Favoritin die Bühne. Mit einer mystischen Performance zwischen zwei LED-Wänden und einer der besten Gesangseinlagen des Abends schaffte Schweden den Einzug ins Finale. Den Abschluss machte der finnische Sänger Käärijä, der wohl als größter Konkurrent von Loreen angesehen werden muss. Mit dem Metal-Rap-Electro-Song „Cha Cha Cha“ und einer der abgefahrensten Performances des diesjährigen Wettbewerbs schloss er das Feld der Halbfinalisten.

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Eine Kurzfassung des Abends in Videoform findet ihr hier:

Superstart Rita Ora als Interval-Acts im ersten Semi-Finale

Mit einem Medley aus ihren größten Hits und ihrem aktuellen Song „Praising You“ begeisterte Rita Ora das Publikum im Saal und an den Fernsehbildschirmen während der Abstimmungsphase des ersten ESC-Halbfinales. Emotional wurde es beim Auftritt der ukrainischen Sängerin Aljosha, die mit einer Cover-Version des Duran Duran Hits „Ordinary World“ ihre persönliche Geschichte erzählte. Begleitet wurde sie von der Sängerin Rebecca Ferguson aus Liverpool.

Überraschende Änderung bei Abstimmung in den Halbfinals

Bereits Ende 2022 überraschte die European Broadcasting Union (EBU) alle ESC-Fans mit zahlreichen Änderungen am Abstimmungsverfahren für den ESC 2023. Die wohl größte Änderung betrifft das Voting in den beiden Halbfinals: Nach insgesamt zwölf ESC-Ausgaben, in denen die Halbfinalisten jeweils zu 50 Prozent durch die Jury und zu 50 Prozent durch das Televoting der Zuschauerinnen und Zuschauer ermittelt wurden, sollen in diesem Jahr ausschließlich die Zuschauerinnen und Zuschauer über die Finalisten abstimmen. Die Jurys sollen aber nicht ganz abgeschafft werden. Sie stimmen weiterhin im Finale ab, wo die eine Hälfte des Endergebnisses durch die Jurys der teilnehmenden Länder und die andere Hälfte durch das Televoting vergeben wird.

Außerdem können erstmals auch Zuschauerinnen und Zuschauer aus Nicht-Teilnehmerländern abstimmen. Auch dies war in den vergangenen Jahren nicht möglich. Diese Stimmen werden addiert und als „Rest of the world“-Stimme hinzugezählt. Dieses Verfahren wird sowohl in den beiden Halbfinals als auch im Finale angewendet.

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Auf die Schulter klopfen können sich die Buchmacher, die exakt alle 10 Finalisten aus dem ersten Halbfinale richtig vorausgesagt haben. 

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