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Esprit meldet Insolvenz an: Das müssen Kunden jetzt beachten

Esprit-Filiale in Düsseldorf.
Esprit-Filiale in Düsseldorf. (© IMAGO / Michael Gstettenbauer)
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Beim Modeunternehmen Esprit läuft es nicht mehr rund, der europäische Geschäftszweig ist erneut ins Straucheln geraten. Doch was ändert sich für Kunden?

Die Esprit Europe GmbH und sechs ihrer Tochtergesellschaften haben ein Insolvenzverfahren eingeleitet – das zweite in vier Jahren. Zuletzt meldete die Kette in der Covid-Pandemie 2020 Zahlungsunfähigkeit. Damals wurde knapp einem Drittel der Belegschaft gekündigt, 100 Filialen wurden unter dem damaligen CEO Anders Kristiansen geschlossen. Diesmal sind knapp 1.500 Mitarbeitende betroffen, der Betrieb soll aber zunächst wie gewohnt weiterlaufen.

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Esprit: Insolvent wegen sinkender Umsätze

„Sinkende Umsätze“ habe das Unternehmen verschmerzen müssen, sagte Rechtsanwalt Christian Gerloff, der laut WirtschaftsWoche gemeinsam mit seinem Kollegen Christian Stoffler bereits als Geschäftsführer eingesetzt wurde. Die erfahrenen Juristen der Kanzlei Gerloff Liebler haben in der Vergangenheit schon Unternehmen wie Gerry Weber, Hallhuber, die Modemärkte von Adler und Escada restrukturiert und saniert. Rechtsanwalt Benedikt Gatt übernimmt die Rolle als Generalbevollmächtigter. Esprit trennt sich von der aktuellen Geschäftsführerin Man Yi Yip.

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Gespräche mit einem interessierten Investor sollen schon stattgefunden haben, über die europäischen Markenrechte werde bereits verhandelt. Im März 2024 waren die Tochtergesellschaften aus Belgien und der Schweiz schon den ersten Schritt gegangen und hatten Insolvenz angemeldet.

Diese Augenblicke hat wohl jeder schonmal erlebt:

Worauf müssen Verbraucher jetzt achten?

Da der Geschäftsbetrieb dem Vernehmen nach normal weiterlaufen soll, ändert sich für Kunden erstmal nichts. Der Esprit-Onlineshop ist nach wie vor zu erreichen und nutzbar. „Ziel ist, das maßgeblich aus Deutschland geführte europäische Geschäft von Esprit zu restrukturieren und zukunftsfähig neu aufzustellen“, wird das Unternehmen vom Manager Magazin zitiert.

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Esprit ist nicht das einzige Unternehmen, mit dem es kürzlich nicht so gut lief. Auch der bekannte Online-Shop Dress for Less musste Insolvenz anmelden. Wir verraten außerdem, was ihr tun solltet, wenn ihr Kunden eines insolventen Online-Shops seid.

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