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Ladesäulen-Knigge für E-Autos: Wer das beachtet, spart sich Geld und Ärger

Wer die Ladezeit im Blick behält, vermeidet Ärger und unnötige Gebühren.
Wer die Ladezeit im Blick behält, vermeidet Ärger und unnötige Gebühren. (© IMAGO / Bihlmayerfotografie / Bearbeitung: GIGA)
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Wer sein Elektroauto nach dem Laden zu lange an der Ladesäule stehen lässt, riskiert hohe Blockiergebühren. Wir zeigen euch die Regeln der wichtigsten Anbieter und wissen, wie ihr mit fairer Lade-Etikette Geld spart.

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Deshalb gibt es Blockiergebühren für E-Autos

Wenn ein E-Auto eine Ladesäule nach dem Ende des Ladevorgangs weiterhin blockiert, wird ein zusätzliches Nutzungsgeld erhoben. Mit den sogenannten Blockiergebühren wollen die Anbieter verhindern, dass Ladepunkte als Parkplatz genutzt werden. So sollen mehr E-Auto-Fahrer Zugang zur Ladeinfrastruktur haben.

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Lade-Etikette: Fairness an der Ladesäule

Eine gute Lade-Etikette hilft euch und allen anderen E-Auto-Fahrern. Indem ihr diese Grundregeln beachtet, spart ihr erstens Geld und sorgt zweitens für ein besseres Miteinander.

  • Entfernt euer Auto nach dem Ende des Ladevorgangs zügig von der Säule, damit andere ebenfalls „tanken“ können und damit ihr keine Blockiergebühren riskiert.
  • Ladet nur so viel, wie ihr wirklich braucht und macht den Platz frei, sobald euer Akku ausreichend gefüllt ist.
  • Nutzt Schnelllader wirklich nur dann, wenn ihr auf zügiges Laden angewiesen seid, damit Fahrzeuge mit größerem Ladebedarf nicht unnötig warten müssen.
  • Parkt außerdem nie an einer Ladesäule, wenn ihr nicht tatsächlich ladet. Achtet darauf, die Station sauber und ordentlich zu hinterlassen.
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Gerade weil die Zahl der E-Autos stetig wächst, wird ein respektvoller Umgang an der Ladesäule immer wichtiger. Mit etwas Rücksichtnahme und Weitblick sorgt ihr für einen reibungslosen Ablauf und geht mit gutem Beispiel voran.

Im Video könnt ihr einen Blick auf den MG Cyberster werfen – ein Elektro-Roadster, der als Alternative zum Tesla für Gesprächsstoff sorgt.

MG Cyberster: Elektro-Roadster als Tesla-Alternative
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Blockiergebühren im Vergleich: das sind die Regeln der wichtigsten Anbieter

Damit ihr gut über mögliche Kosten informiert seid, zeigen wir euch die wichtigsten Regelungen im Überblick (Stand: Mai 2025):

  • EnBW: nach vier Stunden 10 Cent pro Minute, maximal 12 Euro pro Ladevorgang
  • Shell: Im Roaming-Netz (also beim Laden an fremden, aber angebundenen Ladesäulen) nach vier Stunden 10 Cent pro Minute, ebenfalls maximal 12 Euro
  • Aral Pulse: 15 Cent pro Minute, bei AC (normales Laden, Wechselstrom) ab 120 Minuten, bei DC (schnelles Laden, Gleichstrom) ab 45 Minuten. Für ADAC-Mitglieder entfällt die Gebühr an Aral Pulse-Ladesäulen.
  • Tesla Supercharger: 50 Cent pro Minute nach Ende des Ladevorgangs, 1 Euro pro Minute bei voller Auslastung (keine Deckelung)
  • Allego: 25 Cent pro Minute nach 45 Minuten an DC-Schnellladern (keine Deckelung)
  • Regionale Anbieter: oft 5 bis 10 Cent pro Minute nach vier Stunden
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Alle Details zu Blockiergebühren und maximalen Ladezeiten findet ihr auf den Displays der jeweiligen Ladesäulen und natürlich auch in den Apps eurer Anbieter.

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